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Trainingsplan von Achim Achilles
Trainiere zZ mit dem Plan von Achim Achilles für nen M in sub 3:15.
Ich habe schon mal nach so einem Plan trainiert und kam auch gut damit klar, wüßte aber einfach gerne mal was ihr davon haltet, ist da noch Verbesserungspotential? Z.B. die Intervalle schneller machen, oder nicht nur 12x400, sondern zB 16x400. Die Wochenumfänge übersteigen auch fast nie 100km, reicht das bei einer geplanten Zielzeit von unter 3:15? Plan 1/2 Plan 2/2 Bin wie gesagt schon mitten im Training und werde wohl nichts Grundlegendes ändern, hätte nur gerne ein paar Meinungen zu dem Plan ansich. In wiefern ist der Plan mit einem von Greif zu vergleichen? Nach Greif wollte ich meinen nächsten M vorbereiten. Sind die Greif-Pläne vllt sogar besser? |
für den einen sind diese pläne gut, für den anderen jene. manche laufen mit 40 wochenkilometern 3:15h, andere nicht mit 100km pro woche.
ich finde, jeder muss für sich herausfinden (oder durch einen trainer herausfinden lassen), was für ihn am besten ist. ich würde an deiner stelle den plan so durchziehen, wie er dort steht. nach dem marathon wirst du dann ja sehen, ob es dir an spritzigkeit, schnelligkeit oder ausdauer gefehlt hat, oder eben uach nicht. demenstprechend würde ich dann den plan das nächste mal abändern. und nicht einfach nen anderen plan nehmen. SELBST weiterentwickeln heisst das zauberwort. |
hab den Plan nur kurz überflogen:
Lange Läufe sind meist nur 20-25km. bzw. nur ein 30er. Das scheint mir zu wenig. Ich halte es unbedingt für notwendig bis mindestens 35km zu trainieren. Wer das im Training nicht zusammen bringt, der tut sich auch beim Marathon nichts Gutes! Der Gesamtwochenumfang muss mE nicht über 100km liegen! Auch die Geschwindigkeit der Intervalle halte ich bei der anvisierten Endzeit nicht für tragisch. Hauptsache man kommt aus dem Schlurfschritt heraus und lernt auch wenn's schwerfällt auf Druck zu bleiben. Gegen Greif ist das ein Kindergeburtstag. Aber auf jeden Fall schön herantasten. Ich kenn mehr, die an Greif's Vorgaben zerbrochen sind, wie solche die einen "Quantensprung" gemacht haben. (Ich bin mit Greif unterwegs und bis jetzt ist es immer aufgegangen :cool: ) |
Zitat:
was heißt unbedingt und mindestens 35km? dass es auch gern mal 40 oder 45 oder 50 sein dürfen? :-) ich halte nichts von läufen, die von der dauer her schon an die wettkampfzeit heranreichen. mal davon abgesehen, dass ich einige läufer kenne, die im training max 25km laufen und damit super zurecht kommen (ich persönlich bin meinen ersten mara mit 3x21km als längste läufe gelaufen, max 40 wochenkilomter), würde ich die grenze so bei 30km ziehen. seh jetzt nicht den trainingsvorteil, wenn ich 35km laufen soll. sicher, man kann viele wege bestreiten und vieles funktioniert, aber genau deswegen wollte ich das "unbedingt und mindestens 35km" mal ein bischen entkräften....... |
Zitat:
Ich habe auch nichts dagegen, auch mal 40 oder mehr km zu machen - wenn man sich langsam daran gewöhnt. Tatsache ist: Der Körper kennt was man ihm beibringt. Natürlich muss das schonend passieren. Wenn das am Marathontag mit der Brechstange passiert, dann habe ich das in den Anfängen die nächsten Wochen mit Schmerzen bezahlt. Ich laufe übrigens bei Greif regelmäßig nach den 35ern noch aus und komme immer auf 37 - 39km. Mein Erfolg dabei, dass ich in der 2. Hälfte immer schneller war und auch die nächsten Tage seither keinen Muskelkater mehr habe. |
Die Läufe die "nur" bis 30 km gehen, wollte ich aber auch auf ca 35 ausweiten, mit Endbeschleunigung auf den letzten 10 km. Die laufe ich auch dann mit möglichst leeren KH-speichern um den Fettstoffwechsel in Schwung zu bringen.
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Zitat:
Es gehr auch anders. Wie schnell läufst du ? 2:10? |
Zitat:
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Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 23:11 Uhr. |
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