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Radeinheit 2h volle grütze
beim durchschauen meiner traningsaufzeichnungen ist mir aufgefallen, dass ich (in meinem 2. sportlerleben) noch nie länger als 30min an oder knapp unter der schwelle rad gefahren bin. Aus meiner radsprotzeit sind da aber noch schwache erinnerungen an entsprechende einheiten:
-90min zeitfahrtraining zu viert fürs 100km MZF (wöchentlich) -pässefahrten mit ein paar freunden: 3 pässe, davon 1-2 x 1h (fast) schwellentempo (während der sommerpause) -kriterien auf der strasse, im feld mitgerollt bei schnitten deutlich über 45 (wöchentlich) heute frage ich mich, ob nicht mal wieder was entsprechendes fällig wäre. z.b. in der buildphase mal 2h voll durchzubrettern anstatt der 20min-intervalle. die form, die damals bei den radrennen aufkam, war ja schon gewaltig, was ich hauptsächlich auf oben ausgeführtes ausgiebiges tranining im schwellenbereich zurückführe. klar, das waren auch mehr jahres-km, aber eben auch kein laufen und schwimmen. klar, dass solche belastungen auch nach mehr erholung schreien, aber da ich eher zu wenig zeit zum trainieren habe, bin ich dafür umso reicher an erholungszeit. die zielsetzung ist klar: möglichst nahe an die alte leistung im radfahren ranzukommen ohne mehr als 5000km jährlich fahren zu müssen. was sagen die radspezialisten? trainiert ihr sowas, oder nur intervalle? |
2h volle Presse find ich persönlich schon sehr lang.
Habe das letzten Sommer ab und an gemacht, wenn wenig Zeit war und ich einfach Bock hatte. 15min einrollen, dann ab dem ersten Berg volle Kanne, immer so 90-120min. Danach völlig platt. Für mich selber kann ich sagen, dass ich mit 2-3x30min oder gezielter Wiederholung längerer Anstiege wahrscheinlich besser bedient gewesen wäre, was den Formaufbau angeht. Aber geil war's schon... Gruß Michael |
danke für den erfahrungsbericht.
hintergrund meiner frage ist wohl auch, dass ich meine langintervalle auf eniem 6km rundkurs mache, wo ich die belastung sehr genau dosieren kann. wenn ich 2h volle presse machen würde, dann wohl eher auf einem real-life parcours. dabei entstehen narürlich immer gewisse entlastungsphasen in abfahrten. also wahrscheinlich gar nicht so weit weg von der intervallmethode, einfach mit eher unregelmässigen wechseln. unser mitteldistanzspezialist im club fährt manchmal auch solche sachen, scheint ihm gut zu tun. allerdings ist er auch einen tick stärker als ich. |
Ich fahr bis 2h etwa 40er Schnitt auf ner flachen Trainingsstrecke. Das sind die Kerneinheiten auf dem Rad vorm IM. Dazu gehören aber auch Varianten mit extensiven Intervallen und Fahrtenspielen. Schön ist zum Beispiel das hier: (hab ich glaub ich von Gordo)
20min IM Tempo, 10min KA MD Tempo, 20min IM, 10min KD Tempo, 20min IM, 10min KA, 20min IM. Wer schnell fahren will, der muss schnell fahren, genau wie beim laufen. FuXX |
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aber es war ja die Rede von volle Lotte... |
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:quaeldich: |
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