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Welches Höhenprofil im Training für flache Langdistanz
Ich wohne im Ederbergland, wo es kaum flache Strecken zum Trainieren gibt, außer ich fahre immer die selbe Strecke an der Eder entlang. Ansonsten muss ich auf 100 km ca. 1500 Hm und mehr einkalkulieren.
Nun meine Frage : Ich trainiere für eine Langdistanz in Köln, die kpl. flach, aber angeblich windanfällig ist (wie meine Strecke an der Eder entlang). Sollte ich, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen ,schwerpunktmäßig eher flach trainieren, auch wenn es dadurch monoton wird (womit ich kein Problem habe) und die hügeligen Strecken hin und wieder einstreuen, z.B um Kraftausdauer am Berg zu trainieren und andere Reize zu setzen, oder besser regelmäßig ordentlich Höhenmeter ins Training einbeziehen? Wer hat diesbezüglich Erfahrung? Danke im voraus für Eure Antworten!:) |
mach Dir keinen Stress momentan. Berge bringen Kraft.. für langes Drücken muss man halt irgendwann mal üben, stumpf die Rübe unten zu halten. Hast Du eine einigermassen flache Runde für Intervalle?
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Hallo!
guckst du hier Ergebniss: Hab kaum auf flachen Strecken trainiert und eigentlich keine Probleme auf der Radstrecke gehabt. :Huhu: |
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Hab meine 1. LD in Köln gemacht. 2 Probleme gibt's da:
- Du musst permanent drücken, d.h. keine überdurchschnittliche Belastung (außer bei Gegenwind), aber eben auch keine Entlastung bergab. Damit hab und hatte ich kein Problem - Aufgrund der Strecke gibt es keine Gelegenheit, mal das Kreuz durchzudrücken, Wiegetritt zu fahren oder ähnliches, um die Wirbelsäule zu entlasten. Ich kenn allerdings nur die alte Strecke mit kompletter WZ am Fühlinger See und laufen zur Innenstadt. Kann sein, dass das jetzt anders ist. Damit jedenfalls hab ich nach 3 Runden = 135 km erhebliche Probleme gehabt. - Vor allem, weil wir ziemlich kräftigen Wind hatten, Bft 6, wenn Dir das was sagt. Da wird bei Segelbooten ordentlich gerefft. Auf einer Straße genau gegen den Wind ging's hin mit 23, zurück mit >45. Klar, das ist alles andere als Aeropos. Sünde. Durch den Wind wird man besonders belastet. Rumpfstabi hilft. Und Du musst natürlich motivatorisch damit klarkommen, auch mal nach dem Tacho langsam zu fahren. Ich würde es jedenfalls ab und zu probieren, lange Strecken auf dem Auflieger zu fahren. Allerdings war ich 50 und hab nen Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule. Mit 25 und gesunder Wirbelsäule dürfte das alles leichter fallen. |
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Ich habe nie 4,5h auf der Rolle gefahren und es hat in Köln doch ganz gut geklappt. |
Beste Voraussetzungen, auch meine Meinung und ne gesunde Mischung hilft sicher am besten. Viel Erfolg!
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