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Mentaltraining!
Hallo Allerseits :Huhu:
der Threadtitel sagt bereits, worum es geht: Mentaltraining. Angeblich hat ja jeder Manager, der was auf sich hält, einen Mentaltrainer, Sportler sowieso und zunehmend erfreut sich das Thema sogar wachsender Beliebtheit bei Kindern, Jugendlichen und sonstigen Otto-Normal-Verbrauchern... Seit einer Weile beschäftige ich mich recht intensiv mit Mentaltraining. Nicht nur, aber natürlich auch im Zusammenhang mit Sport und insbesondere Triathlon :Blumen: Was haltet Ihr von Mentaltraining - super Sache? Alles Quatsch - weil in der Zeit, die man dafür investieren müsste, kann man ebenso einen ordentlichen Tempolauf machen und hat viel mehr davon? Hat jemand bereits Erfahrungen mit dem Thema gemacht oder arbeitet möglicherweise sogar mit einem Mentaltrainer zusammen - egal ob um sportliche Leistungen zu verbessern oder aus anderen Gründen? Ich bin gespannt :cool: Viele Grüße BunteSocke |
ich halte mentaltraining bzw das ausarbeiten von psychologischen strategien da für sinnvoll, wo ein mentales problem besteht. nicht grundsätzlich. viele sachen auf die ein mentaltraining abzielt machen viele athleten automatisch bzw von sich aus richtig. fuhrwerkt man da nur aus prinzip dran rum, schafft man eventuelle probleme, wo vorher keine waren.
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Was verstehst du unter Mentaltraining?
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Zitat:
Der erste Absatz hier trifft es schon ganz gut. Mentaltraining ist ein weites Thema, das sich wohl nicht mal eben in zwei Sätzen beschreiben lässt. Ich meinte schon Mentaltraining allgemein, mit unterschiedlichsten Methoden und Techniken. Mich sprechen hier sicher nicht alle Techniken an: Mit NLP und Visualisierungen kann ich zum Beispiel eine ganze Menge anfangen, Sachen, wie Kinesiologie und (Klopf-) Akkupressur sowie einige Entspannungsverfahren interessieren mich, sind aber irgendwie nicht so meins... ;) Hier muss aber natürlich jeder eigene Erfahrungen machen - nicht zuletzt deswegen ja auch meine Frage :Cheese: Was NBer schreibt, finde ich interessant: Dass viele Athleten Sachen automatisch bzw. von sich aus richtig machen, das habe ich auch bei mir erstaunt festgestellt. Das war einer der Gründe, weshalb ich mich mal etwas mehr mit dem Thema beschäftigen wollte. Aber das: Zitat:
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Ich habe diese Sportmental Trainings-DVD daheim und muß sagen, mein Eindruck ist durchwachsen... ;) Ob das was "nützt"?
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Wendet man diese Definition aus dem Wiki an:
"Das eigentliche mentale Training in der Sportpsychologie ist das wiederholte Sich-Vorstellen eines sportlichen Handlungsablaufes:" würde ich meinen, dass diese Anforderungen beim Triathlon im Vergleich zu anderen Sportarten sehr gering sind und man im Regelfall keine dafür spezialisierten Trainer braucht. Wofür sollte man Mentalspezialisten brauchen? Integrieren diese Aufgaben nicht die Triathlontrainer in die alltägliche Trainingsarbeit und sind erstere nicht auch Bestandteil der üblichen Trainerausbildung? Ganz anders sehe ich einen spezialisierten mentalen Trainingsbedarf für einen Skislalom z.B., wo der Athlet nach 1 Besichtigung anschliessend einen Kurs von ca. 65 Toren im Gelände im Kopf vor dem Torlauf durchfahren können sollte. (im Vergleich dazu der Weg in der Wechselzone ;-) ). |
Zu dem Thema gibt es auch ein Buch:
Mentales Training für Triathleten . |
Zitat:
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