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trialogo 03.06.2013 09:59

Schwindel durch kaltes Wasser
 
Ich brauche mal Rat in Anbetracht der aktuellen Wassertemperaturen. Bei kaltem Wasser, also unter 18 Grad, zu schwimmen, ist für mich sehr unangenehm, da ich beim Schwimmausstieg mit starkem Schwindel kämpfe und erst einige Minuten brauche, bis ich mich aufrichten kann.
Kennt das jemand von Euch?
Gibt es Möglichkeiten, Einfluß zu nehmen? Den Schwindel zu lindern oder zu vermeiden? Ich bin für jeden Tip dankbar:Huhu:

Trimichi 03.06.2013 10:20

Zitat:

Zitat von trialogo (Beitrag 909014)
Ich brauche mal Rat in Anbetracht der aktuellen Wassertemperaturen. Bei kaltem Wasser, also unter 18 Grad, zu schwimmen, ist für mich sehr unangenehm, da ich beim Schwimmausstieg mit starkem Schwindel kämpfe und erst einige Minuten brauche, bis ich mich aufrichten kann.
Kennt das jemand von Euch?
Gibt es Möglichkeiten, Einfluß zu nehmen? Den Schwindel zu lindern oder zu vermeiden? Ich bin für jeden Tip dankbar:Huhu:

hallo trialogo,

ja, kenne ich. mir wurde auch schwindlig nachm schwimmausstieg, besonders wenn das wasser wie du schreibst kalt war, aber im laufe der jahre wurde es mit kontinuierlichem training immer besser. vermute es hängt mit der austrainiertheit zusammen. anders kann ich´s mir nicht erklären,

gruss trimichi.

darkbricht 03.06.2013 10:25

Du solltest die letzten (vielleicht 50-100) Meter vor dem Schwimmausstieg verstärkt Beinschlag machen. Dadurch bringst Du die Blutzirkulation wieder in Gang, die ja erstens wegen der horizontalen Lage und zweitens wegen der niedrigen Wassertemperatur in den Beinen deutlich verringert ist.
Dann sollten die Schwindelattacken zumindest reduziert werden.

holger-b 03.06.2013 11:00

Zitat:

Zitat von trialogo (Beitrag 909014)
... da ich beim Schwimmausstieg mit starkem Schwindel kämpfe ...

Das wird wohl zwei Punkte betreffen.

- das dein Kreislauf sich erst umstellen muss.
- dein Gleichgewichtssinn leicht gestört/verwirrt ist.

Dem ersteren beuge ich durch direktes Laufen nach dem Schwimmen am See vor. Macht für mich auch Sinn da ich es im WK auch brauche.

Das zweite ist eine Gewöhnungssache und hat nach meinem med. Laienverständniss was mit dem Zusammenspiel zwischen den Ohren und dem Gehirn zu tun. Man lernt aber mit der Zeit damit umzugehen.

Rhing 03.06.2013 11:16

Ich hab das auch. Deshalb schwimme ich die letzten ca. 50- 100 m Brust. Bei mir kommt es durch die Rollbewegungen/Drehen des Kopfes und das hab ich beim Brustschwimmen nicht. Benachteiligt auch nicht zu sehr, denn ich spare Umwege und hab beim Ausstieg selbst ne bessere Übersicht. Außerdem haben sich die Beine schon an die andere Bewegung gewöhnt.

macoio 03.06.2013 11:24

Kopf und Ohren wärmer einpacken, 2 Badekappen oder sogar noch so eine Neoprenkappe drüber.

NBer 03.06.2013 11:57

kann wirklich daran liegen, dass du da empfindlicher auf kaltes wasser in den ohren, wo der gleichgewichtssinn sitzt, reagierst. also entweder badekappe über die ohren oder ohrenstöpsel.

Goldie 03.06.2013 12:21

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 909063)
kann wirklich daran liegen, dass du da empfindlicher auf kaltes wasser in den ohren, wo der gleichgewichtssinn sitzt, reagierst. also entweder badekappe über die ohren oder ohrenstöpsel.

Kenne ich so auch von mir. Schwimme eh mit Ohrenstöpsel wegen Schwindel, aber bei kaltem Wasser war es noch ärger.


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