Staatliches Dopingsystem auch in der BRD
das nachrichtenmagazin "spiegel" meldet bezugnehmend auf eine historikergruppe der berliner humboldt universität und der westfälischen wilhelmsuniversität münster in einer vorabinformation, dass sportmediziner in der damaligen BRD mit fördergeldern des dem bundesinnenministerium unterstehenden bundesintitut für sportwissenschaften nach leistungssteigernden effekten von synthetischen anabolika und testosteron geforscht haben.
um bei olympia 1972 in münchen medaillen zu holen, seien laut "spiegel" "eindeutige signale" aus dem bonner innenministerium gekommen, "alle mittel zu nutzen". nutznießer seien vor allem.......die universität freiburg und .....die dshs köln gewesen. |
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Wurde auch schon hier ab #2102 thematisiert...
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Eine Physiotherapeutin aus dem Umfeld der Spoho K berichtete mir, wie intensiv dort in den Siebzigern und Achtzigern gedopt wurde.
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Wen wundert es: auch unser sauberer Herr Schäuble hatte sich für staatlich kontrollierte Freigabe von Doping ausgesprochen um Konkurrenzfähig zu sein!
Auch wenn er das später wegen schlechter Publicity zurück nahm zeigt das, dass es in weiten Kreisen akzeptiert, gedulded und wie nun zu sehen auch staatlich gefördert war. Im Westen nix Neues... Loretta |
[quote=Loretta;648615]...
Auch wenn er das später wegen schlechter Publicity zurück nahm zeigt das,..../QUOTE] hat er das denn wirklich? |
Soweit ich weiß hat er das zurück genommen...auch wenn seine Haltung dazu sehr fraglich ist, bzw. das nur unter Druck zustande kam.
Für einen wirklich sauberen Sport werden sich Funktionäre und Trainer nie wirklich einsetzen wenn es um ihre Pfründe geht, das betrifft nun mal (fast?) den gesamten Profi- Sport... |
Oh man, dass lässt die Leistungen der einstigen Helden in den gängigen Anabolikasportarten wie Michael Groß oder Jürgen Hingsen in einem ganz anderen Licht erscheinen...
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