Der Hobbykoch?
 

Mag mich eigentlich nicht so bezeichnen, weil das, was ich koche einen mehr oder weniger professionellen Hintergrund hat. Es geht mir hier darum, wer was und vor allem wie kocht. Wer kocht besser? Mann oder Frau? Wohl Talent oder Fleißsache. Wie kocht ihr? Aufwendig oder mal grade das nötigste zum überleben?
Wir hatten vorhin tierischen Hunger und haben nur noch gefrohrenes Hirschsteak im Freezer gefunden. Kartoffeln gab´s auch noch. Also die Knollen kochen, die Steaks auftauen und in die Pfanne. Würde aber nach relativ wenig schmecken. Also noch schnell eine mit Tubenkonzentrat (hervorragend aus der Schweiz), Pfeffer, Majoran und Thymian zusammengestellte Soße gezaubert, die dann mit dem Bratrest in der Pfanne vermischt und fertig. SAULECKER!!!!
Geht vermutlich auch gut mit Rumpsteak. Und immer schön englisch gebraten, wenn man keine Schuhsohlen essen möchte!
Ich bitte umd Erlebnissberichte!!!

Ich würde mich als guten Koch bezeichnen, wobei ich nicht den Anspruch eines Profis habe, der auf ganz andere Sachen Wert legt.

Ich habe schon als Kind gekocht und eine Zeitlang mich sehr für Internationale Küchen interessiert und aufwendig gekocht, aber ich halte es eher simpel heutzutage. Früher habe ich sogar frische Pasta selbst gemacht.
Ich koche heutzutage eher unaufwendiger, aber immer noch mit einem gewissen Grundanspruch. Ich würde mir nie ne Dose Ravioli aufwärmen oder Fertiggerichte kaufen.

Eben habe ich aber ganz simpel Putenbrust kleingeschnitten mit Möhren, Sellerie, Paprika in Öl gebraten, gekochten braunen Reis, den ich noch von gestern übrig hatte untergerührt, und es mit Sojasoße abgeschmeckt. Das war ein 5min. Gericht, aber immer noch mit frischem Gemüse und gesunden Zutaten.

Ich kenne übrigens mehr Männer, die gut kochen können.

Gerne, wann darf ich vorbeikommen? :cool:

Immer, aber wenn ich mir die Entfernung ansehe.........