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Tour Transalp und Challenge Roth in 14 Tagen?
Hallo Zusammen,
ich stehe in 7 Tagen vor einer schweren Entscheidung, bis 30.4. kann man seinen Startplatz für Roth zurückgeben. Ich nehme von 28.6. bis 4.7. mit einem Freund an der Tour Transalp teil. Die ist gesetzt, weil ich es versprochen habe und das passt auch. 884 km und 19132 Hm. Gleichzeitig habe ich aber noch einen Startplatz für Roth am 12.7. Die Frage ist kann man sich in einer Woche so erholen, dass man noch eine Langdistanz hinterherschieben kann? 2 Wochen wäre ja super, das ist die normale Taper-Phase, aber 1 Woche? Ich werde zu dem Zeitpunkt wohl 4000 Trainigskilometer auf dem Rad haben. Mein Freund ist etwas schwächer als ich, so dass ich hoffe, die Transalp nicht am Limit fahren zu müssen. Hat vielleicht schon jemand die Tour Transalp gemacht und hat eine Meinung dazu? Viele Grüße Achim |
Ein Vereinskollege von mir hat 2012 14 Tage nach der Transalp beim IM Zürich seine erste Hawaii-Quali geholt. Also: Beste Voraussetzungen für Dich, es zu machen!
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Es wären aber nur knapp 8 Tage Erhohlung. In meinne Augen ein bisschen an der Grenze.
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Da müsste man noch mehr wissen über dich und deine Ziele.
1. LD oder schon ein paar gemacht. Lebens Alter und Lebens km um nur einige zu nennen. |
Das musst Du ja selber wissen. Kannst Du da nebenbei schwimmen und laufen? Kommt bestimmt gut, wenn Du im Etappenziel die Laufschuhe anziehst und nen Koppellauf machst.
Wenn Du einfach Bock auf beides hast und mit den Abstrichen in der Vorbereitung leben kannst (so überhaupt vorhanden)... was spricht für Dich dagegen? Radfahren ist in meinen Augen nicht so regenerationsintensiv. Da sollte ne Woche locker reichen. |
Ich selbst bin die Tour-Transalp gefahren, es war die härteste Woche in meinem Sportlerleben. Körperlich ist das eine, insbesondere war die Woche aber vor allem mental absolut am Limit. Gut, wir sind jeden Tag all-out gefahren und waren am Ende gut platziert.
Ich habe danach Urlaub gebraucht (und gemacht) und bin in die Dolomiten gefahren (und dort noch den Maratona), die Spannung und Entschlossenheit aufzubauen für einen guten Triathlon-Wettkampf hätte ich nicht hinbekommen. Rein körperlich: Eine Woche Pause reicht meines Erachtens durchaus um die Beine wieder fit zu bekommen, Kraft hast Du nach 20.000 Höhenmetern sicher in den Beinen. Die eigentliche Einschränkung liegt eher darin, dass Du realistisch somit in den zwei Wochen vor Roth, kein Laufen und vielleicht noch ein wenig GA1-Schwimmen trainieren wirst können. Der Gag mit dem Koppellauf war gut, Captain :) Wie gut man mit so einer "Vorbereitung" eine LD bestreiten kann, kannst nur Du beantworten und hängt sicher von Ambition und Deiner Routine ab. |
Ich bin nicht du. Ich würd's auf jeden Fall machen, wenn ich nicht auch noch den IM Frankfurt davor hätte.
Aber ich hätte auch niemanden gefragt ob ich's machen kann. Das ist vielleicht der entscheidende Punkt. Die Kunst ist nur sich rechtzeitig zu entscheiden, dann stellt sich die Maschine ganz von selbst drauf ein (bei entsprechendem Training - versteht sich). Ist vielleicht jetzt schon etwas spät für die mentale Vorbereitung, wenn da Zweifel sind ... |
Ich würde es einfach ausprobieren. Vielleicht bringt ja die Transalp das Quentchen Extrapower für das Rad fahren in Roth.
Einfach machen. Wenn es gut geht super, wenn nicht ist es doch auch nicht schlimm. Dann hast du die beste Ausrede überhaupt.:Cheese: |
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