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Fragen zum Ölen der Kette
mein rad hat jetzt schon die ersten paar kilometer auf dem buckel und langsam stellen sich mir ein paar fragen zum thema kette ölen:
1. wie oft sollte das ungefähr geschehen? 2. ich komme vom mountainbiken her und habe von dort auch noch das kettenöl. kann ich das fürs rennrad auch benutzen? das ist so eines was lange hält und so... steht zumindest drauf. 3. wie mache ich das überhaupt? beim mountainbike war ich da sehr schleißig, aber wenn ich dann mal geölt habe dann habe ich auch gleich das alte öl runtergeputzt mit einem eigenen mittel. macht man das am RR auch, bzw. wie oft muss ich das machen? wie öle ich überhaupt am besten? das eine mal als ich mein MTB selbst geölt habe hat es nachher ein service gebruacht weil das zeug auf die bremsscheibe gekommen ist, die dann natürlich nicht mehr funktioniert hat und nochdazu hat das zeug den bremsbelag angegriffen, also habe ich da auch eine neue gebraucht... 4. was gehört außer der kette noch geölt und wie? so, das reicht glaube ich erst mal, wenn ich das alles weiß kann ich eh schon fast miene eigene radwerkstadt eröffnen^^ |
1. Kettenpflege ist die gleiche wie beim MTB:
- Putzen - Ölen - einwirken lassen - Kette nochmal kurz abwischen 2. auch beim Rennrad würde ich die Bremsbeläge/ und -flanken nicht ölen (Service ist zwar einfacher aber das Ergebnis erst einmal das gleiche) |
Zitat:
die Shift-Taste kannst du bei dir schon mal schön ölen. Macht das Lesen irgendwie geschmeidiger. Das Ölen der Kette ist ´ne Wissenschaft für sich. Gibt es hier vielleicht 5 - 15 Freds zu. Der Herr Sybenwurz ist da der Experte wie er im Buche steht. Auch mal die SuFu bemühen. :Huhu: Außer der Kette öle ich sonst nichts am Rad. Ich schmiere ab und zu diverse bewegliche Teile. Eine Bremsscheibe hast du wahrscheinlich auf dem RR nicht. Somit existiert ein Problem schon mal nicht. Gute Fahrt und Grüße :) |
erstmal ein allgemeines dankeschön, jetzt einzeln:
@stuardog: 2. hab ich mir fast gedacht :-) @aquisgrana: ja, zur groß/klein-schreibung muss ich ein bisschen ausholen: in der volksschule und unterstufe war ich schwerer legasteniker (ausgetestet und alles). warum "war"? in der pubertät vergeht das bei vielen. so auch bei mir, nur mit der groß/klein-schreibung habe ich nach wie vor meine schwierigkeiten. da gibts dann so dinge wie "die Rote blume"... ich kanns zwar prinzipiell, aber es dauert dann alles verdammt lange. der erste schritt den ich gesetzt habe um das zu verbergen war dass ich alle hand-notizen in großbuchstaben schreibe. das geht bei mir mittlerweile verdammt schnell. damit habe ich zwei fliegen mit einer klatsche geschlagen: 1. die groß/klein-schreibung fällt nicht auf 2. ich habe eine echte sauklaue, aber wenn alles groß geschrieben ist kann das trotzdem jeder lesen. der zweite schritt: am computer ignoriere ich die schifttaste komplett (außer ich brauche sonderzeichen) natürlich: wenn ich was "offizielles" schreibe kann ich diese zwei tricks nicht anwenden, aber dann muss ich mich mit der schrift halt bemühen und nachher von jemandem gegenlesen lassen. am computer ist die schrift egal, und ich habe das rechtschreibprogramm. das schreibt zumindest nach punkten automatisch groß, und beim korrekturlesen finde ich die meisten fehler dann eh. sehr entgegen kommt mir allerdings dass es heutzutage fast schon üblich ist alles klein zu schreiben. das zweite thema ist dass ich häufig vom handy antworte und dort ist die großschreibung einfach umständlich. als kleine ermutigung an andere legasteniker möchte ich hier nur noch kurz folgendes anmerken: meine erste volsschullehrerin wollte mich in die hilfsschule stecken (wörtliches zitat beim elternabend: "er wäre in einer anderen institution besser aufgehoben"). meine eltern haben mich dann in eine andere regel-volksschule gegeben und dort bin ich langsam wieder auf die beine gekommen. ich habe dann zwar mit ein paar 3ern die volksschule abgeschlossen. in der mittelschule habe ich mich dann so weit wieder aufgerappelt dass ich sogar mit gutem erfolg die 4. klasse abgeschlossen habe. in der oberstufe habe ich dann gänzlich aufgehört zu lernen und bin trotzdem mit passablen haltungsnoten (ich war einer der klassenbesten, wenn ich gelernt hätte wäre ich garantiert der beste gewesen) zur matura (deutschland: abitur) gekommen und studiere jetzt physik. da ist die rechtschreibung egal, die sprache der physiker ist die mathematik :cool: so, das war jetzt ein sehr langer exkurs, sorry dafür, aber ich hoffe damit ist meine kleine schwäche entschuldigt. zurück zum thema: ich möchte nicht die wissenschaft dahinter wissen sondern die basics. wie oft und wie öle ich die kette, und kann ich dazu das MTB-öl verwenden? nein, eine bremsscheibe habe ich nicht, das war nur um zu illustrieren wie ungeschickt ich manchmal bin :) ich weiß bis heute nicht wie das öl dort hingekommen ist :Lachanfall: |
PS.: es gibt mittlerweile einen schriftsteller (Josef haslinger) der seine bücher komplett in kleinbuchstaben veröffentlicht.
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Toll endlich mal ein Kettenpflege Thread , findet man in Radsportforen sehr selten.:)
Ich fahre nun 20 Jahre lang Rad. Man sollte um die Kette nicht so einen Wirbel machen. Öl kann man fast alles nehmen ausser Sägekettenöl und Motoradkettenöl. Niemals WD40 oder so einen Dreck, WD40 hat eigentlich am Rad so gut wie nichts verloren. Das Handling hat Stuartog ja erklärt. Es werden einige Euros in Räder inversiert und wenn man alle 2000-3000-km eine Kette benötigt sind 25euro zuviel. Ein junger Mann im Bekanntenkreis fährt MTB Rennen , der wirft die Kette oft nach nur einen Rennen weg. Laufradsätze auch ein Paar im Jahr. |
Zitat:
:Huhu: |
Zitat:
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