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Weit verbreitete Gen-Variante ermöglicht unentdecktes Doping!
Ich schätze, das wird den meisten hier bisher ebenso unbekannt sein wie mir:
Born to cheat! How world class athletes can take drugs... and get away with it Kurz gesagt: Aufwendigere Doping-Tests auf Steroide werden i.d.R. nur durchgeführt, nachdem ein auffälliges Verhältnis von Testosteron zu Epitestosteron festgestellt wurde. Es gibt aber sehr große Bevölkerungsteile, bei denen aufgrund einer bestimmten Genvariante dieses T/E-Verhältnis trotz Dopings unauffällig bleibt. Bei Asiaten sollen dies zwei Drittel sein, bei "Mischlingen" (gibt's dafür ein politisch korrekteres Wort?) sogar 78%! |
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Das hat seinen Grund, dass Testosteron sehr beliebt ist, aber praktisch niemand positiv darauf getestet wurde. Es gab über lange Zeit keinen direkten Test auf Testosteron und heute wird eben nur bei überschrittenem Quotient genauer hingesehen, was besseres kann dem organisierten Sport doch gar nicht passieren. Das Herandopen an Grenzwerte wurde schon immer gern praktiziert: http://www.welt.de/print-welt/articl...ntroverse.html
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Hier in NYC heisst das "interracial".
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1. Wann ist man eigentlich gedopt? Nur dann, wenn man die Grenzwerte überschreitet oder schon vorher, wenn man Testosteron in irgendeiner Form zu sich nimmt? Es gibt doch auch Leute, die selbst kein/kaum Testosteron produzieren. Wenn die vom Art in die Mitte des Sollbereichs gehoben werden, sind sie dann gedopt? 2. Gelten diese Regeln njur für Testosteron oer z.B. auch für Progesteron, das ja bekanntlich Angstgefühle verringert und energiesteigernd wirkt? Dann wäre ja alle Frauen, die die Pille nehmen, gedopt.... 3. Warum nehmen Leute Testosteron, wenn es in deren Blut nicht nachweisbar ist? Das bedeutet doch, dass sie, statt es zu verarbeiten, es einfach wieder ausscheiden => Nonresponder. |
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Testosterondoping wird in der Regel genau damit bei mittelalterlichen Sportlern entschuldigt. Der sich verniedrigende Pegel gehoert aber zum Altern zwingend dazu. M.a.W.: Testosteronsubstitution ist wie EPO-Doping aufgrund eines natuerlich niedrigen Haematokrits. In die gleiche Schublade gehoert das Fitspritzen: im Wettkampfsport benuetzt man den Koerper, der einem von Natur aus zur Verfuegung gestellt wird. Verletzungen sind die Folge einer Ueberlastung natuerlicher Grenzen. Die Konsequenzen duerfen nicht einfach mit Drogen abgestellt werden. Nicht zuletzt gibt es Verletzungen und Erkrankungen als Folge von Doping: Steroide blasen Muskeln auf, fuer die die Strukturen (Baender, Gelenke) nicht ausgelegt sind. EPO ermoeglicht mehr und haerteres Training, dem Struktur und Immunsystem nicht gewachsen sind. |
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