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Wettkampfgewicht erreichen
Hallo,
hab da so gewisse Probleme ein optimales Gewicht in der Wettkampfsaison zu erreichen. Die Faustregel "Wenn die Saison losgeht purzeln die Kilos von alleine" geht bei mir gerade anders herum. Während dem Wintertraining hab ich bei 1,81m ein gutes Gewicht von ~72kg. Hier ernähre ich mich nach Lust und Laune, aber schon relativ Gesund. Je näher es jedoch Richtung Wettkämpfe geht desto höher wird mein Gewicht. Momentan 75-76kg. Ich weis, das ist ja alles noch im Rahmen, aber denke mit 2-3kg weniger wär ich doch etwas schneller. Der Grund für die Zunahme liegt natürlich in der Ernährung. Im Winter relativ viel GA1 gemacht und dadurch normalen Hunger gehabt. Jetzt wo das Training intensiver wird steigt der Hunger überproportional an. Und auch die Fressattacken nehmen deutlich zu. Im Winter kam es 2-3x im Monat dazu. Momentan eher 2-3x pro Woche. Hier gibts dann kein halten mehr und alles wird verschlungen: 2-3 Tafeln Schokolade, Kuchen, aber auch "normales" Essen wie Brot, Nudeln, Fleisch. Habe das Gefühl je mehr ich mich versuche Gesudn zu ernähren, desto schlimmer wird es. Habe natürlich immer gedacht, das der Körper einfach nach der verbrauchten Energie verlangt und so am Tag nach einer langen Einheit der Hunger oft groß ist. Aber wieso hab ich selbst nach einem Ruhetag einen abartig großen Hunger. Das kann ja nicht am Energiedefizit liegen. Habe die Befürchtung während des Tapern bis Roth noch mal ordneltich zuzulegen:( Kann mir das irgendwie alles nicht erklären...Grober Ansatz war immer großes Frühstück mit Obst/Müsli/Joghurt/Brötchen. Mittags dann Nudeln/Fleisch/Gemüse. Abends ähnlich wie Morgens. Das bleibt auch relativ ähnlich, nur das dazu dann noch die Fressattacken kommen, momentan fast jeden 2. Tag:Nee: Im Winter war Ernährung identisch. Trainingspensum Stundenmäßig gleich gleblieben, nur jetzt halt mehr Intensitäten Weis echt nicht mehr weiter.... PS: Trinken tu ich nur Wasser und davon relativ viel. 4-5 Liter/Tag |
Also ich hatte so etwas auch öfter hab dann begonnen mir jeden Tag Schokolade zu gönnen und seitdem keine Attacken mehr!
Gewicht muss aber nicht zwingend wirkliche Zunahme sein, kann auch Wassereinlagerungen nach harten Einheiten sein. Zumindest mir gehts so. Sonntag lange Radeinheit + Laufen => am nächsten Tag 2-3 Kilo mehr! |
Wiege mich ja öfters in der Woche und geht halt sei März stetig höher...
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Also wenn es langsam höher geht ist es leider doch kein Wasser.
Dann versuche tägliche kleine Dosen, sich selbst kasteien hat in solchen Phasen keinen Sinn und keinen Erfolg. Aber wenn du dir täglich etwas gönnst kannst du den Heißhunger vielleicht kontrollieren! |
Ich habe bei Gewichtszunahme (auch durch Fressattaken begleitet) oft das Gefühl das es meinem Körper an Ruhe mangelt. Hat glaube/vermute ich was mit den Hormonen zu tun (habe aber keine Ahnung davon). Wenn ich mich dann meine Angst überwinde und mal zwei/drei Tage nicht trainiere dann ist alles wieder im Lot.
Pause tut Not! :Blumen: Mir fällt da nur der Bergriff "chronisches Übertraining" ein. :Huhu: Edit sagt: Dr. F aus Spanien könnte da mehr zu den Hormonen erzählen. :Cheese: |
Direkt nach dem Mittagessen 1 - 2 Stückchen Schokolade ( Zartbitter)
Ist die Kalorienaufnahme nicht ganz so stark aus der Schokolade und die lust auf schoki ist den Tag über gebannt ( hilft bei mir zumindest) Bin auch in etwa 1,80cm groß, die letzten Jahre immer so 74 - 76...aber seit Dezember letzten Jahres bin ich nicht über 72 kg gekommen |
Kuchen ist nicht Kuchen!
Von der ketogenen Diät gibts klasse Käsekuchen ohne Mehl und Zucker. Hauptbestandteil sind dann Maqerquark und Eier. Dadurch relativ wenig Kalorien und viel Eiweiß. Kann man mit nem Schoko-Eiweiß-Shake nach nem Training kombinieren und hat so einen Hunger auf Süßes mit wenig Kalorien gestillt. |
Ich kenne das, was du beschreibst und denke nicht, dass es ein klassischer Heißhunger ist. Wenn ich viel und intensiv trainiere, könnte ich auch permanent (auch an Ruhetagen) fressen bis der Arzt kommt. Ich denke das ist eine Vorsichtsmaßnahme des Körpers, nach dem Motto, wenn schon so extreme Beanspruchung, dann will ich wenigstens jeder Zeit ein Übermaß an Nähr-/Baustoffen zur Verfügung haben. Das der Körper sich in so extremen Phasen nicht mit dem Minimum zufrieden gibt, sondern lieber auf der sicheren Seite sein will, ist ja auch nicht ganz dumm.
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