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Training nach Migräne
Hallo Zusammen!
Ich hab schon etwas rumgesucht und bin auf ein paar Beiträge zum Thema Migräne gekommen. Also dürfte ich schon mal nicht der Einzige mit dem Problem sein. Meine Frage wäre nun, wie haltet ihr das mit dem Training nach einem Migräneanfall? Bei mir ist der Migräneanfall an sich recht unspektakulär, mal hab ich nur eine Aura, manchmal auch nur Schwindel. Das Ganze dauert dann ca. 30-60 Minuten. In den seltensten Fällen kommen danach starke Kopfschmerzen. Allerdings bin ich danach Tagelang ziemlich im Eimer, komplett müde, abgeschlagen und könnt irgendwie nur schlafen (was ich auch mache). Ist ja Grundsätzlich mal ein Zeichen das der Körper Erholung braucht, daher wär Training in dieser Zeit vermutlich nicht die schlaueste Idee. Abgesehen davon das ich mich in dieser Zeit kaum dazu motivieren könnte. Geht es irgendwem hier ähnlich? Wie und vorallem wann steigt ihr danach wieder ins Training ein? lg |
Ich trainiere dann nach Gefühl. Was meistens vergleichsweise gut ging war Schwimmen in möglichst kühlem Wasser (am besten im Freibad, und auf keinen Fall in der Halle, wenn Warmbadetag ist). Laufen ging eher nicht, da dann bei jedem Schritt der Kopf geschmerzt hat (aber ein dicker Schädel ist ja nicht das, was dich plagt, oder?). Mehr kann ich dir für deinen Fall leider nicht sagen, außer: Gute Besserung :Blumen: !
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Danke für die Antwort.
Nein, das Problem mit den starken Kopfschmerzen hab ich zum Glück nicht. Bei mir ists eher eine art Schwindel, schwierig zu beschreiben. War auf jeden Fall 60km ganz gemütlich am Rad, und es fühlt sich jetzt auf jeden Fall besser an! :) lg |
Radfahren geht.
Laufen funktioniert nicht, weil ich bei Migräne ziemlich Kopfschmerzen habe und jeder Schritt sich so anfühlt, als würde mir jemand einen Hammer auf den Schädel hauen. Schwimmen krieg ich koordinatorisch auch ohne Migräne kaum hin. Mit würde ich wahrscheinlich ertrinken. ;) Die Intensität des Trainings ist dann eher gedämpft. Ich brauch einen Tag, um wieder auf die Beine zu kommen. |
Zitat:
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Das war blöd ausgedrückt - bei mir zieht sich das immer ein wenig hin. Ich merk's schon einen Tag vorher mit komischem Gefühl und Kopfweh, das etwas im Anmarsch ist. Da geht die oben beschriebene Variante.
Wenn es mich dann richtig erwischt hat, seh ich nur noch Sterne. Da ist nix mit Training, und schon gar nicht Rad fahren, ich bin da nicht verkehrstauglich. Am Tag danach wieder wie beschrieben. |
Das was bei dir anscheinend der Tag danach ist, zieht sich bei mir dann meistens über mehrere Tage hin.
Radfahren gestern ging ja schon mal ganz gut, und hat's defintiv net verschlechtert. Aber wie schon erwähnt ist bei mir ja kein Kopfweh dabei, eher nur müdigkeit, die aber, sobald ich Sport mache, so gut wie verschwunden ist. Sehr eigenartig das Ganze... :confused: Und während eines Anfalles, wäre ich auch defintiv nicht in der Lage irgendwas zu machen, auch wenn kaum Kopfschmerzen vorhanden sind. Da halt ichs dann ziemlich ähnlich wie ihr! :) |
Zitat:
Statt Rennrad wird es dann Ergometer, Laufen geht langsam, Schwimmen gar nicht wegen des Drucks der Schwimmbrille. Eine nicht richtig sitzende Schwimmbrille kann übrigens richtig heftige Migräneanfälle auslösen. |
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