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Zwift, BKool, Tacx ... der harte Winter kommt bestimmt...
Hallo liebe Leute,
die Vorbereitungen auf einen möglicherweise harten Winter laufen :Cheese: . Glücklicherweise habe ich im letzten Winter eine solide Rolle ergattern können mit Softwaregedöns. Ich brauche halt Abwechslung. Nun sind ja diverse Anbieter auf dem Markt, die alle gut klingen. Es ist schon faszinierend, was da so alles möglich ist. Hat jemand hier eventuell eine oder zwei oder alle der Anbieter getestet und kann etwas zu den Vor- und Nachteilen sagen? Wo liegen die gravierenden Unterschiede zwischen den Anbietern? Was gefällt Euch am Besten, wo muss man welche Kompromisse eingehen? Ziel: Ick will dit Beste für wenig Kohle :Cheese: Vielleicht können wir auch einfach ein wenig Erfahrungswerte sammeln. Vielen Dank für Eure Infos :-) |
Ich kenne nur Zwift und bin restlos begeistert, habe auch keine Lust was anderes auszuprobieren. Das kannst du auch kostenlos einige KM ausprobieren :)
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Ich habe die Basic Version der Tacx Software und ein Video zur Rolle dazu bekommen. Nun kann man sich da eine Google Lizenz dazu kaufen für ein Jahr. Damit kann man dann theoretisch alle GPS und .kml Strecken abfahren. Strecken gibt es ja ohne Ende auf bikemap und gpsies etc. Der Haken... das ist halt ohne den ganzen 3D Kram und ohne Mitfahrer. Diese Option gibt es da aber auch irgendwo. Ich habs nur noch nicht ausprobieren können. Die einzelnen Videos sind recht teuer. Mehr habe ich aber noch nicht ausprobiert. Was unterscheidet Bkool von Zwift (der Name irritiert mich total. Ich habe immer das Gefühl, dass ich gleich den Fußboden wischen muss :Cheese: ) |
Ich kann mich Hoppel nur anschließen.
Zwift ist zum auf der Rolle fahren einfach nur super. :) Ich nutzte Zwift mit einer Tacx Genius Smart Rolle. Funktioniert super. |
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Hab mich letzten Winter nach tridumas setup gerichtet und bin damit restlos zufrieden. Fahre wie Hoppel nur in zwift (auch im Sommer :) ). Möchte ich nicht mehr missen.
Tacx-Videos hab ich mal getestet, 1-2 mal machts spaß, dann immer weniger. In bkool ist wohl weniger los, hab ich nur gelesen, keine eigenen Erfahrungen. Bei zwift kannste halt alleine dein Ding fahren, gegen oder mit anderen (auch Rennen-was ich mittlerweile sehr gerne mache :liebe053: , IRL würde ich nie im Peloton fahren :Lachen2: ), Motivation kommt da fast von alleine. Die (nicht mehr ganz aktuelle, aber umfangreiche) Übersicht von DCR kennst du? |
Ich habe recht viel auf dem "virtuellen Markt" ausprobiert und bin bei Zwift hängen geblieben. Die ersten paar Kilometer habe ich zwar nicht so recht verstanden, worum es überhaupt ging mit z.B. den immer wieder auftauchenden Optionen "Featherweight" usw., aber das kann man ehe getrost ignorieren. Die Spannweite von auf der einen Seite Computerspielelementen (inkl. der Wiedergabe des aktuellen Fahrbahnbelags als "force Feedback" auf der Tack Neo), Gruppenausfahrten mit Windschattenfeeling, bis hin zu strukturierten Trainingsplänen ist recht goss und dürfte wohl das gesamt Spektrum dessen, was z.Z. möglich ist, abdecken.
Abhängig ist es natürlich auch von dem Rollentrainer, den du benutzt. Selber habe ich sowohl eine einfache Rolle ohne alles, aber einem Wattmesser am Rad, bis hin zum Kickr und Neo. Bei einer einfachen Rolle fehlen dir natürlich diverse "richtige-Welt-Effekte", wie sie die High End-Rollen bieten. Da wirst du nicht von vorn herein sagen können, ob du etwas magst oder brauchst, das muss man sich schon "erfahren". Persönlich finde ich zum Beispiel den Ergo-Mode für mich am ergiebigsten, weniger die Versuche, es so realistisch wie möglich zu gestalten. Gleichzeitig finde ich es aber trotzdem sehr interessant, mit richtigen Menschen zusammen zu fahren und zu sehen in welchen Wattbereichen die anderen sich herumtreiben. Störend war für mich anfangs, dass es auch hier "Doper" gibt, also Leute, die zum Beispiel eine Bohrmaschine anschliessen, um Kilometer zu machen oder Rennen zu gewinnen. Oder weniger Gewicht anzugeben, um das Verhältnis Watt/Kilo zu schönen. Nervig ist auch, dass einige Leute bei Gruppenausfahrten mit vorher festgelegten Wattwerten schon gleich von Anfang an losdrönen, als gäbe es kein Morgen. Kann man das ignorieren, oder ist es eh egal, ist's kein Problem. Ich fahre inzwischen nur noch in Gruppen, in denne ich die Leute weitestgehend "kenne" und wo das kein Problem ist. Letztlich ist es eh egal, ich bin nur für bestimmte gruppendynamische Effekte bei Radfahrten anfällig und versuche leider zu oft dann mitzugehen, statt mich zurückzuhalten. Auf die Dauer ist das dumm. 8) Von mir bekommt Zwift eine uneingeschränkte Empfehlung, da für jeden etwas dabei ist. Wenn man schon Rollentraining und Computer (bald auch iPhone/iPad) verbindet, dann kommt man um Zwift nicht herum. DCRainmaker hat das (aber auch viele andere Programme) ausgiebig getestet. Bis denne, Michael |
Ich kann mit meinen Vorrednern nur anschließen. Zwift läuft stabil und sauber und bietet eine Menge Möglichkeiten und Fahrspaß.
Die TTS4 von Tacx habe ich jahrelang genutzt. Meiner Meinung nach kommt sie von Leistungsumfang und Möglichkeiten nicht an Zwift ran. Zudem wurden in der Vergangenheit mit einem Bugfix-Update zur Beseitigung eines Bugs mindestens zwei neue implementiert. TTS4 kann allerdings den Widerstand Deiner Bremse analog zum Streckenprofil steuern. Mit Zwift geht das nur wenn Du eine Flow "Smart" besitzt. |
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