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-   -   Welche Regenbekleidung für das Radfahren? (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=1606)

holly79 10.09.2007 15:37

Welche Regenbekleidung für das Radfahren?
 
Hi,

da das Wetter ja zunehmend feucht bleibt und ich trotzdem oft mit dem Bike unterwegs sein möchte, wollte ich mal in die Runde fragen, welche Regenbekleidung ihr so empfehlen würdet. Ich möchte mir eventuell etwas neues zu legen, habe aber leider nicht den Durchblick bei dem großen Angebot. Und warum sollte man nicht von den guten/schlechten Erfahrungen profitieren.

Also was zieht ihr an, wenn es draußen regnet und ihr trotzdem mit dem Rad unterwegs sein müsst, ob Training oder nicht?

- drunter und/oder drüber
- Hose
- Jacke
- Kopf
- Schuhe
- usw

:Danke:

Gruß
Holly

sonja77 10.09.2007 15:54

Wenn es mindestens +10°C hat, so wenig wie möglich, damit es schneller wieder trocknet... (kurz + Weste).

Für kältere Regenfahrten: Thermohose (im Knie verstärkt, weil ich da empfindlich bin) und uralte Gore-Jacke, die immer noch ihren Dienst tut...
Von aktuellen Trends hab ich somit keine Ahnung...;) sorry.

Dann hab ich noch billige dünne wasserdichte Überschuhe, die aber schnell zerfetzt sind. Hier würde ich nächstes Mal auf mehr Qualität achten.

mauna_kea 10.09.2007 17:09

ich fahre nicht bei regen.
das wär ja noch schöner, wird doch das schöne rad dreckig.
ne goreweste muss deshalb reichen.
wenns regnet geh ich ins studio.

Danksta 10.09.2007 17:17

Ich bin ja nicht so ein Indoor-Weichei ;)

Bei Regen:

Jacke: Löffler Colibri
Hose: Normal, ich hätte gerne die kurze Überhose von Löffler
Schuhe: Regenüberschuhe von Shimano, evtl oben mit Dichtband abgeklebt

Dazu das wichtigste Utensil: SKS Raceblade Schutzbleche


Insgesamt: Weniger ist mehr, nass wird man eh. Da ist der Windschutz wichtiger als alles andere. Der Rest trocknet gut. Bei 20°C und Regen fahre ich eher mit Trikot und Windweste als mit Regenjacke

mauna_kea 10.09.2007 17:55

Zitat:

Zitat von Danksta (Beitrag 38941)
Ich bin ja nicht so ein Indoor-Weichei ;)

ich bekenne: ich bin ein indoor weichei. liegt wohl an meinem hawaiianischen blut. :Cheese:

aber indoor ist die luft manchmal so schlecht, das das schon als höhentraining unter sauerstoffmangel zählt.

tri_stefan 10.09.2007 19:14

Unter dem Helm macht sich eine Radmütze ganz praktisch. Das wärmt den Kopf und man hat nicht den ganz Regen auf der Brille.

drullse 10.09.2007 21:44

Zitat:

Zitat von Danksta (Beitrag 38941)
Insgesamt: Weniger ist mehr, nass wird man eh. Da ist der Windschutz wichtiger als alles andere. Der Rest trocknet gut.

Das ist das Entscheidende: nass wird man eh! Sind die Sachen zu dicht, schwitzt man derart, dass man auch bald nass ist. Also geht es nur um's warmhalten.

Ich bin früher mit Gore-Hose und Gore-Jacke gefahren, das nutzt alles nix, daher jetzt Gore-Jacke, im Winter lange dicke Hose und falls es wirklich richtig schüttet, Gummi-Überschuhe aus dem Motorrad-Zubehör. Die SIND dicht.

Klugschnacker 10.09.2007 21:58

Ich habe neuerdings eine kurze Regenshort ais Gore Paclite. Die werde ich im Winter testen und dann berichten.

Wenn es schon beim Losfahren feststeht, dass es unterwegs länger regnet, ziehe ich die Regenjacke gleich an und darunter nur ein sehr dünnes Trikot. Dann geht es mit dem Schwitzen.

Schutzbleche, dünne Regenüberschuhe etc. wie bei den Vorrednern. Gore Xenon Jacke.

Im Winter kommt bei uns in Freiburg die Nässe meistens von unten: Die Straßen sind den ganzen Tag nass, obwohl es kaum geregnet hat. Daher sind die Schutzbleche und Regenüberschuhe wichtiger als die Jacke.

Grüße,
Arne


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