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-   -   Bewilligung einer Leistungsdiagnostik (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=21313)

the man 16.11.2011 09:16

Bewilligung einer Leistungsdiagnostik
 
moje.
mein hausarzt hat mir gestern eine leistungsdiagnostik empfohlen und mir geraten, diese doch von der krankenkasse bewilligen zu lassen.

meine krankenkasse lehnt diesen "tauglichkeitstest" nun ab,
weil privatinteressen nicht finanziert werden.

hat einer von euch erfahrung damit bzw. das schon mal bewilligt bekommen?

besten dank und grüße!

marlaskate 16.11.2011 09:35

Hi,

bei mir hat die Barmer das mal im Rahmen eines Programms übernommen. Ich musste mich nur online dort bei dem Programm anmelden und mir Trainingsvorschläge machen lassen (so was wie: laufen Sie locker im "Redetempo" über 20 min , oder schwimmen 30 min Brust mit 5 min/ 50 m ... war schon ganz niedlich), aber letzten Endes habe ich dort nie was eingetragen oder e-mails bekommen. Aber dafür haben sie einen Grossteil der Kosten (80%) übernommen. :Blumen:

drullse 16.11.2011 09:37

Zitat:

Zitat von the man (Beitrag 671896)
meine krankenkasse lehnt diesen "tauglichkeitstest" nun ab,
weil privatinteressen nicht finanziert werden.

IMHO: zu Recht.

marc74 16.11.2011 09:39

Hi,
eine Leistungsdiagnostik wird Deine gesetzliche Krankenkasse niemals bewilligen. Das ist Dein Privatvergnügen. Sporttauglichkeitsuntersuchungen für Vereine, Tauchsport oder ähnliches sind keine Kassenleistungen.
Ein Belastungs-EKG kann vom Hausarzt ja noch mit medizinischer Indikation verpackt werden, so dass Du die Untersuchung nicht selbst zahlen musst aber bei der Leistungsdiagnostik geht das sicher nicht.

Marc :Huhu:

TheRunningNerd 16.11.2011 09:40

Zitat:

Zitat von the man (Beitrag 671896)
meine krankenkasse lehnt diesen "tauglichkeitstest" nun ab,
weil privatinteressen nicht finanziert werden.

Richtig so. Dafür ist das System sicher nicht gedacht.

Carlos85 16.11.2011 09:42

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 671912)
IMHO: zu Recht.

+1 :Huhu:

Steffko 16.11.2011 09:44

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 671912)
IMHO: zu Recht.

+1

...
Nen Check sollte man, wenn keine Verdachtsmomente für einen Befund vorliegen auch selbst bezahlen! Gut, da hab ich gut reden wenn das auf mich - leider - nicht zutrifft.

marc74 16.11.2011 09:48

Zitat:

Zitat von marlaskate (Beitrag 671910)
Hi,

bei mir hat die Barmer das mal im Rahmen eines Programms übernommen. Ich musste mich nur online dort bei dem Programm anmelden und mir Trainingsvorschläge machen lassen (so was wie: laufen Sie locker im "Redetempo" über 20 min , oder schwimmen 30 min Brust mit 5 min/ 50 m ... war schon ganz niedlich), aber letzten Endes habe ich dort nie was eingetragen oder e-mails bekommen. Aber dafür haben sie einen Grossteil der Kosten (80%) übernommen. :Blumen:

Gut für dich, ansonsten unglaublich....manchmal zahlt die Kasse auch einen Beitrag zum Sommerurlaub, wenn man nachweist ,dass man vor Ort an "qualifizierter"Wassergymnastik teilgenommen hat. Und als nächstes wird der ambulante Pflegedienst zum An - und Ausziehen der Kompressionsstrümpfe für die 92jährige, blinde Frau abgelehnt, mit der Begründung, sie könne das selber.

Aber das soll hier keine neue Grundsatzdiskussion einleiten.....

Wie drullse schon geschrieben hat, ist es absolut richtig, dass die Kasse solche Privatvermögen nicht zahlt.


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