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Erster Triathlon geschafft, Rückblick (Sprintdistanz)
Hallo zusammen,
ich lese hier eher nur mit, aber nun wollt ich auch mal was schreiben. Ich hab gestern beim Maschsee-Triathlon in Hannover meinen ersten Triathlon "gemeistert". Ich bin super Happy. Das war wie ein einziger Rausch und hat mir sehr viel Spaß gemacht. Meine Ergebnisse waren dabei die folgenden: Schwimmen (500m): 11:59 1. Wechsel: 3:17 Radfahren (20,7 km): 40:18 2. Wechsel: 2:59 Laufen (5 km): 30:32 Zielzeit insgesamt: 1:29:03 Was natürlich auffällt sind die recht langen Wechsel. Hat da jemand Tipps? Also beim Radfahren weiß ich, dass es auch an den Radschuhen liegt, da ich welche mit Schnürsenkeln habe, was da eher hinderlich ist. Hat da jemand ne Empfehlung für ein gutes Paar? Die Radhändler hier in Wuppertal haben nur Recht geringe auswahl und ich hab große Füße (48). Darüber hinaus hab ich hinterher gemerkt, dass ich mich auf dem Rad und im Laufen durchaus noch mehr hätte trauen können. Wie macht ihr das? Also wie entscheidet ihr, ob ihr noch mehr gas gebt, oder doch eher haushaltet mit den kräften? Beim laufen muss ich dazu sagen, dass ich im März erst mit dem Laufen angefangen habe (damals noch mit 110kg Kampfgewicht, jetzt sind es noch 101/102) und meine persönliche Bestzeit auf 5 km eh nur bei 27:42 liegt. Beim Schwimmen ist mir leider das Malheur passiert, dass ich nach der ersten Boje doch recht stark vom Kurs abgedriftet bin und zu weit außen geschwommen bin. Hat mich sicher eine Minute gekostet. Wie macht man das mit der Orientierung im Freiwasser? Und klar die Technik ist sicher noch ausbaufähig. Mein plan für nächstes Jahr ist auf jeden Fall 3-4 Sprintdistanzen (als Übung) zu machen und in Hannover, dann die Olympische anzugehen (gibt es hier schon was wo man sich für 2017 anmelden kann?). Für Tipps und Ratschläge bin ich sehr dankbar. Edit: ich sehe gerad, dass das hier eher in das Wettkampf-Fragen Forum gehört, wenn ein Moderator so nett wäre und den Beitrag verschiebt. |
Moin moin!
Ich bin selbst erst 3x ohne Staffel auf VDen gestartet, davon dieses Jahr ebenfalls erstmalig in der City (vorher 2x als Läufer auf dieser Strecke). Aufregend war es, ja. Zitat:
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Zum Kräftehaushalt: da gehe ich auf der VD einfach nach Bauchgefühl. Wie das auf längeren Distanzen passen kann, werde ich erst nächstes Jahr herausfinden, da müssen jetzt mal ältere Hasen einspringen. :) Zitat:
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Hallo,
wie bist du die 500m geschwommen? Hast du gleich die komplette Distanz mit Kraulen überwunden? Oder hast du gewechselt? |
moin moin,
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Ich habe heuer auch meine ersten Saison hinter mir. Bei meinem ersten Sprint habe ich auch noch dosiert und gemerkt da geht mehr.
Ab dann gabs auch nur mehr 1 Motto. Vollgas. :Cheese: Hat immer geklappt, außer 1x war das Laufen dann ein Flopp. ;) |
Na ja üben , üben und die Erfahrung macht es natürlich auch.
Beim nächsten Mal weißt du, dass du die Sache etwas schneller angehen kannst. Und du weißt natürlich auch, was fürs Training dann deine Zielzeiten sind, um die du das Training aufbauen kannst. Wechsel kann man auch daheim üben. Open Water schwimmen kann man auch üben. Möglichst in einem See in dem auch Bojen liegen oder man orientiert sich an Landmarken, und versucht gerade darauf zuzschwimmen. Oder man schwimmt am Tag vor dem Wettkampf, die Strecke schon mal ab, ist meist erlaubt. Dann kann man sich auch schon besser orientieren. |
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Hallo und Gratulation zum ersten gefinishten Triathlon :Blumen: Wie weiter oben schon angemerkt, hängt die Dauer des Wechsels schon stark von der Länge der Laufwege darin ab. Außerdem ist es besonders in Sprintdistanzen bzw. Kurzdistanzen vorteilhaft, wenn man nach dem Ausstieg vom Schwimmen nicht die Flügel hängen lässt und weiter Vollgas ( zumindest zügig) durch die Zone läuft. Ich konzentriere mich schon immer auf den letzten Schwimmetern auf die Abläufe beim Wechseln. Alles andere kommt mit der Übung und dem abgucken bei schnellen Wechslern. Langdistanz ist mit grinsen und auch mal tratschen zu machen ( zumindest im Mittelfeld) Mitteldistanz geht mit ab und an mal winken und einem kurzen lächeln zwischendurch. Kurzdistanz läuft mit konzentriertem Blick und dem schnellst möglichen aushaltbarem Tempo ab. Sprintdistanz ist Schleudergang, Atemnot, Kurzatmigkeit, Atemnot und Jappsen mit hervorstehenden Augäpfeln - also alles was geht. Das Tempogefühl kommt mit Training und Erfahrung von alleine. Denn schon 5 Grad mehr Wärme und eine sonnige Laufstrecke können zu Anpassungen führen, die Dich ganz individuell betreffen. Laufzeit passt schon halbwegs. Grundsätzlich habe ich bei mir festgestellt, das die Laufperformance eng mit dem Radpart zusammen hängt. Anstrengende Radfahrt knabbert Zeit auf der Laufstrecke weg. Bergige Radstrecke kostet Kraft und die fehlt zumindest mir dann oft beim laufen. Hier hilft Tempo an Anstiegen etwas rausnehmen. Ist die Radstrecke flach - geht auch beim laufen in der Regel mehr. Orientierung beim schwimmen ? Gucken und zwar zur nächsten Boje und nicht nach den Mädels am Strand ;) Viel Spaß noch und Hau rein:Blumen: |
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@all die anderen danke für die tipps. Mal ne frage zum training. Wollte jetzt im Winter vor allem das schwimmen und laufen fokussieren. Rad wollt ich dann so 1x die Woche auf der Rolle machen um nicht ganz bei 0 zu starten im Frühjahr. Wie kann ich mein Training denn sinnvoll strukturieren? Ich hab bisher nur nach Körpergefühl trainiert. Wollte mir aber mal eine Pulsuhr zu legen und damit dann mein Training gestalten. Was muss ich da beachten? Bitte nicht mit zu vielen Abkürzungen rumwerfen, hab von der Trainingstheorie nicht ganz so viel Ahnung ;) Wattmesser fürs Rad ist mir momentan noch zu teuer aber auch da sollte ja ein training nach puls immer noch möglich sein oder ? |
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