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Mit leerem Magen bzw. Hunger GA trainieren
Hallo zusammen
Ich bin mir nicht sicher ob ich das hîer richtig poste oder ob es doch eher in Training-Bereich gehört. Finde es wär an beiden Orten korrekt. Ich frage mich wie ihr das so macht mit dem Hunger (ich meine ein leichtes Hungergefühl / Mangenknurren und nicht Heisshunger und schon den ganzen Tag nichts gefuttert) vor einem GA-Training. Solange ich unter 2 Stunden bleibe im Training gehe ich auch mit Hunger in's Training. Ich sage mir, so lernt mein Körper besser Fett verbrennen. Auch auf sehr langen Trainings bis 5h trinke ich ausschliesslich Wasser. Bis jetzt habe ich nur gute Erfahrungen gemacht. Einzige Ausnahme ist, wenn es seeeehr heiss (um 30°C) ist, da muss ich auch was anderes Trinken, sonst gibt's Krämpfe. Im Wettkampf habe ich keine Probleme mit der Nahrungsaufnahme. Bis jetzt habe ich das immer sehr gut aufgenommen, auch von unterschiedlichen Herstellern. Mit nimmt wunder wie ihr das macht mit dem Essen bzw. leeren Magen trainieren. |
Hungrig kann ich nur ein Schwimmtraining machen, Rad und Lauf geht garnicht!
Trinktechnisch, bis 2 std nur Wasser, wenn deutlich über 3 std auf dem Plan sind habe ich eine Flasche mit Iso dabei und eine mit Wasser. Nur Wasser trinken(während des Trainings) halte ich für bedenklich. Meines Wissens nach spült reines Wasser auch sehr viele Mineralien einfach raus, ob ich mich da nun richtig ausgedrückt habe, weiß ich nicht, aber ich denke ihr wißt was ich meine. Ein wenig Iso schadet nicht und ne gute Apfelschorle oder Traubensaftschorle bringt dann doch was! |
Zitat:
Im Prinzip geht es um den "Füllstand der Glykogenspeicher" und die "Fettstoffwechselfähigkeit". Ersterer ist zu unterscheiden von einem "leeren Magen", einem "Hungergefühl" oder "den ganzen Tag nichts gegessen". Glykogenspeicher füllen und leeren sich im Verlauf von mehreren Tagen, abhängig von der KH-Zufuhr und der Aktivität. (Bsp.: Montag, Dienstag KH schaufeln, Mittwoch bis Nachmittag nichts essen, sich aber auch kaum bewegen -> den Nachmittagslauf kann man getrost als "mit gefüllten Speichern" betrachten) Die zweitgenannte ist trainierbar. Insbesondere mittels andauernder (eher moderater) Aktivität bei eher mäßig gefüllten bis fastleeren Speichern. Je trainierter sie ist, umso länger (vielleicht auch schneller) kann man mit umso leereren Speichern laufen. Zitat:
Wenn's effektive lange Einheiten sein sollen, bereits mit niedrigen Füllstand starten, unterwegs gerade soviel KH nachlegen, um nicht im Hungerast zu versinken. Mit der Zeit bekommt man ein schon ein Gefühl für den Füllstand, das sich in Verbindung mit minimaler Denkleistung ("was habe ich die letzten Tage gegesssen und gemacht ?") deutlich vom "ordinären Hungergefühl" unterscheiden läßt ... Mahlzeit ... :Huhu: |
Zitat:
ich habe das glaube ich schon mal erwähnt, dass zumindest aus meiner sicht der fettstoffwechsel weniger vom KH-speicherstand, als viel mehr vom angeschlagenen tempo abhängt. wenn man locker rumjoggt, holt sich der körper die energie immer überwiegend aus dem fettstoffwechsel, egal ob man mit leeren magen oder mit torte im bauch rumläuft. |
Ich lauf unter der Woche morgens fast immer nüchtern. Solange es beim lockeren Grundlagentraining bleibt ist alles in Butter. Wenns in Richtung 30km oder länger geht, nehm ich nen Gel mit.
Steht morgens z.B. nen Schwellentraining aufm Plan trink ich vorher noch nen Eimer Isoplörre. Meine persönliche Erfahrung aus langen Radeinheiten die ich nüchtern begonnen hab ist, dass alles schön ist, wenn man dann bei Wasser bleibt. Wenn man dann allerdings nach 3h anfängt kurzkettigen Zucker einzuschieben, sei es Iso, Cola, Gel o.Ä. muss man immer weiter nachschieben, sonst ist schneller vorbei als man gucken kann. Ich versuch dann bei Wasser zu bleiben und auf das ständige Nachschieben zu verzichten. In letzter Zeit hab ich mal KH-Eiweiß-Riegel probiert -> viel besser als Zucker pur. |
Zitat:
Zitat:
Höhere Geschwindigkeit bei besserem Fettstoffwechsel würde in meinem Zusammenhang ja bedeuten, daß ich mit ungefüllteren Speicher absolut einen höhere Geschwindigkeit laufen kann. (Trainiert der Sprinter gezielt seinen Fettstoffwechsel ?) Ansonsten : Zitat:
"Höhere Geschwindigkeit bei ..." ... die das Ganze wieder relativeren und möglicherweise wieder auf das "länger" zu reduzieren sind. Zumindeste ist es wohl etwas komplexer, scharfe, gültige Aussagen zu formulieren. Zitat:
Wer eins zur Hand hat -> es würde mich interessieren ! Ich würde meinen, er hängt von beidem ab. Vom Speicherstand irgendwann zwangsläufig, wenn die KH knapp werden oder gar aus sind. Vom Tempo sicherlich auch ... hier wohl auch wieder abhängig vom (Stoffwechsel-)Trainingszustand. Zitat:
Man nehme einen "völlig untrainierten Zuckerjunkie", den ganzen Tag inaktiv auf Cola und Süßigkeiten. Dessen Körper weiß womöglich gar nicht, was Fettstoffwechsel überhaupt ist ... :Lachen2: "Locker joggen" gibt's dann auch nicht ... jede Belastung ist Maximalalarm. Die Übergänge zum trainierten Ultraläufer, der ein 50km Rennen ohne Essen gewinnen kann, sollten fließend sein. Wie gehabt, co-abhängig vom Trainingszustand spielt das Tempo sicherlich auch eine Rolle. Den intensiveren Trainingsreiz vermute ich aber in Regionen, wo die KH knapp werden. Grüße ... :Huhu: |
Guckst Du im Filmarchiv:
Nüchtern trainieren: Märchen oder Geheimtipp Is ganz interessant. Mache es auch immer so: Bis 60-70min GA-Training immer nüchtern. Wenn Lauf länger wird gibt's nen Riegel. Auf'm Rad hab ich immer Äpfel und Bifi-Roll dabei. Schwimmen ohne Ernährungsangewohnheit. Länger als 90 min geht eh nich. Danach möglichst Currywurst mit Pommes + 2 Bier:Prost: . Ohne geht nicht, da es am Kassenautomat schon nach Pommes duftet. ... und 1x die Woche muss sündigen erlaubt sein... |
Ich finde rumsitzend hunger habend schon doof.
Hungernd sporteln? Maximal 30 Minuten, dann vergeht mir der Spaß! |
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