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smile2008 18.05.2008 07:16

Untersuchung beim Sportarzt
 
Hallo an alle,
Seit fast zwei Jahren trainiere ich leistungsorientiert für Triathlons mit dem Schwerpunkt aufs Laufen, werde aber permanent vom Verletzungspech verfolgt. Der Arzt hat bei mir neulich Überlastungssyndrom bzw. Übertraining diagnostiziert- aufgrund von Symptomen wie schlimme Schlafstörungen, chronische Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Ausbleiben der Regel seit fast zwei Jahren. Alle Symptome habe ich über Monate ignoriert und haben sich durch eine schwere Sprunggelenksverletzung vor 7 Wochen verschlimmert.
Mir wurde deshalb vorgeschlagen, mich aufgrund der Tatsache, dass ich nicht auf körperliche Warnsignale höre und etwas wohl ganz und gar nicht stimmt, mal sportärztlich komplett durchchecken zu lassen. Blutbild wurde schon gemacht, ein Belastungs-EKG folgt nächste Woche. Was wäre in meinem Fall als Ausdauersportler außerdem noch sinnvoll und wichtig zu überprüfen?


Schönes Wochenende noch :)

neonhelm 18.05.2008 08:31

Die Worte "leistungsorientiert" und "Verletzungspech" in eine engeren Zusammenhang bringen...? ;)

smile2008 18.05.2008 09:04

Also mit leistungsorientiert meine ich, dass ich zwar keinesfalls eine sportliche Karriere anstrebe, aber Sponsoren habe, für die ich laufe. Deshalb kann ich mir eine längere Sportpause nicht leisten. Sofern es der Fuß zulässt: ca. 80km laufen/120-150km Rad/4km Schwimmen/1-2x Krafttraining bzw. Badminton pro Woche in etwa.
Ich bin praktisch ständig irgendwie verletzt, z.B. bin ich am selben Sprunggelenk 4 mal innerhalb eines Jahres umgeknickt, weil ich die Verletzung nie hab richtig ausheilen lassen. Dazu kamen noch u.a. eine Sehnenentzündung, Verstauchungen, Prellungen (nach Sturz vom Rennrad) und Zerrungen bzw. einen Muskelfaserriss. Und das innerhalb von 2 Jahren :Nee:

cyclehits 18.05.2008 09:08

Zitat:

Zitat von smile2008 (Beitrag 93847)
Also mit leistungsorientiert meine ich, dass ich zwar keinesfalls eine sportliche Karriere anstrebe, aber Sponsoren habe, für die ich laufe. Deshalb kann ich mir eine längere Sportpause nicht leisten. Sofern es der Fuß zulässt: ca. 80km laufen/120-150km Rad/4km Schwimmen/1-2x Krafttraining bzw. Badminton pro Woche in etwa.
Ich bin praktisch ständig irgendwie verletzt, z.B. bin ich am selben Sprunggelenk 4 mal innerhalb eines Jahres umgeknickt, weil ich die Verletzung nie hab richtig ausheilen lassen. Dazu kamen noch u.a. eine Sehnenentzündung, Verstauchungen, Prellungen (nach Sturz vom Rennrad) und Zerrungen bzw. einen Muskelfaserriss. Und das innerhalb von 2 Jahren :Nee:


Ich glaube die Antwort auf dein "Verletzungspech" gibst du dir selbst.:confused:

Walli 18.05.2008 09:20

Zitat:

Zitat von smile2008 (Beitrag 93847)
Also mit leistungsorientiert meine ich, dass ich zwar keinesfalls eine sportliche Karriere anstrebe, aber Sponsoren habe, für die ich laufe. Deshalb kann ich mir eine längere Sportpause nicht leisten. Sofern es der Fuß zulässt: ca. 80km laufen/120-150km Rad/4km Schwimmen/1-2x Krafttraining bzw. Badminton pro Woche in etwa.
Ich bin praktisch ständig irgendwie verletzt, z.B. bin ich am selben Sprunggelenk 4 mal innerhalb eines Jahres umgeknickt, weil ich die Verletzung nie hab richtig ausheilen lassen. Dazu kamen noch u.a. eine Sehnenentzündung, Verstauchungen, Prellungen (nach Sturz vom Rennrad) und Zerrungen bzw. einen Muskelfaserriss. Und das innerhalb von 2 Jahren :Nee:

Wenn du so weiter machst
ist bald Schluss mit Sport und Sponsoren

PeterMuc 18.05.2008 09:28

Da ist das Kind wohl sowas von in den Brunnen gefallen :Nee:

Was Du brauchst ist P-A-U-S-E !!!
und zwar richtig !!
Gib´deinem Körper mal Zeit, sich richtig zu erholen.
Stelle Dir mal folgende Fragen:

Habe ich in den letzten 2 Jahren mal einen Monat gehabt, in dem ich so gut wie keinen Sport gemacht habe ??

Habe ich auch noch andere Hobbies ?

Habe ich Freunde/soziale Kontakte ausserhalb des Sports ??

Habe ich fest eingeplante Ruhetage/-Wochen in meinem Trainingsprogrammm ??

Alle Fragen mit Nein beantwortet:Gruebeln:
Wenn Dir ein Arzt schon Übertraiingssyndrom bescheinigt (und das ist IMHO gar nicht so einfach zu diagnostizieren) dann solltest Du unbedingt Dich danach richten. Blutwerte oder sonstige diagnostische Parameter hin oder her. Du scheinst dabei nur nach Ausreden zu suchen (messbare Parameter), die Dir vll. schwarz auf weiss zeigen, dass Du doch nciht krank/uebertrainiert bist.

Noch Fragen ??

smile2008 18.05.2008 10:39

Hallo, erstmal vielen Dank für die Antworten. Nicht alle Fragen sind mit nein beantwortet; soziale Kontakte habe ich immernoch und ich konnte wegen dem Sprunggelenk 3 Wochen praktisch gar nichts tun... War echt schrecklich, hatte da regelrecht Entzugserscheinungen... Mein Trainer hat mich zu einer sportmedizinischen Untersuchung verdonnert; was würde da alles dazugehören? Ob es was bringt, weiß ich nicht...

Schönen Sonntag noch

maifelder 18.05.2008 11:00

Wenn Du absolut nicht Ohne kannst, dann wäre mein laienhafter Rat, weniger Lauf mehr Radkilometer, ist wesentlich gesünder, es sei denn, man drückt nur dicke Gänge.


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