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Überwachung, es wird immer absurder
http://blog.campact.de/2014/10/gehei...e heimdienste
Langsam glaub ich so ein bisschen, das mit dem Snowden war Absicht der USA um uns so langsam daran zu gewähnen, alles einfach hinzunehmen. Was da abgeht ist absurd. Der Großteil der Geheimdienstausgaben der USA geht an private Firmen. Private Geheimdienste die die Menschen ausspionieren. Selbst wenn man sagt Geheimdienste müssen sein für unsere Sicherheit, kann man diese staatliche Aufgabe doch nicht outsourcen. Aber wen interessiert es. Solange man nichts getan hat, kann einem ja nichts passieren. |
Das Problem ist, dass es die meisten Leute einen Dreck interessiert und alles andere wichtiger ist wenn sie an der Wahlurne stehen. Es ist ein Kampf gegen Windmühlen.
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Zitat:
Outgesourcst werden noch ganz andere Sachen, wie kann es zB sein, dass externe Unternehmen Gesetzestexte schreiben? Ich muss mich schnell ablenken, sonst reg ich mich wieder auf :dresche |
Zitat:
find ich prinzipiell absolut sinnvoll, dass die leute die am meisten davon verstehen die sachen auch machen. selbstredent muss das ganze duch gewählte volksvertreter überwacht und kontrolliert werden um missbrauch zu vermeiden. bei der überwachung sehe ich das aber tatsächlich auch mehr als kritisch. ich finde es aber auch schwer hier eine grenze zwischen "notwendig zum schutz der mehrheit" und "paranoide überwachungswut und ausnutzung für andere interessen zu ziehen". prinzipiell muss das aber auch nicht unbedingt besser sein, wenn das lediglich beim staat angestellte leute machen... |
Zur Überwachung und ihrem Outsourcing und dem Desinteresse beim Stimmvieh sag ich jetzt nix, sonst muß mich Arne sperren, ich komme auf alle No-Fly-Listen und morgen räumt mich das SEK ab :dresche
Zur Gesetzgebung: Wie soll ein Parlamentarier einen Gesetzesentwurf verstehen = kontrollieren und guten Gewissens abnicken oder versenken können, wenn das ein 10 Ordner fettes hochspezifisches Machwerk ist, eben genau diese Gesetze oder zu ratifizierenden, zuvor hochgeheim verhandelten Verträge (Toll-Collect, TTIP, TISA, CETA), die von den (lobbyistengeschmierten) Ministerien bei (von den Lobbyisten als fachlich kompetent empfohlenen) externen Anwaltskanzleien beauftragt werden und erst mal im stillen Kämmerlein weitgehend fertiggestellt werden. Die machen natürlich das Gesetz oder den Vertrag so, wie es die betreffende Lobby (ansonsten Hauptauftraggeber der Kanzlei) möchte, und der Parlamentarier muß als "Laie" auf dem Spezialgebiet völlig blind vertrauen, weil er vor Verabschiedung eine Woche Zeit hatte, den Entwurf wenigstens zu überfliegen, von durchblicken und verstehen keine Rede. Darum hab ich vor diesen Fachleuten in den Unternehmen, die sich die Gesetze natürlich so schreiben können, wie es für sie am besten ist, etwas Angst, weil man ihnen die Gesetzgebung zunehmend völlig wehrlos überläßt. lG Matthias |
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