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Duafüxin 12.12.2013 15:08

An die Fotografen unter euch:
 
Wißt ihr welche Temperaturen eure Kameras (DSR) und die Akkus abkönnen?
Wie kann man das zuverlässig rausfinden? An die Hersteller schreiben?
Lieber wären mir persönliche Erfahrungswerte.

Matthias75 12.12.2013 16:00

Zitat:

Zitat von Duafüxin (Beitrag 990332)
Wißt ihr welche Temperaturen eure Kameras (DSR) und die Akkus abkönnen?
Wie kann man das zuverlässig rausfinden? An die Hersteller schreiben?
Lieber wären mir persönliche Erfahrungswerte.

Hatte vor zwei Wochen meine Kamera (Canon EOS 1100D mit Originalakku) über Nacht im Auto bei ca. -5°C. Der Akku war am Morgen danach fast platt, hat sich aber im Warmen schnell wieder erholt. Denke also, dass der Akku, und nicht die Kamera, der limitierende Faktor ist.

Matthias

silbermond 12.12.2013 16:31

Moin Moin,

das kann man so pauschal nicht beantworten.

Nutze an meiner 450D nur noch einen Batteriegriff bestückt mit sechs eneloop AA 1,2V 1900 mAh.

Im Zusatzblitz Canon Speedlite 430EX II sind vier davon.

Auf der Weihnachtsfeier habe ich nach 200 Bildern die Akkus im Blitz und nach weiteren 150 Bildern die Akkus in der Kamera getauscht.

Waren vorher komplett geladen und noch nicht ganz aufgebraucht.

Der Blitz brauchte dann aber schon manchmal eine gefühlte Ewigkeit bis zur Bereitschaft.

Vor zwei Jahren war ich im Winter an der Elbe zum Eisgang Photographieren.

Es war sehr windig und die ca. 10 Grad unter Null.

Die Akkus, ebenfalls voll geladen, waren nach einer dreiviertel Stunde fast leer gelutscht. Die Kamera hatte ich ohne Tasche um den Hals getragen. Photos habe ich knapp 100 gemacht.

Batteriegriff und vernünftige Akkus lohnen aber auf jeden Fall!

Heinrich

gollrich 12.12.2013 16:48

hatte meine 400D in Lappland bei -20 Grad dabei.. die Ersatzakkus waren aber unter der Innenjacke direkt am Körper...
Die Kamera hat das ganze Anstandslos überstanden, die Akkus waren aber schon merklich schneller leer....
Wieder zuhause war wieder alles normal...

Nopogobiker 12.12.2013 17:42

Temperatur ist eigentlich kein wirkliches Problem für die Kamera. Hatte vor vielen Jahren meine D100 damals in einem Winterbiwak in den Alpen dabei. Da hatten wir -27° - hat der Kamera selbst nicht viel gemacht - nur die Akkus waren schneller leer, aber das ist klar. Die kann man ja am besten ind ie Jacke stecken.
Ok, irgendwann werden die Schmierstoffe zu zäh, aber ich glaube vorher überlegst Du Dir dreimal, ob Du dann noch raus willst :Huhu:
Kritisch wird es, wenn Du wieder ins Warme kommst und sich Kondeswasser an und in der Kamera bildet. Da musst Du etwas aufpassen. Am besten ab in einen Plastikbeutel mit Feuchtigkeitsabsorbern und langsam warm werden lassen.

Nopogobiker

soloagua 12.12.2013 21:33

Mit Batteriegriff bei -20 Grad mit meiner Canon 5D kein Problem, andere sind ausgestiegen, meine nicht... sind schon eher die Akkus als die Kamera.

Und wie Nopogo schon schrieb vorgehen. :)

photonenfänger 12.12.2013 22:29

Und das tollste ist: Das Bild wird sogar besser, weniger Rauschen bei langen Belichtungen. Wenn du konkret etwas für die Akkulaufzeit bei Kälte suchst, dann schau dich mal in der Hobbyastronomie-Ecke um. Nachts auf dem Feld bei -15°C Belichtungen über mehrere Stunden sind da Gang und Gebe...

Gruß

Alex

werner 12.12.2013 22:30

Ich kann aus eigener Erfahrung nix beisteuern, habe aber gerade bei Fotocommunity das dazu gefunden.


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