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coco82 24.07.2010 09:44

Berglaufen als Training?
 
Hallo,

hat jemand von euch Erfahrung mit Joggen am Berg als Training für den Triathlon? Gibt es da irgendwelche Grundsätze nach dem Motto "wenn du 10% Steigung läufst, brauchst du nur 80% der Km laufen" oder sowas?
Alternativ hab ich mir auch schonmal gedanken gemacht, ob vielleicht Slacklinen was bringt ?! Klar für den Triathlon selber nicht - aber vielleicht ein bisschen ruhe und ausdauer? Das geht ganz schön in die Beine auch!

Bin mal gespannt, was ihr darüber wisst!

Gruß Coco

dominik_bsl 24.07.2010 10:34

Habe gute Erfahrungen mit Bergläufen gemacht. Üblicherweise ist das mein wöchentlicher langer Lauf, welcher auf 20km gut 500 Höhenmeter beinhaltet. Bin trotz relativ wenig Lauftraining (im Bergleich zu meinen KM als reiner Läufer) dieses Jahr während einer OD knapp an meine 10km PB herangekommen.

Bergläufe bringen ordentlich Kraft in die Beine, dafür fehlt dann die Grundschnelligkeit und Spritzigkeit. Würde also trotzdem 1x pro Woche ein Tempotraining machen, dann bist ganz gut dabei...

Gruss
Dominik

alpenfex 24.07.2010 12:08

Hi Coco82,

ich finde Berglaufen super. Allerdings sollte man darauf achten, dass man sich langsam steigert, vor allem wegen dem bergab. Für mich ein super Kraftausdauertraining und es bringt mich beim laufen echt weiter (und ist nebenbei super als Training für mein 2.tes Hobby).

Gruss

Flow 24.07.2010 12:49

Zitat:

Zitat von coco82 (Beitrag 426385)
Hallo,

hat jemand von euch Erfahrung mit Joggen am Berg als Training für den Triathlon?

Viel Erfahrung nicht ...
Wenn ich mir die Abwechslung mal gönne habe ich aber das Gefühl es bringt ordentlich was ... ;)
Prinzipielle Einschätzung also :

Machen ... !

Zitat:

Gibt es da irgendwelche Grundsätze nach dem Motto "wenn du 10% Steigung läufst, brauchst du nur 80% der Km laufen" oder sowas?
Cool, 'ne Formel entwickeln ... ? :Cheese:

Meine spontanen Gedanken :
Im Hinblick auf die Gesamt-km eher die Höhenmeter betrachten als die Steigung.
Das Gewicht könnte einen Unterschied machen ...

Grüße ... :Huhu:

TTT 24.07.2010 14:30

Ich kann es Dir einfach nur raten Berge mit in Dein Trainingsprogramm aufzunehmen. Es bringt Dir unglaublich mehr Kraft und deine Erholungsphasen während eines Laufen, nach einer anstrengenden Pahse, werden wesentlich kürzer.

Du kannst auch deine Tempoläufe mal am Berg machen, dass bringt das gleiche ist meist nur wesentlich härter.

Wenn Du Berge noch nicht so viel gelaufen bst, dann laufe Berg runter etwas langsamer, denn die Belastung für die gelenke und die Muskeln ist nicht unerheblich. Nach einer Gewöhnungspahse kannst Du auch diese im deinem Lauftempo laufen.

Neben dem Traingseffekt ist auch die Abwechslung beim Laufen einfach besser. Ohne Berge laufen finde ich langweilig (geht auch bei mir zu Haus nicht anders)

Beim Wettkampf hat es den Vorteil, dass du meist über die Berge lachst, die Du bei manchen Volksläufen läufst und die schwer angekündigt sind.

Zum lauftempo:
Gehe die Berge immer so an, dass du sie auch bis oben hinschaffts und danach auch weiterlaufen kannst, so ist der Traingseffekt am größten. Mache nicht nach jedem berg eine Pause. Also lieber etwas langsamer und nachher merkste selber, dass die Berge wesentlich schneller gehen.

Als hab Spaß!!!:Cheese:

Deichman 24.07.2010 22:27

Bin auch im Norden und für Hügeltraining brauchste keine Berge die sehr steil sind, eher Rampen. Ich nutze immer eine 100 Meter Rampe und sprinte hoch und trabe langsam wieder runter...das Ganze ca. 6-10 mal. Die Rampe ist 2,5 km entfernt von mir und da lauf ich also hin warm und zurück locker aus.

Ganz wichtig beim Training: Warmmachen und langsam steigern. Ist schon eine andere Belastung für Bänder und Sehnen. Hab es letztens dabei zu heftig angegangen und dadurch einen leichten Muskelfaserriss erlitten.

Also ganz locker...:Huhu:


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