smiling_star |
05.03.2013 18:26 |
Ich kann leider keinen Vergleich meiner Zeiten anbieten, da ich auf der Bahn nie ernsthaft weiter als 5000m gelaufen bin und auf der Straße in den letzten Jahren keinen vermessenen 5er gelaufen bin. Auf der Bahn hast du natürlich den Vorteil, dass es keinerlei Höhendifferenz gibt und der Boden überall gleich beschaffen ist (in der Regel). Du hast auch immer einen guten Überblick und kannst jederzeit überprüfen, ob du dein geplantes Tempo halten kannst. Dagegen kannst du dich auf der Straße mit Glück in eine schöne Gruppe reinhängen (mehr Teilnehmer, daher wahrscheinlicher). Gerade bei langsameren Läufern denke ich, dass ihnen auf der Bahn bald langweilig wird (wir reden ja nicht vom 100m-Sprint) und die Motivation schnell flöten geht (auch durch die Überrundungen).
Insgesamt glaube ich nimmt es sich nicht viel, geht man von einem optimalen Straßenkurs (flach, wenig Kurven, halbwegs windgeschützt) aus. Ein bis zwei Sekunden pro Kilometer behaupte ich mal.
Wobei ich beim Bahntraining doch deutlich schneller bin als auf der Straße (400er, 1000er). Ist aber eher Kopfsache, außerdem gehe ich meistens bei guter Form auf die Bahn, auf der Straße laufe ich eher im Aufbau und meist auch mit kürzeren Pausen.
|