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2-Tages Tour Dresden - Stuttgart
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Hallo,
ich plane Anfang Oktober (2. und 3.) eine 2-Tages Tour von Dresden nach Stuttgart. Grobe Route (siehe Karte unten) ist Dresden-Chemnitz-Plauen-Kulmbach-Bamberg (Übernachtung)-Schwäbisch Hall-Stuttgart. Warum stell ich das hier ein? -Vielleicht können mir die ortsansässigen an der Route sinnvolle Tips geben welche Straßen man gut fahren kann, welche man lieber meiden sollte/muss oder ob es irgendwo mit 3km Umweg einen super Reiseradweg gibt der mir die ein oder andere Landstraße erspart. -Nach ADFC gibt es in Bamberg 9 "Bike-Hotels", wo ich in einem absteigen möchte. Gibt es da evtl. Erfahrungen? War da schon mal jemand und kann eines empfehlen (oder halt auch nicht)? -Evtl. haben die Randoneure im Forum noch Tips für mich über Sachen, die ich noch gar nicht bedacht hab. Die Routenplanung sieht an sich vor, schon Land- bzw. Bundesstraßen zu fahren. An einigen Stellen geht das nicht (meistens Ortsumgehungen), das sieht man aber auf der Karte meist recht gut und kann die Route direkt durch den Ort durchlegen. Als Navigation kommt der Garmin 310XT zum Einsatz und ein sehr gutes fotografisch-kartographisches Gedächtnis :) Zur Not noch das Smartphone im Rucksack. Gepäck werde ich nur leicht mitführen (Essen und trinken bis zur nächsten Tanke, Werkzeug, Mantel, Schläuche, Regensachen), da ich den Luxus habe mich in Bamberg mit meiner Freundin zu treffen und wir dort zusammen übernachten. Wenn irgendwas schief geht werde ich also auch eingesammelt auf dem Weg :Liebe: Den ersten Tag plane ich in 3 Abschnitten: Dresden-Tharandt-Freiberg-Chemnitz-Zwickau 111km Zwickau-Reichenbach-Plauen-Hof-Helmbrechts 85km Helmbrechts-Kulmbach-Scheßlitz-Bamberg 82km Den zweiten habe ich noch nicht zerlegt, aber gesamt: Bamberg-Höchststadt-Neustadt an d. Aisch-Rothenburg-Schwäbisch Hall-Backnang-Stuttgart: 215km Macht gesamt 505km mit 4500 Höhenmetern hoch und knapp so vielen wieder runter. Grüßle, André PS: Meine Freundin hat mich gefragt, warum ich so was machen muss. Ich frage mich ja eher warum nicht :Cheese: Falls hier jemand gute Gründe liefern kann, immer her damit! |
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Völlig ausreichend, die Gründe! Viel Spaß!
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Ich weiss nicht, wie deine Blume da hin kommt, aber man kanns gewiss so einrichten, dass sie ausreichend vor dir dort ist, ne Übernachtung klarmacht und dich dann am Ortsanfang in Empfang nimmt. Kommt ja in erster Linie drauf an, dass du ohne grosse Umwege n Dach übern Kopf kriegst und was ordentliches zwischen die Knabberleiste. Diese Voraussetzungen machens etwas einfacher als die Anforderung, zwo Wochen Traumurlaub wo verbringen zu wollen... Was die Route angeht: alles, was 200km/Tag überschreitet, bedingt eigentlich, gut ausgebaute Strassen zu benutzen. Um über schnuckelige Radwege zu rumpeln, iss da an sich wenig Zeit und man hat oft auch nach n paar Kilometern keinen Nerv mehr dazu, vorallem, wenn man sich nicht auskennt und man alle naselang durch entgegenkommende oder zu überholende Radler ausgebremst wird. Das geht (mir zumindest) ordentlich an die Substanz. |
Ciao André,
Anfang Oktober könnte Beleuchtung am Rad erforderlich sein. Je nach dem wie schnell du unterwegs bist. :Cheese: Die erste Etappe hat ja ca. 280 km und ein paar Hm sind auch noch drin. Da gibt es doch die ganz einfachen von Sigma für ein paar Euro. Die werden mit Klettband befestigt. Ich würde auch nicht von Bundes- und Landstraßen abweichen. Bin mal Köln-Straßburg-Freiburg und Aachen-Magdeburg-Berlin gefahren und habe mich über überwiegend über Landstraßen bewegt. Schöne Tour und viel Spaß dabei! Grüße Tom P.S. Als Verpflegung würde ich mir eine Flasche mit Gelkonzentrat in den Flaschenhalter stecken. Ansonsten Supermarkt (Minischloss eventuell mitnehmen), Tanke und Bäckerei. Trinkwasser gibt es auch auf Friedhöfen. Das hat mir mein Dasein letztes Jahr auf der Berlin-Tour in Sachsen-Anhalt gerettet... |
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Schon rein aus Gründen der Sicherheit würde ich Beleuchtung mitnehmen, aber mehr als nur Notlicht wie die Microdinger von Sigma. Der Teufel ist ein Eichhörnchen und schnell ist mal im ungünstigen Augenblick der Schlauch platt oder sonstwas und es dauert länger (ich bin jüngst trotz pipifeinem Navi mehrfach falsch abgebogen, im Gebirge laufen viele Wege aber erstmal mehr oder weniger am Hang parallel, der eine halt hoch, der andere runter. Wenn man da nach nem Kilometer den Fehler bemerkt, ist schnell wieder n halbe Stunde verstrichen und der ein oder andere Höhenmeter zuviel auf der Uhr...)(wie lang macht eigentlich das geplante Gerät die Navigation ohne Aufladen?), da wirds zur gefährlichen Nervensache, wenn miese Minimalbeleuchtung und gut ausgebaute Bundesstrassen zusammentreffen. Muss keine Ixon IQ fürn Hunni sein, aber ne Sigma Roadster undn ordentlich helles Rücklicht mit guter Rundum-Sichtbarkeit sind schon ne ganz gute Sache. Ich würde auch für vorne auf ein Prüfzeichen achten, denn das hellste Licht nutzt nix, wenn sich 3/4 davon im Nachthimmel verlieren. |
Ich habe Ende Juli die gleiche Tour, allerdings in umgekehrter Richtung und in 3 Tagen gemacht. Übernachtet habe ich dann in Erlangen und Plauen. Das waren in zeitlicher Reihenfolge 233, 186 und 200km (kurz vor Dresden habe ich mich trotz Garmin kräftig verfahren). Meine Route war sehr ähnlich, nur bin ich von Leinfelden gestartet und also Stuttgart im Südosten umfahren (Esslingen/Welzheim/Gschwend/Crailsheim/Dombühl) und Bayreuth und Hof umgefahren, damit konnte ich stark befahrene Bundesstraßen vermeiden. Bei Interesse schicke ich die genaue Strecke per PM.
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Grüße |
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