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Kaufberatung Kinderrad 6-jähriger
Hallo zusammen, ich bitte um Ideen/Ratschläge für folgende Fragestellung:
Mein Großer soll im Frühjahr ein neues Rad bekommen, u.a damit der Mittlere endlich das 16-Zoll-Puky übernehmen kann, der ist nämlich mit vier Jahren jetzt soweit, dass das Laufrad "langweilig" wird. Der Große wird im Juni sechs Jahre alt, ist aktuell 116cm groß und 22kg schwer. Er ist recht sicher auf dem Rad und möchte mit mir "Gelände fahren!":) (Ich habe mir gerade ein Cannondale Flash F3 Alu gekauft). In der SuFu waren die beiden Threads hier am ergiebigsten: http://www.triathlon-szene.de/forum/...kinder+fahrrad http://www.triathlon-szene.de/forum/...kinder+fahrrad Frage ist jetzt, ob die in den Threads vielgelobten Islabikes noch so zu empfehlen sind oder ob die Konkurrenz nicht inzwischen aufgeholt hat. Vorstellen könnte ich mir zB solche Räder: http://www.cube.eu/kids/kid-200/kid-200-boy-green/ (findet er toll) http://www.islabikes.co.uk/bike_pages/beinn20lrg.html ( "lahm") http://www.orbea.com/at-de/bicis/mod.../#presentacion ("toll") http://www.trekbikes.com/de/de/colle...ids/mt_60_boys ("lahm") Zwei Kumpels fahren sowas: http://www.zweirad-brodbeck.de/products/show/45 Vielen Dank. |
Viel wird es Dir nicht helfen, aber wir haben ein Rad, dass den vier von Dir vorgestellten gleicht, andere Marke, aber Schaltung etc. identisch. Meine Tochter bekam es zum 6. Geburtstag. Was die Gangschaltung betrifft: Sie benutzt genau einen Gang und da so ein Fahrrad hier stark verbreitet ist, hoere ich genau das von anderen Eltern. Gangschaltung wird nicht genutzt (die Grip shift ist fuer Kinder recht schwierig zu bedienen).
Wuerde im Nachhinein ein anderes Rad kaufen, nun gut, jetzt erbt es der Bruder;) . Vielleicht funktioniert's bei Euch auch besser. |
Das mit der Gangschaltung kann ich nicht bestätigen - ist zwar am Anfang schwierig, aber die Kinder fahren die Räder ja 2-3 Jahre (je nachdem ob Kinder nachkommen, wie mit Vorbau/sattelstütze getunt wird....) und am Berg wird die Gangschaltung schnell notwendig sein.
... aber unbedingt vone nur einfach (ich glaube für 20 Zoll gibt´s meistens nur einfach). Wenn das mit den 8,8kg bei Isla stimmt, sollte das das einzig zählende Argument sein, weil es dann 2-3 kg leichter, als die Konkurenz ist. Auf keinen Fall ein Bike mit Federgabel (gibt´s auch schon bei 20 Zoll) kaufen. Fährt man wirklich in die Berge, habe ich nette Erfahrungen mit dem Abschleppen der Kinder gemacht (2 alte Schläuche aneinander knoten und an Sattelstütze/Lenker Befestigen) - funktioniert super, nach meinen Erfahrungen recht gefahrlos) und erweitert Spaß und Reichweite extrem. Felö |
Bei Islabikes hat sich im Grossen und Ganzen nix geändert. Durchaus immer noch empfehlenswert.
N Orbea hatte meine Kurze als zweites Rad, war n absolut cooles Ding, das sie ewig gefahren ist. Da Orbea Fahrräder für die ganze Familie vom Kleinkind bis zum Greis baut, stellense eigene Entwicklungen auf die Räder und das nedd schlecht, während andere nen 08/15-Rahmen mit nem eigenen Aufkleber versehen und die billigsten Shimano-Klamotten dranhängen. Wenn du so n Orbea in deiner Gegend bequem kriegen kannst, würde ich das tun. Die Marke iss in Deutschland leider nicht sehr verbreitet und daher zu Unrecht stark unterschätzt. |
Das Wichtigste ist, dass das Bike passt,d.h. mit ca. 4 16 Zoll (und dementsprechender Rahmen), ab 6 Jahren 20 Zoll, ab ca. 9 24 Zoll und frühestens mit 12 26 Zoll.
Nicht mehr passende Räder kann man innerhalb der Familie an die nachwachsenden Kinder weiterreichen oder aber gebraucht weiter verkaufen. Mich regen immer am meisten die Eltern auf, die meinen eine Fahrrad-Investition bei Kindern müsste langfristig angelegt sein und die ihrem Nachwuchs schon zur Einschulung ein 26-Zoller unter den Hintern schieben, auf dem er quasi direkt auf dem Oberrohr sitzt und mit dem er dann möglichst die ganze Schulzeit über glücklich sein soll... Wenn deinem Sohn das Cube gefällt. dann würde ich es nehmen, dürfte auch das billigste der zur Auswahl stehenden sein. Islabike oder Orbea sind zwar besser, aber eben auch teurer und beim gebraucht weiter verkaufen bekommst du den Mehrpreis auch nicht mehr zurück. Achso: Gangschaltung finde ich bei einem 20 Zoller auch schon wirklich wichtig! Die Kinder schalten zwar damit noch nicht intuitiv am Anfang, aber man kann ihnen ja entsprechende Kommandos geben und wenn man sich z.B. vom Nachwuchs beim Joggen begleiten lässt, kann man bei einem Rad mit Gangschaltung auch problemlos mal eine bergige Laufstrecke wählen. Außerdem lernt der Nachwuchs so auch gleich den Umgang mit zwei Handbremsen. Wozu soll man sich überhaupt erst mal an eine Rücktrittbremse gewöhnen? |
Zitat:
Wer auch nur nen Hauch Sportlichkeit im Blut hat, verzichtet schon aus Gewichtsgründen auf die Rücktrittbremse. Kinderräder sind eh schon schwer genug. Die oben verlinkten Räder kommen ja aber alle ohne. |
Hier kann man gar keine Kinderraeder mit Ruecktritt kaufen...
Ok, also muss ich meinen Kindern das Schaltung wohl mehr nahelegen. Wir haben hier sehr viele Berge, die Schaltung und deren Nutzung waere somit dringend notwendig (wobei sie wohl auch dann nicht hoch kommen, ist fuer Kinder zu steil...)... Ich bleib dran:Cheese: |
Auch schoen und aus deutschen Landen: http://www.liketobike.de/LIKEtoBIKE_...toBIKE_20.html
und mit 9kg duerfte es zu den leichteren Raedern zaehlen(*) OT: Wobei - warum sind die Raeder allesamt so schwer? Das wiegt mein 60-er CAAD; Ist schon klar, dass Kinderraeder kein High-Tech sind, es muss doch moeglich sein ein Kinderrad mit 6kg zu bezahlbarem Preis zu entwerfen...? |
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