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Jörrrch 25.01.2012 12:05

Radfahrer Unfall
 
Habe ich eben im Radio gehört. Finde es echt hart das er eine Mitschuld bekommt.

Info =klick hier=

JF1000 25.01.2012 12:27

Kann ich nicht verstehen. Ich benutze auch immer die Straße wenn möglich. Auf den Radwegen liegt meist Müll, Laub, etc. sodass es sicherer ist auf der Strasse zu fahren. Und bei Ein-Ausfahrten fahren die Autos auch bis zur Strasse vor und halten selten beim Radweg.
Die kombinierten Fuss-und Radwege sind auch meist zu schmal. Zudem meine ich mich zu erinnern, das man eine Mitschuld bekommt, wenn man schneller als 13km/h unterwegs ist und dabei eine Kollision mit einem Fußgänger oder anderem Radler hat.

Jörrrch 25.01.2012 12:34

Ich würde Revision einlegen wenn das geht. Würde ich auf den meisten Radwegen die ich kenne fahren wären nicht nur Ufälle passiert.

trailschnecke 25.01.2012 12:40

Zitat:

Zitat von JF1000 (Beitrag 703287)
Kann ich nicht verstehen. Ich benutze auch immer die Straße wenn möglich. Auf den Radwegen liegt meist Müll, Laub, etc. sodass es sicherer ist auf der Strasse zu fahren.

Musste dann aber nachweisen, dass es genau an der Stelle so war. Das es vor 5km unfahrbar war zählt da nicht.

Zitat:

Zitat von JF1000 (Beitrag 703287)
Und bei Ein-Ausfahrten fahren die Autos auch bis zur Strasse vor und halten selten beim Radweg.

Das zählt leider auch nicht.

Ich hatte damals "das Glück", dass ich links abbiegen wollte. Dort hat man als Radfahrer vor der Kreuzung die Möglichkeit sich in den fließenden Verkehr einzuordnen (Abbiegespur), oder auf dem Radweg bis hinter die Kreuzung zu fahren und dann rechtwinklig abzubiegen. Alles andere mit dreckigem, nicht ordentlich ausgeschildertem Radweg etc. wurde nicht gelten gelassen.

FinP 25.01.2012 12:51

Immer die gleiche, falsche Kausalargumentation: Wärest Du nicht da gewesen, dann wäre nichts passiert. Gerne auch angewendet auf Vergewaltigungsopfer mit kurzen Röcken und vielfach mehr.

amontecc 25.01.2012 12:58

naja, auf einer Ölspur ausrutschen ist auch etwas anderes, als z.B. vom Auto umgefahren zu werden.
Im ersteren Fall ist diese bereits länger vorhanden, wenn der Radfahrer an der Stelle ankommt. Und dann kann man sich schon fragen, ob er diese nicht einfach hätte erkennen können und dann von sich aus wo anders entlang zu fahren. (Und weil da eben der Radweg war, hätte er diesen nutzen können).
Juristen-Logik wäre das auf jeden Fall.

In so einem Fall den Verursacher der Ölspur zu verklagen wäre mir schon fast peinlich gewesen. Hat sich in seinem Fall aber scheinbar gelohnt.

kullerich 25.01.2012 13:03

Zitat:

Zitat von Jörrrch (Beitrag 703279)
Habe ich eben im Radio gehört. Finde es echt hart das er eine Mitschuld bekommt.

Info =klick hier=


Naja, das Urteil muss ja eher mit einem verglichen werden, wie eine entsprechende Klage mit "Radfahrer stürzt auf Ölspur auf normaler Strasse" ausgeht, oder?

Badekaeppchen 25.01.2012 13:12

Zitat:

Zitat von Jörrrch (Beitrag 703291)
Ich würde Revision einlegen wenn das geht. Würde ich auf den meisten Radwegen die ich kenne fahren wären nicht nur Ufälle passiert.

So ist es! Letztes Jahr hat´s mich auf dem Radweg gelegt, weil kurz nach einer Kurve der gesamte Radweg voll Schlamm und Matsch war. Wäre ich auf der Straße gefahren, hätte ich mir nicht die Hand verstaucht! :Nee:


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