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Doping mit Mikrodosierungen
Der Sender France 2 zeigt ein Dopingexperiment mit 8 Sportlern, dass leider bestätigt, wie effektiv und schwer zu entdecken Doping mit Mikrodosierungen ist:
Süddeutsche: Beflügelt von der Mini-Dosis Der französische Fernsehbeitrag: https://www.youtube.com/watch?v=S-fEZlNwh_U Es war allerdings ziemlich aufwendiges Doping mit einer Kombination diverser Mittel inkl. Bluttransfusionen. Und die WADA, die nach diversen Medienberichten die Studie unterstützt haben soll, kommentiert kritisch: https://www.wada-ama.org/en/media/ne...ns-documentary |
x-( :Traurig: :Weinen: :Kotz:
Wir werden den Kampf nie gewinnen können... Mehr fällt mir dazu gerade nicht ein... Viele Grüße, der Brandi |
Zitat:
Heißt das, dass sich ein Sportler, der sowieso nicht langsam unterwegs ist (europäisches Leistungsniveau), durch Microdoping innerhalb eines Monats um 24sec/km verbessern kann? :confused: Auch wenn die 24km als lockerer Lauf angesetzt wären, wäre eine solche Verbesserung extrem und jenseits von dem was ich auch dem Leistungsniveau erwartet hätte. Oder ist dass ein Übersetzungsfehler und/oder aus dem Zusammenhang gerissen? Zitat:
Matthias |
Dieses Thema kursiert schon seit mehreren Jahren unter den (Hoch-)Leistungssportlern und es wundert mich ehrlich gesagt, dass es erst jetzt "zum Thema" in den Medien wird.
Es ist doch schon seit Ewigkeiten keiner mehr so blöd und pumpt sich mit nur einem Mittel bis unter beide Ohren voll und hofft nicht erwischt zu werden. Zumindest nicht von den Sportlern, die noch einen Hauch Verstand haben. Zudem ist eine Kombination mehrer Mittel meist viel effektiver. Und da reichen dann auch kleinere Dosen. ;) |
Zitat:
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Vielmehr beschreibt Tyler, dass man ursprünglich eine grössere Dosis EPO unter die Haut spritzte, die dann nach und nach (über Tage) vom Körper aufgenommen wurde. Als dieses Verfahren durch die Dopingfahnder detektierbar wurde, ist man dazu übergegangen kleinere Dosen EPO direkt in eine Vene zu Spritzen, was nach ein Paar Stunden nicht mehr nachweisbar ist (Es wurde aber eben öfters gespritzt, wodurch die totale Menge ruhig gleich sein kann). Die Doper werden dadurch geholfen, dass es nachts anscheinend eine Sperre für Dopingfahnder gibt. Wenn die morgens (um 6 oder so) aufgehoben ist, ist nichts mehr nachweisbar. (Tyler beschreibt nur, dass minuskule "Reissverschlüsse" auf der Haut übrig bleiben von den vielen Einstichen.) |
Hab das Buch von Tyler auch gelesen.
Er schreibt das ja auch von den Testosteron-Pflastern. Er wusste genau, wann er es abends abnehmen musste, damit er am nächsten Tag nicht mehr positiv getestet werden konnte. (Einmal hat er es vergessen und am nächsten Tag während einer Trainingsfahrt hat ihn seine Frau angerufen, dass Doping-Fahnder daheim warten. Er hat die nächste Nacht dann einfach in einem Hotel verbracht, obwohl Besuch zu Hause war...) |
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:Blumen: Denn sie begegnen den Sportlern der ersten Garde ständig. Auf Wettkämpfen, auf Trainingslagern etc. Speziell die europäischen Triathleten treten sich das ganze Winterhalbjahr lang auf Fuerteventura, Lanzarote und Mallorca auf die Füße. Da trainiert niemand alleine, sondern es finden sich für fast jede Trainingseinheit Gruppen, die gemeinsam trainieren. Da weiß jeder vom anderen, was er drauf hat. Die Leute sind nicht blöd. Wenn dann jemand am Wettkampftag oder bereits kurz davor abgeht wie von einem anderen Stern, wissen sie genau, was los ist. Oder bei großen Leistungssprüngen von einer Saison auf die andere. Mit B-Profis kann man sich ganze Abende lang über solche wundersamen Leistungen unterhalten. Da macht sich kaum noch jemand Illusionen. Grüße, Arne |
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