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-   -   Warum gibt es Schlachtbänke? (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=15060)

Jörrrch 23.07.2010 12:09

Warum gibt es Schlachtbänke?
 
Mir ist nicht nur hier im Forum und auch nicht nur im Triathlon aufgefallen das sich immer wieder das Maul zerfetzt wird über die Personen die etwas Besonderes schaffen ( oder auch mal nicht ).
  • Da zeigt ein in der Öffentlichkeit stehender Athlet eine Außergewöhnliche Leistung und schwups ist alles lug und trug.
  • Ruck zuck passiert mal etwas was wir selber bei uns verzeihen würden aber bei den Pro’s ist es fast schon ein Staatsverbrechen.
  • Wir stellen Erwartungen auf die nicht eingehalten werden und schon ist es ein Laschi.
Wie müsste ein Pro aussehen der sein Job gut macht und nicht zerrissen werden würde?

Nehmen wir mal an Hans Pro wäre der Athlet schlecht hin. Er würde schon das 5-mal hinter einander in Hawaii gewinnen. Total sympathisch der Kerl und auch sonst ist nix an ihm auszusetzen. Ich bin mir 100% sicher man würde suchen bis zum geht nicht mehr und sei es das er viel zu lange Haare hat.

Also zusammengefasst kann ein Pro überhaupt etwas machen um NORMAL da zu stehen?

Geben wir unserem Sport mit solchen aussagen nicht selber eine kleine Dosis Gift die andere gut weiterverarbeiten? Gerade der letzte Beitrag z.B. über CW war doch echt unter aller Sau.



trisepp 23.07.2010 13:17

Nahezu jeder der im Licht der Öffentlichkeit steht, polarisiert in einer Form.
Es gibt immer Verehrer und Hasser, egal um wen es geht. Das wird in den Foren schön ausgelebt, was die Anonymität natürlich unterstützt. In einer gepflegten Runde würde sich viele sicher nicht so extrem äussern.
Dann kommt natürlich eine Portion Neid dazu, z. B. warum kann der Profi sein und ich nicht.

Die Gründe sind vielfälltig, aber da Klatsch und Tratsch allgegenwärtig sind, kann man doch nicht erwarten, dass es hier anders sein soll.

Mosh 23.07.2010 13:30

Zitat:

Zitat von Jörrrch (Beitrag 425925)
Mir ist nicht nur hier im Forum und auch nicht nur im Triathlon aufgefallen das sich immer wieder das Maul zerfetzt wird über die Personen die etwas Besonderes schaffen ( oder auch mal nicht ).
  • Da zeigt ein in der Öffentlichkeit stehender Athlet eine Außergewöhnliche Leistung und schwups ist alles lug und trug.
  • Ruck zuck passiert mal etwas was wir selber bei uns verzeihen würden aber bei den Pro’s ist es fast schon ein Staatsverbrechen.
  • Wir stellen Erwartungen auf die nicht eingehalten werden und schon ist es ein Laschi.
Wie müsste ein Pro aussehen der sein Job gut macht und nicht zerrissen werden würde?

Nehmen wir mal an Hans Pro wäre der Athlet schlecht hin. Er würde schon das 5-mal hinter einander in Hawaii gewinnen. Total sympathisch der Kerl und auch sonst ist nix an ihm auszusetzen. Ich bin mir 100% sicher man würde suchen bis zum geht nicht mehr und sei es das er viel zu lange Haare hat.

Also zusammengefasst kann ein Pro überhaupt etwas machen um NORMAL da zu stehen?

Geben wir unserem Sport mit solchen aussagen nicht selber eine kleine Dosis Gift die andere gut weiterverarbeiten? Gerade der letzte Beitrag z.B. über CW war doch echt unter aller Sau.



Hans müsste schon ne Frau sein um richtig Sympathisch zu sein:cool:

Mosh

BigWilly 23.07.2010 14:01

...Hans?? Schon wieder?? Wo??? Ich les hier heute immer Hans...

:Cheese:

Ich finde es aber echt schade, dass man heutzutage niemendem auch nur ansatzweise etwas gönnen kann. Ist doch toll, wenn die Pros sein können. Sicher ist es bestimmt nett mit seinem Hobby Geld verdienen zu können, aber ich hätte Angst, dadurch mein Hobby zu verlieren... Fussballfans sind da aber noch deutlich besser als Triathleten...;)

beckenrandschwimmer 23.07.2010 14:01

Zitat:

Zitat von Jörrrch (Beitrag 425925)
Mir ist nicht nur hier im Forum und auch nicht nur im Triathlon aufgefallen das sich immer wieder das Maul zerfetzt wird über die Personen die etwas Besonderes schaffen ( oder auch mal nicht ).
  • Da zeigt ein in der Öffentlichkeit stehender Athlet eine Außergewöhnliche Leistung und schwups ist alles lug und trug.
  • Ruck zuck passiert mal etwas was wir selber bei uns verzeihen würden aber bei den Pro’s ist es fast schon ein Staatsverbrechen.
  • Wir stellen Erwartungen auf die nicht eingehalten werden und schon ist es ein Laschi.
Wie müsste ein Pro aussehen der sein Job gut macht und nicht zerrissen werden würde?

Nehmen wir mal an Hans Pro wäre der Athlet schlecht hin. Er würde schon das 5-mal hinter einander in Hawaii gewinnen. Total sympathisch der Kerl und auch sonst ist nix an ihm auszusetzen. Ich bin mir 100% sicher man würde suchen bis zum geht nicht mehr und sei es das er viel zu lange Haare hat.

Also zusammengefasst kann ein Pro überhaupt etwas machen um NORMAL da zu stehen?

Geben wir unserem Sport mit solchen aussagen nicht selber eine kleine Dosis Gift die andere gut weiterverarbeiten? Gerade der letzte Beitrag z.B. über CW war doch echt unter aller Sau.



also 5 hawaiisiege in folge sind bereits sehr verdächtig.

NBer 23.07.2010 15:16

es geht IMMER nur um persönliche vorlieben oder eben vorbehalte. da kann der betroffene athlet gutes oder schlechtes machen wie er will, diese vorlieben für oder gegen einen bestimmten sportler sind nur ganz schwer rauszubekommen. siehe die diskussionen ullrich - armstrong.
insofern würde ich mir da als athlet keinen kopf machen......

Cruiser 23.07.2010 15:23

Zitat:

Zitat von Jörrrch (Beitrag 425925)
NORMAL

Von NORMAL gibt es genug.

Der Sport braucht auch "Typen", die einen Schatten werfen, außergewöhnlich sind.

Dieser "Typ" wird IMMER polarisieren, Freunde und Hasser, Gönner und Neider haben.

Egal ob Wellington, Stadler, Ulle, Schumi oder oder oder.

Es ist schön, wenn ein Sport so charismatische Athleten am Start hat, ohne sie wäre es sehr viel ruhiger und fader...

ul28 23.07.2010 15:30

Zitat:

Zitat von Cruiser (Beitrag 426086)
Von NORMAL gibt es genug.

Der Sport braucht auch "Typen", die einen Schatten werfen, außergewöhnlich sind.

Dieser "Typ" wird IMMER polarisieren, Freunde und Hasser, Gönner und Neider haben.

Egal ob Wellington, Stadler, Ulle, Schumi oder oder oder.

Es ist schön, wenn ein Sport so charismatische Athleten am Start hat, ohne sie wäre es sehr viel ruhiger und fader...

find ich auch.

aber z.b. an einem sebastian kienle würde ja scheinbar heute kaum einer etwas schlechtreden. wann das wohl kippt?


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