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-   -   Zusammenhang Leistung Watt - Gewicht Rad? (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=37448)

Magnus 12.10.2015 10:06

Zusammenhang Leistung Watt - Gewicht Rad?
 
Mal ne Frage als geistiger Tiefflieger in diesem Bereich: Bei Kreuzotter habe ich mal verschiedene Konstellationen getestet, das Gewicht vom Rad hat dort keine Auswirkung auf die zu erbringende Leistung auf 180km…Hintergrund ist die Frage, wie viele volle Radflaschen ich mitnehmen will…laut Kreuzotter muss ich nicht mehr Leistung aufbringen, auch nicht, wenn ich mit Material 4kg schwerer wäre…stimmt das und woran liegt das?
Danke,

MattF 12.10.2015 10:15

Stimmt nicht.

Ich hab gerade mal in den ersten Bildschirm ohne was zu ändern (ausser dass ich rennrad angeklickt habe) statt den vorgegebenen 9.5 kg, 20 kg angegeben, dann hast du 3 Watt mehr, 163, statt 160

Wenn du 12 kg eingibst geht es auf 161 hoch, drunter ist die Steigerung wohl unter 1 Watt.

Das macht halt kaum was aus (soviel zu Leichtbau :Lachanfall: )

Necon 12.10.2015 10:19

Leichtbau ist halt eher im Rennradsport und dort vor allem bei den.bergigen Passagen wichtig! Dazu gibt es immer wieder Diskussionen und einige die sagen es spielt keine Rolle. Wenn man aber die 10 Attacke parieren muss bzw selber fahren versucht, dürfte es einen Unterschied machen ob ich 6.9 kg bergauf beschleunigen muss oder 10 kg.

Magnus 12.10.2015 10:20

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1173252)
Stimmt nicht.

Ich hab gerade mal in den ersten Bildschirm ohne was zu ändern (ausser dass ich rennrad angeklickt habe) statt den vorgegebenen 9.5 kg, 20 kg angegeben, dann hast du 3 Watt mehr, 163, statt 160

Wenn du 12 kg eingibst geht es auf 161 hoch, drunter ist die Steigerung wohl unter 1 Watt.

Das macht halt kaum was aus (soviel zu Leichtbau :Lachanfall: )

hast recht, ich hab halt nur 4kg mehr draufgepackt...

aber das Gewicht sollte doch schon Auswirkungen auf die zu erbringende Leistung haben...zumindest an den Abschnitten, wo es bergauf geht, oder?

~anna~ 12.10.2015 10:29

Zitat:

Zitat von Magnus (Beitrag 1173254)
hast recht, ich hab halt nur 4kg mehr draufgepackt...

aber das Gewicht sollte doch schon Auswirkungen auf die zu erbringende Leistung haben...zumindest an den Abschnitten, wo es bergauf geht, oder?

Wenn's steil bergauf geht und alle anderen Widerstände vernachlässigbar sind gegenüber der Gravitationskraft, dann ist die aufzubringende Leistung (um eine feste Strecke in einer festen Zeit zu schaffen) proportional zum Systemgewicht...

muntila 12.10.2015 10:49

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Zitat:

Zitat von Magnus (Beitrag 1173250)
stimmt das und woran liegt das?

Im Flachen spielt das Gewicht halt praktisch keine Rolle. Gute Grafik dazu:

Silversky 12.10.2015 10:51

Je weniger oft du Beschleunigen musst bzw je flacher die Strecke ist desto geringer ist der Einfluß des Gewichtes.... wenn die Masse mal rollt, dann rollt sie auch.

MattF 12.10.2015 12:11

Zitat:

Zitat von Magnus (Beitrag 1173254)

aber das Gewicht sollte doch schon Auswirkungen auf die zu erbringende Leistung haben...zumindest an den Abschnitten, wo es bergauf geht, oder?


Ja aber du gewinnst die Energie ja auf der Abfahrt wieder zurück.


Wobei dann der Einfluss des Luftwiderstandes wichtig wird. Bergab fährt man schneller und hat einen überpropotional höheren Luftwiderstand, als wenn man dieselbe Strecke nur im Flachen fahren würde.

Also es macht was aus, für Zeitfahrer aber eher wenig. Es bringt mehr den Luftwiederstand am Rad oder die Sitzposition zu verbessern und dafür ein höheres Gewicht in Kauf zu nehmen (Flächige Rohre z.b. wiegen ja mehr als runde [wobei man dann noch die Festikeit beachten muss]).


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