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Vicky 18.05.2014 22:40

Radunfall auf Malle Versicherung
 
Hallo liebe Leute,

Ein guter Freund hatte im TL auf Malle nen Unfall. Auto parkt, Tuer ging auf, Freund und Begleiter fuhren in die Tuer. Einer der zwei landete im Krankenhaus.

Nun gibt es Probleme mit der Versicherung. Die will den Schaden nicht begleichen. Rad ist Schrott. Hat jemand Erfahrungen mit solchen Dingen, evntl. mit einem Rechtsanwalt zusammen gearbeitet?

Ueber Eure Tipps freue ich mich!

LG!

JENS-KLEVE 19.05.2014 00:12

Das ist im Nachhinein jetzt schonmal doof. Wichtig ist Protokoll der Polizei, Namen der Polizisten und in Spanien ist immer ganz wichtig die Art der Polizei. Hoffen wir, dass das alles vorliegt, zusammen mit den Daten des Fahrzeugs (inkl. Haftpflicht) und des Fahrers. Dann kann ein rechtsanwalt deines Vertrauens mit deiner Rechtsschutzversicherung, die hoffentlich vorliegt da durchaus etwas machen. Ansonsten wirds knifflig.

Campeon 19.05.2014 13:12

War der Unfallverursacher Spanier?

Wenn ja, da habe ich ein eher schlechtes Gefühl, das da was gescheites für die Geschädigten dabei raus kommt.

Die spanische Justiz, arbeitet seeehr laaaaangsaaaaaaaam.

Vicky 19.05.2014 13:51

Ja. Unfallverursacher war ein Spanier. Polizei, Protokoll ist vorhanden...

Ich habe gelesen, dass man bei der Versicherung schriftlich auf jeden Fall seinen Anspruch auf Schadensausgleich stellen (verlängern) muss. Nach einem Jahr verfällt das sonst. Ich habe nicht so genau verstanden, was das soll. Ob man das dann "verlängert", weil angeblich nach einem Jahr der Anspruch erlischt... also einen Antrag stellt auf ... oder wie das abläuft. Die Versicherungen zögern die Zahlung jedenfalls gern über diese Frist hinaus und verweisen dann auf Fristablauf, weil irgendein Antrag/Formular nicht eingereicht wurde.

Auf jeden Fall ist das ziemlich verwirrend. Die Versicherung hat eine Niederlassung in DE.

Wahrscheinlich geht das nicht ohne Anwalt.

tandem65 19.05.2014 13:55

Zitat:

Zitat von Vicky (Beitrag 1042390)
Ein guter Freund hatte im TL auf Malle nen Unfall. Auto parkt, Tuer ging auf, Freund und Begleiter fuhren in die Tuer. Einer der zwei landete im Krankenhaus.

Erstmal hoffe ich daß es dem Freund & dem Begleiter wieder gut geht und wünsche trotzdem gute Genesung. Das ist mit Abstand das wichtigste!

Apropos Abstand. Ich vermute die beiden haben keinen Sicherheitsabstand eingehalten. Da darf man sich auch getrost mal auf die eigene Backe hauen.
Wenn kostenloser Rechtsschutz vorhanden ist klar mit Anwalt versuchen. Ansonsten würde ich wohl eher vermeiden noch weiter Geld zu verbrennen.

Cruiser 19.05.2014 14:28

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1042508)
Apropos Abstand. Ich vermute die beiden haben keinen Sicherheitsabstand eingehalten. Da darf man sich auch getrost mal auf die eigene Backe hauen.

Du meinst Seitenabstand zum Auto? :confused:

tandem65 19.05.2014 14:43

Zitat:

Zitat von Cruiser (Beitrag 1042517)
Du meinst Seitenabstand zum Auto? :confused:

Yep!

Thorsten 19.05.2014 14:43

Ja, man sollte den nach links geforderten Sicherheitsabstand von 1,5 m möglichst auch nach rechts einhalten, wenn da was anderes als Luft oder ein Alleebaum ist. Wobei der größte Teil des Aufpassen-müssens meiner Ansicht nach weiterhin beim Tür öffnenden Autofahrer liegt. Aber weh tut es nur dem Radfahrer.

Natürlich werden die anderen Autofahrer ziemlich angepisst über das Sicherheitsbedürfnis des Radfahrers sein, sind aber durch "ihr" vorheriges unaufmerksames Verhalten selbst schuld.


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