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-   -   PC-Setup für viele Jahre Freude mit Linux? (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=35638)

maksibec 28.03.2015 14:46

PC-Setup für viele Jahre Freude mit Linux?
 
Da ich hier schon mal gut beraten wurde, melde ich mich wieder mit einem Computer-Thema :) Ich möchte mittel- und langfristig auf ein Linux-Setup wechseln, wobei mir Kompatibilität in alle Richtungen wichtig ist. Aktuell würde ich gerne einen Rechner kaufen, der folgende Kriterien erfüllen soll:
  • ein gebrauchtes Gerät, gerne aus Up/Re-Cycling-Initiativen wie z. B. http://www.afb-group.at/
  • volle Linux-Kompatibilität möglichst aller Komponenten
  • Platz für eine SSD und bis zu zwei HDD
  • genug RAM-Reserven für künftige Nachrüstung (8 GB aufwärts)
  • soweit heute absehbar: Nachrüstbarkeitsoptionen für die nächsten paar Jahre sind immer gut :)

Das Gerät soll dann mit voraussichtlich Ubuntu mein Hauptrechner werden, mein 8 Jahre altes MacBook vielleicht eine SSD bekommen und noch eine Zeitlang als mobiles Gerät genutzt werden. Ich will also Rechenpower für die nächsten paar Jahre, min. 5 Jahre. Anwendungen sind bei mir relativ simpel (bißchen Grafik- und Webdesign, Office, div. Trainingsdaten, Fotos verwalten, Alltägliches), also kein Rendering, kein Gaming, keine großen Audio- oder Videoproduktionen. Ach ja, vielleicht installiere ich parallel irgendein Windows zwecks WKO+ und ähnlicher Anwendungen. Falls von der Rechenleistung her machbar gerne auch in einer virtuellen Maschine.

Ich vermute dass aussortierte Lenovo-Geräte (evtl. auch Dell, HP, ASUS?) die richtige Wahl sind (idealerweise vermutlich i3 oder i5?). Nur da beginnt schon mein Dilemma: weder habe ich die Lust mich mit Hardware zu beschäftigen wie früher noch bin ich in der Lage nach mehreren Jahren in der herrlich komplexitätsreduzierten Apple-Welt mir allein die unterschiedlichen Serien-Bezeichnungen der div. Hersteller zu merken, von den Modellnummern ganz zu schweigen. Daher bitte ich um ein paar Tipps: wie heißen denn bei den bewährten Herstellern die Premium-Serien? Und gehe ich richtig davon aus, dass z. B. ein frei erfundenes Gerät T91p(x) einen Tick besser ist als ein Gerät T90p :)?

Danke für jeden Kommentar & Tipp :Blumen:

qbz 28.03.2015 18:30

Zitat:

Zitat von maksibec (Beitrag 1122119)
  • ein gebrauchtes Gerät, gerne aus Up/Re-Cycling-Initiativen wie z. B. http://www.afb-group.at/
  • volle Linux-Kompatibilität möglichst aller Komponenten
  • Platz für eine SSD und bis zu zwei HDD
  • genug RAM-Reserven für künftige Nachrüstung (8 GB aufwärts)
  • soweit heute absehbar: Nachrüstbarkeitsoptionen für die nächsten paar Jahre sind immer gut :)
ca.
.....
Das Gerät soll dann mit voraussichtlich Ubuntu mein Hauptrechner werden, mein 8 Jahre altes MacBook vielleicht eine SSD bekommen und noch eine Zeitlang als mobiles Gerät genutzt werden. Ich will also Rechenpower für die nächsten paar Jahre, min. 5 Jahre. Anwendungen sind bei mir relativ simpel (bißchen Grafik- und Webdesign, Office, div. Trainingsdaten, Fotos verwalten, Alltägliches), also kein Rendering, kein Gaming, keine großen Audio- oder Videoproduktionen. Ach ja, vielleicht installiere ich parallel irgendein Windows zwecks WKO+ und ähnlicher Anwendungen. Falls von der Rechenleistung her machbar gerne auch in einer virtuellen Maschine.
.........

Danke für jeden Kommentar & Tipp :Blumen:

Gebrauchtes Gerät (ca. 2-3 Jahre alt) und für 5 Jahre Rechenpower ist IMHO immer noch ein Widerspruch trotz der rasanten Hardware Enwicklung. Die Abschreibung von PC´s wird in den Firmen meistens mit ca. 5 Jahren angesetzt.

Ich würde auf jeden Fall mehr RAM nehmen, 32, damit möglichst viel im RAM und wenig ausgelagert auf der Festplatte läuft, zumal Du mit einer Windows-VM unter Ubuntu 2 Betriebssysteme parallel betreibst.

Stefan 28.03.2015 19:14

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1122150)
Ich würde auf jeden Fall mehr RAM nehmen, 32, damit möglichst viel im RAM und wenig ausgelagert auf der Festplatte läuft, zumal Du mit einer Windows-VM unter Ubuntu 2 Betriebssysteme parallel betreibst.

32 GB???
Wer einen Rechner mit 32GB anschafft kauft keinen 3 Jahre alten GebrauchtPC.

Daheim nutze ich für Office/Internet/elementare Bildbearbeitung ein Gerät mit 8GB unter Win 8.1
> 4 GB brauche ich nur, wenn ich ab und an mal ein zweites OS in einer VM laufen lasse.

tandem65 28.03.2015 20:21

Zitat:

Zitat von maksibec (Beitrag 1122119)
Da ich hier schon mal gut beraten wurde, melde ich mich wieder mit einem Computer-Thema :) Ich möchte mittel- und langfristig auf ein Linux-Setup wechseln, wobei mir Kompatibilität in alle Richtungen wichtig ist. Aktuell würde ich gerne einen Rechner kaufen, der folgende Kriterien erfüllen soll:
  • ein gebrauchtes Gerät, gerne aus Up/Re-Cycling-Initiativen wie z. B. http://www.afb-group.at/
  • volle Linux-Kompatibilität möglichst aller Komponenten
  • Platz für eine SSD und bis zu zwei HDD
  • genug RAM-Reserven für künftige Nachrüstung (8 GB aufwärts)
  • soweit heute absehbar: Nachrüstbarkeitsoptionen für die nächsten paar Jahre sind immer gut :)

Das Gerät soll dann mit voraussichtlich Ubuntu mein Hauptrechner werden, mein 8 Jahre altes MacBook vielleicht eine SSD bekommen und noch eine Zeitlang als mobiles Gerät genutzt werden. Ich will also Rechenpower für die nächsten paar Jahre, min. 5 Jahre. Anwendungen sind bei mir relativ simpel (bißchen Grafik- und Webdesign, Office, div. Trainingsdaten, Fotos verwalten, Alltägliches), also kein Rendering, kein Gaming, keine großen Audio- oder Videoproduktionen. Ach ja, vielleicht installiere ich parallel irgendein Windows zwecks WKO+ und ähnlicher Anwendungen. Falls von der Rechenleistung her machbar gerne auch in einer virtuellen Maschine.

Ich vermute dass aussortierte Lenovo-Geräte (evtl. auch Dell, HP, ASUS?) die richtige Wahl sind (idealerweise vermutlich i3 oder i5?). Nur da beginnt schon mein Dilemma: weder habe ich die Lust mich mit Hardware zu beschäftigen wie früher noch bin ich in der Lage nach mehreren Jahren in der herrlich komplexitätsreduzierten Apple-Welt mir allein die unterschiedlichen Serien-Bezeichnungen der div. Hersteller zu merken, von den Modellnummern ganz zu schweigen. Daher bitte ich um ein paar Tipps: wie heißen denn bei den bewährten Herstellern die Premium-Serien? Und gehe ich richtig davon aus, dass z. B. ein frei erfundenes Gerät T91p(x) einen Tick besser ist als ein Gerät T90p :)?

Ich sehe die Sache ähnlich wie qbz. RAM reichen allerdings 8- max. 16GB bei Dir. Bei Desktop Rechnern sehe ich nicht das Problem mit der Kompatibilität der Komponenten. Schon gar nicht bei gebrauchten Geräten. Auch bei Notebooks sind die kritischen WLAN Chips nach 2 Jahren längst in der Linux-Welt angekommen.
Warum nicht selbst neu bauen? geht viel leichter als man denkt und Du bekommst einen aktuellen M.2 Steckplatz auf dem Mainboard. Das ist für SSDs wohl das Zukunfstweisende. Ansonsten würde ich zumindest auf SATA6Gb/s Ports achten, damit die SSDs ihre Leistung entfalten können.
Ganz wichtig, Windows auf einem LVM-Laufwerk in der VM installieren! Wenn Du natürlich spielen willst zusätzlich auch noch einmal nativ. Dann gibt es aber auf jeden Fall keine Kollisionen daß Du mal das falsche Windows bootest.
Bei der Grafikkarte verzichte ich auf Nvidia Karten, da dort immer noch Treiber nachinstalliert werden. Das geht zwar automatisch ist aber unnötig.

Arrakis 28.03.2015 20:58

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1122150)

Ich würde auf jeden Fall mehr RAM nehmen, 32, damit möglichst viel im RAM und wenig ausgelagert auf der Festplatte läuft, zumal Du mit einer Windows-VM unter Ubuntu 2 Betriebssysteme parallel betreibst.

32GB RAM für Office und Web-Design? Was hast Du denn geraucht? :Lachanfall:

rennrob 28.03.2015 21:08

Zitat:

Zitat von Arrakis (Beitrag 1122171)
32GB RAM für Office und Web-Design? Was hast Du denn geraucht? :Lachanfall:

Dass er "VM" erwähnte, hast Du sicher überlesen oder?

tandem65 28.03.2015 21:09

Zitat:

Zitat von Arrakis (Beitrag 1122171)
32GB RAM für Office und Web-Design? Was hast Du denn geraucht? :Lachanfall:

Naja, da steht etwas von VM. Bei mir laufen durchaus 2-3 VM nebeinander her. da sind 16GB nicht unbedingt üppig. Mit SSDs ist ein Flaschenhals weg, da macht RAM schon Sinn.;)

merz 28.03.2015 21:09

Warum nicht zu Apple zurück? Der Gebrauchtmarkt dafür ist ein Muster an
Nachhaltigkeit, VM laufen alle und man verschwendet keine Zeit mit igrendwelche Bastelarbeiten


m.


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