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-   -   Schmerzende Beine als ltd. Faktor (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=39043)

Franky70 01.05.2016 19:36

Schmerzende Beine als ltd. Faktor
 
Hi Leute,

auf dem Rad habe ich immer wieder das Problem, dass ich mich vom systemischen her noch sehr fitt fühle, aber die Beine schmerzen. Gerade am Berg oder wenn ich ein paar Watt mehr trete.

Kennt uhr das? Trainingstipps?

Gruß
Frank

ritzelfitzel 01.05.2016 19:56

Berge fahren ;)

Dazu Krafttraining + dicke Gänge mal ins Training einbauen, zB 3 x 6min mit rpm60 am Berg.

Franky70 01.05.2016 20:23

Mich wundert halt dass ich vom Körper her noch so fit bin, aber die Beine aua, aua, aua...

ritzelfitzel 01.05.2016 20:42

Die Beine gehören zum Körper ;)

Aber ja, verstehe was du meinst. Herzkreislaufsystem ist noch gut dabei aber die Beine sind Spaghetti...

ThomasG 01.05.2016 20:52

Zitat:

Zitat von Franky70 (Beitrag 1220698)
Mich wundert halt dass ich vom Körper her noch so fit bin, aber die Beine aua, aua, aua...

Ähnliche Fragen habe ich mir früher auch gestellt bzw. ähnlich habe ich mich selbst gesehen. Ich denke das ist einfach normal. Die meisten Menschen bzw. Ausdauersportler können sich auf dem Rad vor allem im Sitzen vom Herz-Kreislauf-System her gesehen einfach nicht so belasten wie beim Laufen. Aufgrund der kleineren Muskelmasse, die eingesetzt wird, erhält man halt vom Körper früher entsprechende Signale. Angenommen da lägen ca. 10 % zwischen dem maximalen Sauerstoffverbrauch auf dem Rad und beim Laufen, dann ist das ja irgendwie klar. Könnte man statt meinetwegen 18 km/h bei 3-minütiger Ausbelastung nur 16,2 km/h realisieren, dann ist da ja auch ein relativ großer Unterschied da bezüglich Inanspruchnahme der Herzkreislauftätiigkeit bzw. Atmung.

matwot 01.05.2016 21:00

Berge fahren wurde ja schon erwähnt.
Mir helfen gerade bei längeren Anstiege Wechsel zwischen Wiegetritt und Auf-dem-Sattel-Sitzen. Im Wiegetritt setzt Du dann ja auch Muskeln ein, die im sitzen nicht so stark eingesetzt werden.
Zum Teil sicherlich auch Kopfsache. Such' Dir vielleicht ein Hinterrad, dass Du eigentlich nicht halten kannst und bleib einfach dran. Kopf runter und beissen, bis es richtig weh tut. Aber bitte dosiert einsetzen und nicht unbedingt, wenn es noch 150km bis nach Hause sind.

Franky70 01.05.2016 22:00

Wiegetritt ist das nächste Problem. Erstes halte ich das kaum eine Minute durch und zweitens geht die Trittfrquenz derbe runter, so auf 60 rpm...

ThomasG 02.05.2016 04:23

Zitat:

Zitat von Franky70 (Beitrag 1220719)
Wiegetritt ist das nächste Problem. Erstes halte ich das kaum eine Minute durch und zweitens geht die Trittfrquenz derbe runter, so auf 60 rpm...

Dann machst Du sicher irgendetwas falsch:
Ich kann sehr lange im Wiegetritt fahren und auch bei relativ niedriger Drehzahl und mit relativ hohem Krafteinsatz (in Relation zu sehen zur der Kraft, die ich in der Lage bin überhaupt zu mobilisieren).
Bei niedrigen Drehzahlen haut es bei mir und wohl auch bei anderen ziemlich in den Rücken herein.
Der untere Rücken verspannt sich dann schnell, besonders beim Fahren im Sitzen, niedrigen Drehzahlen bzw. hohem Krafteinsatz. Stehe ich in solchen Situationen dann auf und fahre im Stehen bzw. Wiegetritt, entlastet das direkt auch ohne Schalten in einen kleinere Gang, aber dann natürlich noch mehr.
Ich erreiche im Wiegetritt sicher wesentlich höhere Pulsfrequenzen und kann den Puls bestimmt auch länger in einem bestimmten Bereich halten.


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