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Flüssigkeitszufuhr bei "Hitzetraining"
Moinsen ihr Lieben,
auch bei diesen, wie ich finde klasse Temperaturen, will ja weiter Trainiert werden. Wer kann, legt seine Einheiten auf die frühen Morgen- bzw. späten Abendstunden und entflieht somit zumindest der prallen Sonne. Für all die, die das zeitlich nicht integrieren können stellt sich die Frage: Wie viel sollte man denn mindestens pro Stunde an Flüssigkeit aufnehmen, damit der Körper ausreichend versorgt ist? Gibt es da Faustregeln? Im normalen Training trinke ich in der Regel 750ml/h egal ob 10 oder 20 Grad. Bei den aktuellen 35 Grad bin ich mir in der "Dosierung" jedoch recht unsicher. Auf dem Plan stehen 2,5h auf der Zeitfahrmaschine mit 4x10min EB. 2,5l würde ich jetzt mal so grob veranschlagen, mit der Möglichkeit, jederzeit auf der Strecke an einer Tanke zu halten, um nachzufüllen. Eine entsprechende Strecke habe ich mir schon rausgesucht. Wie geht ihr Training bei den aktuellen Temperaturen an? Viele Grüße :Huhu: |
Am besten nach dem Durstgefühl trinken. Klingt nach altem Hausrezept, ist aber aktueller Stand der Wissenschaft.
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Die wichtigste Faustregel ist (für einen gesunden Sportler; im Bereich der Altenpflege gelten andere Grundsätze):
Soviel trinken, wie man Durst hat. Bei einer Einheit, die länger als eine Stunde dauert, ist es sinnvoll mehr Flüssigkeit mitzunehmen als man voraussichtlich benötigt (ist auf dem Rad ja kein Problem). Man muss ja deswegen nicht alles austrinken und im Vorhinein weiß man ja nicht, wieviel man schwitzt. Ich war heute von 6:50 bis 7:50 laufen (ohne Trinken). Mittags würde ich bei solchen Temperaturen niemals freiwillig laufen, nichtmal mit viel Flüssigkeit. Edit sieht gerade, dass Arne sich kürzer gtefasst hat und schneller war... und wir uns da einig sind. Man kann übrigens, wenn man sich bemüht extra viel zu trinken auch sich überwässern. Stichwort Hyponatriämie. Hat es sogar schon Todesfälle gegeben. |
Zitat:
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Zitat:
Interessant zu dem Thema: http://www.irunfar.com/2012/07/water...ring-book.html |
Bei solchen Temperaturen würde ich versuchen, das Lauftraining bis 9 Uhr morgens fertig zu haben, radfahren würde ich abends auch noch machen. Ob man allerdings wirklich qualitative EInheiten hinbekommt mit GA2 usw., ich bin da unsicher. Ich werde Samstag in der Mittagszeit fahren und müsste eigentlich 5X10min Intervalle machen, habe aber Bedenken, ob das überhaupt Sinn macht, auch im Hinblick auf Ozonwerte usw.
Gestern Abend war ich noch knapp 2 Stunden laufen, und sicherheitshalber hatte ich einen halben Liter Wasser dabei. Gestern war es aber auch "nur" 30 Grad... |
Die Ozonwerte sind auch eher das was mich stutzig macht. Letzte Woche habe ich auch das Training stark verkürzt obwohl mir gar nicht so heiss war. Es war eher der Ozon, der einen platt machte. Ich denke ich verlage das Training eher gegen 20uhr oder später.
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Wenn die Wettkämpfe auch in der Mittagshitze stattfinden, sollte man nicht diese Situation üben / trainieren und lange Dauerläufe mit geringer Intensität in die Sonne verlagern? Isogetränke in der 2. hälfte könnten die Defizite auffüllen.
Triathlon ist doch Outdoorsport, Sommersprosse und wir sollen nicht heulen usw. usw. |
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