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Aufstände in der Türkei
Dieses Thema ist ja nun mittlerweile genauso präsent wie ernst.
Das alles scheint schwer zu glauben, auf Wikipedia gibt es eine rel. sachliche Zusammenfassung. Warum da jetzt auch noch Claudia Roth rumhüpfen muss, erschließt sich mir zwar nicht, wollen wir ihr mal nix böses in Richtung Wahlkampf unterstellen. Da das alles so skurril und undurchsichtig ist, würde mich nun eure Meinung dazu interessieren, oder weitere Informationen, jegliche Form von Input... Gruß Alex Edit: Mal ein paar Punkte, die herausstechen: -Erdogan will eine neue Verfassung und gleichzeitig eine Machtbasis bis 2023 wie sie zuletzt Atatürk hatte, ähnlich wie Putin. -Erdogan will Abtreibungen verbieten, auch nach Vergewaltigungen, und auch Kaiserschnitte(?) eindämmen. Jede Familie soll wieder mindestens 3 Kinder haben müssen. -Erdogan will die Meinungsfreiheit weiter einschränken, Internetinhalte werden bereits gefiltert und Journalisten inhaftiert. |
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Jetzt hören die Leute nicht auf zu demonstrieren und ich denke: Wenn die den Betonkopf Erdogan demontieren, wie wirkt sich das für die Region und die Nato-Aussengrenze zum Iran und zu Syrien aus? Gruß N. :Huhu: |
Ich denke, dass sind die Triebe des arabischen Frühlings und es geht vielen Demonstrierenden, angesichts des autokratischen Regierungsstils Erdogans, um demokratische Grundwerte.
Mittlerweile breitet sich die Protestbewegung zaghaft über die gesamte Türkei aus. Erdogan hat sehr früh eine Chance zum Dialog vertan und die Dinge haben nun eine Eigendynamik entwickelt. Man muss sich schon die Frage stellen, wie weit die Türkei noch von einem Bürgerkrieg entfernt ist :confused: Zitat:
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Wenn sich ein Politiker von so was selbst ein Bild macht und keine Wirtschaftsvertreter im Gepäck hat dann können die Beweggründe ja nur dubios sein...
... und dann hat die Frau auf ihrer Homepage auch noch eine Rubrik "Europa und Türkei" und hat schon 1994 mit der Einrichtung eines Regionalbüros in Istanbul diesen abgeschmackten Wahlkampf-Auftritt eingeleitet. Manche Leute schrecken halt vor nichts zurück... |
Ich warte eigentlich nur noch auf die "Türkische Menschenrechtsbeobachtungsstelle mit Sitz in London"
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Mit dem Ausdruck Gutmensch wird insbesondere in Internet-Foren das ethische Ideal des ‚guten Menschen‘ in hämischer Weise aufgegriffen, um Andersdenkende pauschal und ohne Ansehung ihrer Argumente zu diffamieren und als naiv abzuqualifizieren. Ähnlich wie der meist ebenfalls in diffamierender Absicht gebrauchte Ausdruck Wutbürger widerspricht der abwertend verwendete Ausdruck Gutmensch Grundprinzipien der Demokratie, zu denen die notwendige Orientierung politischen Handelns an ethischen Prinzipien und das Ideal der Aushandlung gemeinsamer gesellschaftlicher Wertorientierungen in rationaler Diskussion gehören. Der Ausdruck wird zwar schon seit 20 Jahren in der hier gerügten Weise benutzt. Im Jahr 2011 ist er aber in unterschiedlichen gesellschaftspolitischen Kontexten einflussreich geworden und hat somit sein Diffamierungspotential als Kampfbegriff gegen Andersdenkende verstärkt entfaltet. Gruß Torsten |
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