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Koppeln für die Langdistanz
So, ich bin es jetzt leid, immer nach dem Radeln so schneckig zu laufen. Dagegen wird jetzt was getan. Nachdem ich mich in der Vergangenheit gerne ums Koppeln gedrückt hab, soll nun "Laufen nach Radfahren" gezielt trainiert werden. :quaeldich:
Aber wie macht der gemeine Triathlet das am sinnvolsten ? Wie lang und hart Rad und wie lang und hart danach laufen? :confused: Die ersten 10km gehen im Wettkampf ja meist ganz locker von der Hand (oder vom Fuß). Also kurz und hart Rad und dann 2h laufen? Oder Arnes Killereinheit mit 3h Rad und 1.5h Laufen? Was ist denn Euer ganz persönliches Erfolgsrezept, mit dem Ihr mich nach 20km immer überholt? :Traurig: (Ich sags auch nicht weiter! Ehrlich! :) ) Und jetzt kommt mir nicht mit Auf-Dem-Rad-Nicht-Überzocken. Denn Trick kenn ich schon. :Huhu: |
Das wird sicher jeder anders beurteilen, einen Königsweg gibt es m.E. sicher nicht, leider...
Der eine kommt ganz ohne kopplen aus, oder eben nur sehr selten, der andere macht das regelmäßig und ist auch nicht schneller :Lachen2: |
Guckst du Arnes Trainingspläne, da ist reichlich Koppeln drin :Huhu:
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Zitat:
S: 1h -> R: 4,5h (letzten 2h schnell) -> L: 1,5h steigern:Huhu: |
was trainierst du denn im normalen lauftraining? könnte mir vorstellen dass es auch da optimierungsmöglichkeiten gibt. für sprintdistanzen sind koppeleinheiten essentiell. bei ne rlangstrecke muss man nicht von anfang an auf 100% sein, da kann man sich auch langsam reinsteigern, was ausgeklügelte koppeleinheiten jetzt nicht zwingend notwendig macht. ansosnten ist für ne langdistanz 100km rad und 20km laufen ne gute koppeleinheit, was ja ähnliches wie arnes vorschlag ist.
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Was für mich am Koppeltraining bei der LD extrem wichtig ist ist ein Tempogefühl nach hartem Radfahren zu entwickeln. Häufigster Fehler ist deutlich zu schnell anzulaufen und dann kommt halt der Einbruch auf der Laufstrecke.
Versuche im Training die ersten km möglichst exakt auf der geplanten IM-Pace zu laufen. Bei einem lockeren lauf werden ich danach je nach Tagesform langsamer oder bei einem schnellen Koppellauf erst nach 2km IM-Pace schneller. Funktioniert natürlich nur wenn man seine Form halbwegs realistisch einschätzen kann ;) |
Zitat:
Aber wenn ich vorher geradelt bin, ists immer irgendwie, als würd ich durch Marmelade laufen. :Schnecke: |
m.E reichen kurze Läufe nach den Radeinheiten um die Umstellung zu trainieren. Wie du sicher selbst schon bemerkt hast, ist das Gefühl anfangs wie auf Eiern. Da bringen dir 1,5 h Läufe nach dem Rad nichts. Eher die kurzen nach jeder Radeinheit, bzw. nach den wirklich langen Radeinheiten, einstreuen. 30-45min reichen da.Ich koppel sehr selten mit langen Läufen. Muss aber sagen, daß sich bei mir nach ca. 2km eine normale Laufleistung abriúfen lässt, die ersten 2km gehe ich eben langsam an. Ausnahme gezielte Wechseltraining, bsp. 4x 6R/2L. Da ist Vollgas angesagt.
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