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Dopingkampf auf Österreichisch, oder "müssen AKler immer Abrufbereit sein?"
Österreich geht, wenn man dem der aktuellen Ausgabe der Triathlon glauben darf, dazu über einen Pool an "talentierten Aklern" anzulegen der sich ähnlich den Profis unangemeldeten Kontrollen zu unterwerfen hat.
Voraussetzung um in diesen Pool zu kommen ist es eine Langdistanz in maximal einer Stunde nach dem Sieger zu beenden. Is das wirklich nötig, sinnvoll, rechtens? kann ich von einer Privatperson verlangen sich 3 Monate im Voraus bei der NADA abzumelden und jederzeit den Kontrollen zur Verfügung zu stehn? :Gruebeln: Gibts hier vielleicht sogar einen "betroffenen"? |
Zitat:
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Puh, gute Frage ob das so ohne weiteres durchzusetzen ist. :Gruebeln:
Alternativ könnte man ja eine Regelung einführen dass nur der der "freiwillig" bei der Antidopinggeschichte mitmacht Preisgelder kassieren darf. Andererseits: Wieviele AKler werden überhaupt in Wettkämpfen kontrolliert? Und wieviele Kontrollen sind im Training bei den hunderten ALlern finanzierbar? Wirkt so ein bisschen nach "wir tun doch was" für die Öffentlichkeit als nach einem ernsthaften Ansatz Doping stärker zu konrollieren. :-(( Gruß Meik |
ja...aber kann man einen freiwilligen sportler von einer veranstaltung abhalten weil er sich z.b. zu drei zeitpunkten nicht zu Hause befand als der Kontrolleur ne Probe wollte?
Und was wenn der Athelt nichtma ne Lizenz hat...kann der dopende AKler durch kösen von tageslizenzen der Kontrolle entgehn? Wäre das nicht eine Benachteiligung der Lizenzinhaber? |
In Deutschland läuft es doch letzten Endes genauso: von den athleten mit Profi-Lizenz verdienen mit Sicherheit mehr als 50 % ihr Geld nicht mit Triathlon, sondern gehen einer normalen Erwerbstätigkeit nach, sind also auch nichts anderes als "Edel-Agegrouper"
Die Abmeldepflicht bei der NADA ist absolut kein Problem. Man muss es nur verinnerlicht haben. Die Meldungen lassen sich seit letztem Jahr auch online erledigen und es gibt keine 3-Monatsfrist, d.h. man kann auch spontan ein Wochenende wegfahren und am Abend vorher den geänderten Aufenthaltsort mitteilen. Alle Trainingsstätten, Arbeitsplatzadresse sind ohnehin standardmäßig von der NADA erfasst. Wer dann immer noch nicht von den Kontrolleuren aufgefunden werden kann, ist entweder super schlampig, unorganisiert oder hat etwas zu verbergen.:Nee: Heike und ich haben das in den letzten drei Jahren mitgemacht (bei im Schnitt 2-3 Kontrollen pro Jahr) und der Aufwand für das Meldeprocedere hält sich so in Grenzen, dass das Ganze durchaus auch ambitionierten Age-Groupern zuzumuten ist! |
[quote=Hugo;92444]Und was wenn der Athelt nichtma ne Lizenz hat...kann der dopende AKler durch kösen von tageslizenzen der Kontrolle entgehn?
QUOTE] Kann er, bis er im oder nach dem Wettkamp kontrolliert wird. So lange in der Ausschreibung steht, dass er sich dem Wada/Nada-Code durch Teilnahme unterwirft. In der Zeit vor/zwischen dem/den Wettkampf/en kann die Nada ihm gar nichts, da Sie nicht für ihn zuständig ist. Heinrich |
Zitat:
Was kann einem Sportler denn Besseres passieren, als permanent kontrolliert zu werden? Es gibt Leute, die melden sich in Internetforen ab, wenn sie mal ne Weile weg sind. Da duerfte ein Onlineeintrag bei der NADA auch noch drinliegen. |
also sollten wir in D auch alle sub 9 finisher provisorisch in so einen pool aufnehmen?
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