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Sipe Syndrom
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ich habe wegen solcher Symptome (Atemnot, Blut spucken, starker Husten, rasselnde Lunge) nach oder während des Schwimmens einige Triathlons schon abgebrochen. Es trat jeweils auf in kaltem Wasser und bei nasskaltem feuchtem Wetter wie Regen. Erste Anzeichen im Wasser waren ein leichtes "Verschleimen" der Bronchien. Dazu kam noch eine COPD von früherem Rauchen. Es dauerte ca. 1-2 Wochen bis die Lungenfähigkeit jeweils wieder hergestellt war. Dass man dann noch unbedingt Finishen will, wie der Patient im Bericht, finde ich unvernünftig.
Diese Erfahrungen führten dazu, dass ich bei solchen Bedingungen (kaltes Wasser, feuchtkalte Luft) von vornherein auf den Schwimmstart verzichte und mich auf Triathonstarts bei wärmeren, trockenen Bedingungen beschränke. |
Das Sipe Syndrom scheint ja auch etwas mit erhöhtem Blutdruck und Stress zu tun zu haben. Insofern wäre vielleicht auch eine Strategie, sich beim Schwimmen "hinten rein" zu stellen, sich das Gehaue zu sparen und "locker" durchzuschwimmen. Auf die 2-3 Minuten kommt es bei den langen Sachen vielleicht dann auch nicht an.
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Mein Lungenfacharzt verschrieb mir Salbutamol, (Asthmaspray), das soll vor dem Start etwas die Bronchien weiten. |
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Die Nada schreibt dazu: "Die inhalative Anwendung der Substanzen Salbutamol, Salmeterol und Formoterol ist nicht mehr verboten. Ihr Einsatz muss aber auf dem Doping-Kontrollformular erwähnt werden. Allerdings dürfen maximal 1600 µg Salbutamol pro 24 Stunden (je nach Präparat bis zu 8 Hübe bzw. bis zu 16 Hübe am Tag) und nicht mehr als 800 µg .... " |
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