Weißer Hai tötet Triathleten
 

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,549860,00.html

Weißer Hai tötet Triathleten
Ein Hai hat einen Schwimmer vor einem beliebten Surfer-Strand nahe der südkalifornischen Stadt San Diego getötet. Es ist der erste derartige Todesfall in der Region seit 50 Jahren.

Los Angeles - Das Tier habe den Mann kurz nach Sonnenaufgang am Solana Beach angegriffen, teilte die örtliche Polizei mit. Bei dem Opfer soll es sich nach Angaben eines Freundes um einen 66-jährigen pensionierten Tierarzt handeln. Laut den örtlichen Medien war er Triathlet.

Hai-Angriffe an der südlichen Küste Kaliforniens sind selten. Die meisten dieser Attacken ereigneten sich bisher in wärmeren Gewässern wie vor der Küste Floridas im Südosten der USA. Experten gehen davon aus, das es sich bei dem Tier um einen Weißen Hai (Great White) gehandelt hat.

hil/AFP

Zum Glück geh ich nur ins Freibad ...

...klingt natürlich packender als "Weisser Hai tötet pensionierten Tierarzt"...:Cheese:

Mit dem Wissen, dass alle irgendwann sterben, (die meisten davon nach schwerer Krankheit) und unter der Voraussetzung, dass er nicht lange gelitten hat, ist das doch ein "erstrebenswerter" Tod.
Schnell und bei der Ausübung seines Hobby`s. Wenn er jetzt noch ein erfülltes Leben hatte, und die Dinge machen konnte, die er wollte und nicht mußte, hat sich der Sinn seines Lebens erfüllt.

Genau wegen sowas geh ich nicht ins Meer schwimmen, komme was da wolle. :-((

Wenn jetzt noch jemand anfängt diese Horrorgeschichten von Krokodilen in Seen zu posten, dann geh ich auch nur noch ins Schwimmbad .

also du hast für mich den absoluten Vollknall.

Sehe ich ähnlich. Mit 66 wohl gerade die Rente erreicht und dann totgebissen werden. Wahnsinnig erstrebenswert!

Von einem Hai zerfleischt und aufgefressen zu werden ist echt ne angenehme Vorstellung... tobi_nb !!!

Ich bin überrascht, dass du dies aus meinem Post herausgelesen hast. (hab ich nämlich nirgendwo geschrieben)
Ich hatte geschrieben, wenn jemand schnell und schmerzlos bei der Ausübung seines Hobbys am Ende seines Lebens stirbt, wäre das sicherlich nicht das schlechteste Ende.

P.S. er ist nicht aufgefressen worden.


Zitat Hubschraubär:
Der Durchschnitt ist 76 bei Männern (glaub ich) Wenn man dann noch hinzuzieht, dass die Hälfte an schweren langen Krankheiten stirbt, bleiben noch 5-6 Jahre (Ich bin immer wieder erstaunt, wenn ich mich mit anderen unterhalte, wie sie sich ihren Tod vostellen: In weiter ferner Zukunft in biblischem Alter, nach einem erfüllten Leben, in Vollbesitz körperlicher und geistiger Fähigkeiten, schmerzfrei mit einem Lächeln auf den Lippen mit den Worten "ich bin bereit" einschlafen.
Nach nem halben Jahr im Hospiz gearbeitet,denkt das keiner mehr. Die dort liegen jammern und betteln, dass man sie erlöst, und sie bedauern nicht schon viel früher ihr Leben so gelebt zu haben, wie sie es wollten, und nicht hofften ab 66 fängt das Leben an. Das ist da nämlich so gut wie zuende.

Zitat phoebe:

Wenn ich einen Vollknall habe, weil ich die Vorstellung nicht schlimm finde, plötzlich und überrascht bei meiner Lieblingsbeschäftigung zum Ende meiner Tage zu sterben, dann ist es halt so.


P.S.: Für die Angehörigen ist es natürlich deutlich schlimmer wenn jemand plötzlich stirbt. Und diesen Schmerz wünsche ich auch niemanden. Aber das ist nun mal der Konflikt. Entweder man stirbt plötzlich und schnell (so ist wahrscheinlich für einen selbst am besten), dann leiden die aber Angehörigen mehr, oder man siecht jahrelang vor sich hin, dann sagen die Angehörigen beim Tod " Er hat es endlich hinter sich" Und sie leiden nicht ganz so stark. Die Alternative, dass man ewig lebt, gibt's leider noch nicht.

Achso Mandarine, wenn ich die Wahl hätte von einem Hai "ZERFLEISCHT" zu werden (Erstaunlich,welche reißerischen Worte du wählst, um die Absurdität meines Beitrags zu verdeutlichen) oder so zu leiden, wie der den ich die letzten 8h seines Lebens begleitet habe, würde ich ersteres wählen.

Genauso erstrebenswert wie vom LKW überfahren zu werden. :Nee:

Gruß Meik