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Auslaufen nach Intervallen
Moin Leute,
ich lauf derzeit 400er (10x) und wollt das nach anfänglichen Versuchen auf der Straße doch aufm Sportplatz machen. Von meiner Wohnung bis zum Sportplatz sind es 3.5km. Ist das zuweit für Ein- und später Auslaufen? Ich dachte, es ist ganz sinnvoll, um noch etwas Umfänge zu erhöhen. Umfangsbelastbar bin ich - laufe seit 2 Monaten am Samstag regelmäßig einen 20er. Andererseits hab ich mal gehört (meine von Mauna_kea/Dirk), dass man nach Intervalltraining gar nicht groß auslaufen solle, weil die durch das Training angehäuften Metaboliten des anaeroben Stoffwechsels (Laktat?) der zentrale Trainingsreiz sind. Weiß darüber jemand was? Generelle Beurteilung der Auslaufdistanz? Danke schön im Voraus Grüße Holger |
Zitat:
Inhaltlich - bis zu 25 oder 30 Minuten Auslaufen halte ich für absolut unschädlich. |
Ich habs bei Mauna Kea auch gelesen, aber bei denTabatas.
Mir taugt das Auslaufen mehr als das abrupte Ende einer Einheit. |
soweit ich mich erinnern kann ist in den Steffny Trainingsplänen auch immer 2-3km Ein und Auslaufen dabei.
Meine "Intervallstrecke ist 3km von zuhause entfernt. Ich nutze die Strecke zum Ein und Auslaufen. (inkontinent) Ob das jetzt gut oder schlecht ist weiß ich nicht, aber ich freue mich auf das Auslaufen, weil dann die Intervalle vorbei sind. (Jammer) :) Ansonsten fahr doch mit dem Fahrrad auf den Sportplatz. Viele Grüße Wolfgang |
Vielen Dank für die Kommentare.
@Kullerich: Es ist nicht MEINE Theorie - ich hatte das nur mal aufgeschnappt. Außerdem geht es nicht (nur) darum, dass der Körper lernt, mit den Metaboliten umzugehen, sondern dass die Metaboliten selbst das physiologische Signal sind, den Körper zu veranlassen, die aerobe Kapazität (und darum gehts ja) zu erweitern - nach dem Motto "oh Gott, so viel Laktat, also müssen mal mehr Mitochondrien her...." Aber wie gesagt, ich kann das nicht beurteilen. Und das was du mit dem Umgang mit den Metaboliten sagst, stimmt aber natürlich. Ich kann mir auch vorstellen, das die "nicht-Auslauf-Methode" eine größere Regeneration erfordert - was ja auch ein wichtiger Punkt ist. Grüße Holger |
Dirk vertrat mal die Meinung, dass für die Reizsetzung das zählt, was (sinngemäß zitiert) "im letzten Drittel einer Einheit passiert und man die Wirkung eines K3-Trainings von 3x10min auf dem Rad z.B. durch 60min lockeres GA1-Gebummel hintendrauf stark reduzieren würde". Gegen 10-15min Ausfahren hatte er glaube ich auch nichts direkt.
So hab ich's zumindest in Erinnerung... |
Auslaufen ist was für Leute mit zuviel Zeit zum Trainieren!
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Beim Greif steht: Der Sinn der Einheit sind die Intervalle und um diesen Reiz geht es. Er empfiehlt daher nur kurz 5-10min auszulaufen . Nicht länger, damit sofort mit der Regneration begonnen werden kann und du schneller wieder fit bist für einen neuen Trainigsreiz. Mehr auslaufen sind einfach tote Kilometer. Einlaufen kann man im Prinzip solnge man will, da es nicht der primäre Reiz ist. Ich persönlich fahre ganz gut mit 20-25min einlaufen und ca 10min auslaufen.
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