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tierunernscht 22.03.2013 05:03

Menopause, Peri-, Post-, ...
 
Gibt es hier ein paar Frauen, welche mit mir über dieses Thema plaudern würden? Ich wäre seeeeeeehhhhhhr interessiert an eure Erfahrungen und vielleicht habt ihr ja auch das eine oder andere Hausmittelchen für mich und andere.

Ich bin Anfangs, Mitte 40, habe zwei jüngere Kinder (5 und 2.5). Wir hatten absolut kein Problem diese zu bekommen, desto :Gruebeln: war ich, als bei mir zum ersten Mal der Verdacht kam. In der Nacht schwitze ich mich durch alles durch, und muss dann aufpassen nicht anzufangen zu frieren. Durch den Tag habe ich Wallungen. Schweissausbrüche während einem Rekom-Lauf :Lachanfall: :Lachanfall:
Wie viel zickiger werde ich noch?

Nehme nun so Tropfen aus der Kräuterapotheke um meine Hormone etwas zu stabilisieren. Nebst allen anderem was ich so in mich stopfe.

was habt ihr so für Erfahrungen??? :Blumen:

Troedelliese 22.03.2013 07:37

Das läuft wohl von Person zu Person äußerst unterschiedlich ab.
Eine Bekannte von mir hat sich 10 Jahre lang massiv mit Schweißausbrüchen gequält, bei mir ging es fast unbemerkt vorbei.
Andererseits hat bei mir die Knochendichte massiv abgenommen trotz Sport, dagegen muss ich jetzt etwas tun.

Angeblich soll Yams-Wurzel gegen die Scheißausbrüche etc. helfen.
Männer können übrigens etwas Ähnliches bekommen, das heißt Andropause.

Statler 22.03.2013 07:54

Hallo,

die nächtlichen Schweißausbrüche hatte ich auch während
Trainingsphasen und die hatte wohl nichts mit den Wechseljahren zutun.
Jetzt bin ich mitte 40 und kenne das nachts auch, aber nur nachts.
Ob das schon mit Hormonunstellung zutun, darüber habe ich mir noch keine großen Gedanken gemacht.

Zufällig haben wir gestern einen Sushi-Kurs gemacht und die Japananerin behauptete, dass die japanischen Frau keine Wechseljahrbeschwerden bekämen, weil sie immer Misu-Suppe essen.
Also an die Töpfe.:Lachen2:

:Huhu:

Troedelliese 22.03.2013 08:16

Ach ja, in Soja soll irgendwas drin sein, das die körpereigene Herstellung von Östrogen fördert. Und in Rotklee auch.
Das wird es wohl sein.

Statler 22.03.2013 08:20

Zitat:

Zitat von Troedelliese (Beitrag 885176)
Ach ja, in Soja soll irgendwas drin sein, das die körpereigene Herstellung von Östrogen fördert. Und in Rotklee auch.
Das wird es wohl sein.

Genau das sagte sie auch.:Lachen2:

Duafüxin 22.03.2013 09:49

Ich schwitze auch wie Sau. Früher hab ich selten geschwitzt, da war ich auch bei höchster Anstrengung noch fast trocken. Jetzt bin ich bei geringster Anstrengung klatsch nass, nachts auch sehr oft.
Zickig weiss ich nicht, bestimmt nicht öfter als sonst.
Gedanken mach ich mir auch keine. Ist halt wies ist.
Pillen, Tropfen etc nehm ich nicht extra deswegen.

tierunernscht 22.03.2013 14:58

Zitat:

Zitat von Troedelliese (Beitrag 885176)
Ach ja, in Soja soll irgendwas drin sein, das die körpereigene Herstellung von Östrogen fördert. Und in Rotklee auch.
Das wird es wohl sein.

Habe mir auch genug Fett angefressen. Fettzellen sollen ja auch Östrogen, oder etwas ähnliches abgeben :Lachen2: Ok, eigentlich versuche ich ja verzweifelt diese Fettzellen etwas zu verkleinern.

Gedanken, Sorgen, was auch immer mache ich mir eigentlich nur wegen dem dämlichen, nächtlichen Schwitzen. Frage mich manchmal, ob ich überhaupt noch duschen soll nach dem Sport. :Cheese: Und so habe ich es auch überhaupt bemerkt.

(Keine Angst, ich lebe in Kanada, ihr werdet mich nicht riechen!)

Troedelliese 22.03.2013 15:24

Zitat:

Zitat von tierunernscht (Beitrag 885354)
Habe mir auch genug Fett angefressen. Fettzellen sollen ja auch Östrogen, oder etwas ähnliches abgeben :Lachen2: Ok, eigentlich versuche ich ja verzweifelt diese Fettzellen etwas zu verkleinern.

Gedanken, Sorgen, was auch immer mache ich mir eigentlich nur wegen dem dämlichen, nächtlichen Schwitzen. Frage mich manchmal, ob ich überhaupt noch duschen soll nach dem Sport. :Cheese: Und so habe ich es auch überhaupt bemerkt.

(Keine Angst, ich lebe in Kanada, ihr werdet mich nicht riechen!)

Das Schwitzen selbst ist sicherlich unangenehm, aber wohl nur gefühlt das hauptsächliche Übel.
Nachhaltigere "Schäden" erleidet man wohl durch Veränderungen im Körper aufgrund der niedrigeren Hormonwerte. Alleine mit Östrogen gegenzusteuern ist wenig ratsam, da eine Erhöhung des Östrogenspiegels das Brustkrebsrisiko unverhältnismäßig erhöht. Irgendwie müssen Progesteron und Testosteron und sonstwas-eron zusammenpassen. Ob die Medizin die Zusammnhänge kennt, weiß ich nicht. Mein Tipp: geh zu einem guten Endokrinologen und lass Dich dort nach der Erstellung eines Hormonstatus beraten. evtl. kannst Du mit den richtigen Werten auf homöopathischer Basis Abhilfe schaffen.


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