Aktueller Artikel: Rollkommando – über freie Rollen
 

Aktueller Artikel: Rollkommando – über freie Rollen
Von Andreas Staudt

"Wenn sich schon im September die Temperaturen im niedrigen, einstelligen Bereich einpegeln und bereits der kurze Gang zum Bäcker kalt ist wie ein Pinguinpopo, überprüfen viele nochmals ihre Vorsätze, das Radtraining auch im Winter und unter allen Bedingungen im Freien beizubehalten. Zeit also, sich genauer mit den Möglichkeiten zu befassen, das Wohnzimmer wieder mehr seiner eigentlichen Bestimmung – also zweifelsfrei dem Fahrradtraining – zuzuführen."
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Der Artikel ist wie immer gut geschrieben. Allerdings fehlt mir die klare Aussage, ob es sich lohnt so ein Teil als Alternative zur "klassischen" Rolle anzuschaffen. Ich denke nämlich schon länger übers Rollentraining nach. Allerdings will ich meinen Carbonrahmen nicht einspannen und ein "Winterrad" plus Rolle anzuschaffen könnte zu erhöhten Diskussionen führen. Ich hab ja schon gehört, dass es wohl nicht so ganz einfach ist auf so nem Teil zu fahren..aber lernen kann man wohl alles :Maso:

hallo!
ich fahre seit jahren (mittlerweile auch mit carbon) auf ner freien tacx und kann das training hierauf nur empfehlen. man lernt geradeaus zu fahren. der druck kommt zwangsläufig mehr aus dem bein, der oberkörper bleibt ruhiger. mittlerweile fahr ich sogar leicht im wiegetritt, wenns mal klemmt.....

achso:schön geschrieben!

Ich finds schon sehr gewöhnungsbedürftig und halte es auch nicht sehr lange durch. Zudem gelingt es wohl praktisch jedem irgendwann mal, die Rolle unfreiwillig zu verlassen.

Wenn jemand einen Trick weiß, wie man frei aufsteigen kann: Her damit!:Cheese:

die freie rolle hat mich jeden winter meiner radsportzeit begleitet. ich moechte die erfahrung nicht missen.

was aber viel wichtiger ist: egal worueber wurzi schreibt, ob es mich interessiert oder nicht, seine analogien sind derart haarstraeubend und lustig, dass ich jedes mal grosse freude habe. DANKE!

dude

Woran liegt das?

Meine Haltung zum Einspannen moderner Rahmen in die Rollenböcke iss ja hinreichend bekannt.

Wenn du ohne animierende Virtual Races, computergebremste oder -angetriebene Rollen, die den jeweils passenden Widerstand zum Film mitbringen oder Echtzeitfahrten mit lieben Freunden in Hanoi, Singapur, Melbourne und Rio auskommst und dir lieber nen Podcast oder Hörbuch in die Löffel schiebst bzw nen Fernseher und DVD-Player hast, kauf dir ne freie Rolle.
Man fährt darauf wie auf der Strasse, nur der Kopf ist das Problem.
Das gibt sich aber.

Sehe ich ähnlich. Witzig und unterhaltsam geschrieben, aber:

Ich habe jetzt seit 4 Wochen eine freie Rolle, bin ca. 5x gefahren. Habe Umstellungsprobleme zum Spinning-Rad oder zum eingespannten Rollentrainer.
Tipps diesbezüglich enthält der Bericht leider keine.
Und wie der mangelnde Widerstand gehandelt wird.

Klar, das viele Marktmodelle vorgestellt werden, wenn man einen Kauf in Betracht zieht.