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Verminderte Leistungsfähigkeit durch Stretching?
Bislang mach ich regelmäßig Dehnübungen, weil ich der Meinung war das ich meine Leistungsfähigkeit damit positiv beeinflussen kann.
In diesem Bericht wird das Dehnen eher als problematisch dargestellt. Wie seht ihr das? |
Zitat:
Ich dehne (mehr oder weniger) regelmäßig, ich fühl mich einfach besser danach, subjektiv weniger Krampfneigung und weniger schwere Beine. |
Zitat:
Ich habe es so verstanden, das Dehnen über den notwendigen Bewegungsspielraum hinaus kritisch betrachtet wird. Notwendig =Für die Sportart benötigt. Bspw. muss ein Läufer oder auch ein Triathlet keinen Spagat können, aber mit den Fingerspitzen an oder knapp über die Zehen hinaus sehr wohl. Die Beweglichkeit durch Dehnen z.B. im Schulterbereich soweit zu erhöhen ist grade bei Späteinsteigern durchaus zu empfehlen. So sollte ein "hoher Ellebogen" einigermaßen möglich sein. |
Zitat:
Früher, in den 90er, habe ich regelmäßig und relativ viel gedehnt, mitlerweile nur noch sporadisch Hamstrings und Iliopsoas. Meine sportlichen Leistungen sind durch das Verzicht aufs Dehnen nicht schlechter geworden. Etwaige muskuläre Verkürzungen lassen sich durch Antagonisten-Kräftigung wirkungsvoller angehen. |
Wenn ich viel dehne, ohne, dass ich dadurch je besonders beweglich wurde, fühle ich mich besser und habe weniger Gelenkprobleme. Was das Schwimmen betrifft, so weiß ich aus vielfacher eigener Erfahrung, dass meine Schwimmzeiten schneller sind, wenn meine Schultern eine höhere Beweglichkeit besitzen.
Dehnen, Krafttraining und Stabi-Training halte ich für ganz wichtig. Dadurch wurde ich nie besondern beweglich oder muskulös, sondern habe ein besseres Körpergefühl erlangt. Außerdem ist eine Beweglichkeit der Hüfte Voraussetzung für eine areodynamische Position auf dem Rad. |
Schaut mal unter www.nostretch.de, da gibts ein wenig Aufklärung zu diesem doch sehr kontrovers diskutierten Thema!
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Dehnung vor der Bewegung senkt den Muskeltonus = kontraproduktiv
Nach der Bewegung = Geschmackssache. Mental gesehen ist es IMHO aber ein guter Abschluss für jede Trainingseinheit. Ich bevorzuge mittlerweile eine ganz kurze Dehnung oder noch lieber eine längere Dehnung/Entspannung unabhängig von der Sporteinheit...also mal eine Yoga-Stunde oder aktives Dehnen und/oder Atemübungen auf der Matte. Bei Yoga der Vorteil, daß alles Muskelgruppen fließend gedehnt werden und sich der Geist "resetted". |
Zitat:
Einigkeit herrscht z.Z. zumindest darin, dass längeres Dehnen vor dem Training / Wettkampf nicht sinnvoll ist. Wenn, dann ein kurzes (wenige Sekunden) Strecken nach dem Aufwärmen. |
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