triathlon-szene.de |  Europas aktivstes Triathlon  Forum

triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum (https://www.triathlon-szene.de/forum/index.php)
-   Triathlon allgemein (https://www.triathlon-szene.de/forum/forumdisplay.php?f=56)
-   -   Bergläufe und Triathlon (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=32480)

rundeer 26.04.2014 13:37

Bergläufe und Triathlon
 
Ich komme aus der Schweiz und nehme im Sommer gerne an ein paar Bergläufen teil. Diese sind keine Ultrawettkämpfe sondern meist gut 10km mit etwa 1000-1400 Höhenmeter. Weil ich seit diesem Jahr auch Triathlon mache, weiss ich nicht wie sich mein Training damit verträgt. Einerseits sind die Bergläufe ein sehr intensives Training, andererseits muss ich dafür auch viele Höhenmeter im Training sammeln.

Ich habe mir gedacht, ich könnte auf dem Rad vor allem Grundlagen und regenerative Einheiten abspulen und intensives Training rein läuferisch durchführen (Bahnintervalle und Tempobergläufe).

Was hält ihr davon? Ist es auch nötig regelmässig harte Radeinheiten einzubauen um da schneller zu werden? Im Triathlon mache ich dieses Jahr nur mal ne Sprintdistanz und nächstes Jahr ne Olympische.

Danke für eure Meinung.

Necon 26.04.2014 14:20

Also wenn du im Sprint und vor allem bei der olympischen schnell sein willst, wirst du um wirklich harte Radeinheiten nicht herum kommen. Wenn es dir nur ums das bewältigen der Distanzen geht, brauchst du allerdings kein großartiges Radtraining.

titansvente 26.04.2014 14:28

Ich finde, das verträgt sich super!
Ich habe das in den letzten Jahren, also als ich noch laufen konnte :Cheese:, nur noch so gemacht. Hügelinteralle, Bergläufe (möglichst ohne wieder herunter zu laufen). Nix flaches und nix Langes mehr, nur noch "gib Ihm".
Harte Radeinheiten wirst Du allerdings fahren müssen.
das ist ganz andere Muskulatur.
Fahr von Deinen Radeinheiten einmal die Woche 10 x 2 Minuten Vollgas bei jeweils 2 Minuten Erholung. Das zündet :Cheese:

Viel Spass :Huhu:

captain hook 26.04.2014 19:01

Von vielen erfolgreichen MTBer weiß man, dass sie im Winter viel mit Skitouren und Berglaufen arbeiten. Scheint also zu funktionieren. In der Uphillszene sind auch viele unterwegs, die sowohl am Bike als auch zu Fuß gut bergauf sind. Mir taugt ebenfalls beides. Machen!

titansvente 27.04.2014 13:08

Habe heute die ersten Hügelintervalle mit künstlicher Hüfte absolviert und halte sie für die effektivste (und gelenkschonendste) Art, mit möglichst wenig Laufkilometern die beste Leistung zu erreichen :liebe053:

Ich muss halt nur beim bergablaufen aufpassen, was ich vorher besser auch hätte tun sollen :( aber da wusste ich nicht, welche Zeitbombe in mit tickt :Nee:

Am Besten sind Hügelintervalle auf dem Laufband, denn da muss man eben NICHT bergab rennen :)

Antracis 27.04.2014 14:25

Zitat:

Zitat von titansvente (Beitrag 1036604)
Ich muss halt nur beim bergablaufen aufpassen, was ich vorher besser auch hätte tun sollen :( aber da wusste ich nicht, welche Zeitbombe in mit tickt :Nee:

Hüftdysplasie ?

rundeer 05.05.2014 12:21

Danke für eure Erfahrungen und Tipps.

Wie bringt ihr aber harte Rad und Laufeinheiten in eure Woche, ohne euch zu Überlasten und genügend Erholung einzubauen?

Gruss

MattF 05.05.2014 12:34

Das Problem ist ja, dass bei in Mitteleuropa üblichen Triathlons eher die Radstrecken Höhenmeter belastet sind (zb. Kraichgau, Wiesbaden usw).
Also braucht man schon Druck auf dem Rad. Oder man sucht sich flache Strecken. Dann hat man aber oft Wind, was auch nicht besser ist.

Also 2 harte Einheiten bekommst du doch in eine Woche rein und noch Regeneration dazu.

Im übrigen hilft die harte Radeinheit auch beim Laufen.

Also ich würde jetzt nicht 4 harte Einheiten machen (2x2), sondern wie gesagt 2, max mal 3.


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 13:23 Uhr.

Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.