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Ermüdungsfraktur im Mittelfuss - Erfahrungen?
Servus,
für mich ist die Saison nach der Diagnose Ermüdungsfraktur im Mittelfuß leider "gelaufen"... Allerdings würde mich es sehr interessieren wie andere damit umgegangen sind, also wann sie z.b. wieder laufen konnten usw. Mein Orthopäde meinte ich soll nicht laufen gehen bis ich im alltag schmerzfrei wieder gehen kann und dann eben erst langsam mit 20min lockeren joggen anfangen und langsam steigern. Radfahren, schwimmen und aquajoggen soll aber kein problem sein. Mich würde interessieren ob bei euch der Fuß nach der Diagnose mit Verbänden / Schienen / Gips o.ä. ruhig gestellt worden ist oder gar nichts gemacht wurde wie bei mir... Schreibt mir einfach mal was ihr so damit für Erfahrung gemacht habt :) danke schonmal im voraus! PS: Ich weis das es bereits einen Thread über einen Ermüdungsbruch im Fuß gibt, allerdings geht es da zu 90% um die ansichten von pinkpoisen, daher möchte ich hier nochmal einen neuen thread eröffnen! |
Zitat:
Bei mir war es so, dass nichts ruhig gestellt wurde. Die Aussage der sehr guten Sportärztin (betreut viele Nationalsportler) war, dass alles ok ist, was sich ok anfühlt. Man sollte einfach nicht in oder über den Schmerz trainieren. Bei mir hiess das, dass ich nach 3 Wochen Pause wieder aufs Rad gestiegen bin und geschwommen bin ich auch. Gelaufen bin ich erst wieder nach ca. 5 Wochen - und dann auch erst mal ruhig und nicht allzu viele KM. Auf meine Frage, ob ich etwas schlimmer machen könnte, durch zu wenig Ruhe, meinte die Ärztin ganz klar "nein". Der Körper würde per Schmerz schon Bescheid sagen. |
Leider habe ich die Erfahrung schon 2fach.
3-4 Monate Laufpause musst Du rechnen. Wenn Du schmerzfrei GEHEN kannst, reicht das nicht aus um laufen zu können. Dann würdest Du den Heilungsprozeß beeinträchtigen. Ich konnte schon nach 2 Wochen schmerzfrei gehen. Ich habe ein MRT am Anfang und ein MRT nach 12 Wochen gemacht. Beim 1. sah man das Ödem im Knochen und beim 2. MRT dann die "Naht". Gottlob habe ich einen "laufenden" Orthopäden und einen guten und jungen Radiologen, die mich gut beraten haben. Schwimmen war erlaubt, nur nie Flossen tragen und nicht mit einem Ruck vom Beckenrand abstoßen. Nach 4 Wochen durfte ich auch Rad fahren - keine Bergbelastung. Ich bin Ergometer gefahren, da ich den Fuß dort bewußt weiter hinten aufsetzen konnte. Nach dem 2. MRT bekam durfte ich dann mit Walken anfangen und der Arzt hat mir erlaubt nach 1-2 Wochen Laufpassagen einzubauen. Ich glaube der "Karsten Knobloch" (der mit dem Sportverletzungsbuch) hat gute Pläne dazu. Er hat mich auch damals mal per Mail beraten. LG, viel Geduld und gute Besserung! Marion (die in der Ermüdungsbruchphase Kraulen gelernt hat:Huhu: ) |
Meine Ärzte hatten vor 2 Monaten den Verdacht auf Ermüdungsbruch Mittelfußknochen Nr. 5, was sich zum Glück aber nur als eine Überlastung herausstellte.
Welcher Mittelfußknochen ist es? Wenn ich mich richtig erinnere, hat man mir erzält dass 1-4 nicht so schlimm sind. Einzig der 5er soll etwas komplizierter sein. Zum 5er gibt eine Thread: http://www.triathlon-szene.de/forum/...ead.php?t=9307 Markus |
Zitat:
Naja trotzdem danke für deine antwort, auch wenn die mich nicht gerade hoffen lässt :D Zitat:
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Zitat:
Ich war lieber vorsichtig. Ob die Pause nun 10 oder 14 Wochen ist macht die Saison dann auch nicht wirklich besser. Mein Arzt meinte wenn ich zu früh be(über)laste, dann kann es zu einem richtigen Bruch kommen und das wollte ich nicht. LG Marion (deren Calziumspiegel trotz jahrelanger Substitution von Ca und Vit. D3 nicht besser wird) |
wäre mal interessant zu wissen ob es unterschiede im heilungsverlauf bei ermüdungsbrüchen zwischen männern und frauen gibt... glaub das muss ich am montag in der uni gleich mal recherchieren :D
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