Was ja recht stabil ist, ich habe bei Deinem Beitrag irgendwie spontan an die USA gedacht
m. Noch was im Ländervergleich: Griechenland - die machen vieles richtig, schreibt SPON https://www.spiegel.de/politik/ausla...f-44938a56b89c |
Noch was semantisches : ich tue mich schwer bei diesem „Eliten“-Begriff, auch noch bei „herrschenden“, Wie begründet sich das?
m. |
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Pas de deux - Danke Okay, on topic: 6. Mai 2020 - Deutschland fährt (ein bisschen viel?) wieder hoch, für mich zu schnell, zu viel - ich hoffe, ich bin wirklich bin viel zu panisch - hoffen wir das beste... m. |
Ups, wollte eigentlich noch Faktencheck und Hintergründe von correctiv.org zu Schiffmann mitlieferrn:
Bodo Schiffmann: Der Arzt, dem die Corona-Rebellen vertrauen Und Deutschlandfung + DPA: Wie „Widerstand 2020“ die Corona-Krise in Frage stellt "Wie kann man Verschwörungsmythen entlarven? Falschinformationen, die vor allem im Internet verbreiten werden, hätten einen entscheidenden Vorteil gegenüber verlässlichen Informationen, konstatierte der Sozialpsychologe Ralph Hertwig in der DLF-Sendung "Lebenszeit". Sie würden häufig unsere Erwartungen in Frage stellen und eine Information bieten, die wir nicht erwartet hätten. Menschen würden sich davon angezogen fühlen. Untersuchungen hätten gezeigt, dass Falschinformationen sich beispielsweise bei Twitter sehr viel schneller verbreiteten als faktenbasierte Informationen. Hertwig sieht hier vor allem Zuschauer und Leser in der Pflicht, Medienkompetenz aufzubauen. Man brauche den Bürger, der auch in Bezug auf digitale Medien mündig sei und Quellen sorgfältig überprüfe." |
Genau - mündige Menschen brauchen Medienkompetenz und sollten vor allem bevorzugte Quellen und die Worte von Menschen, denen sie in besonderem Maße vertrauen, angemessen häufig überprüfen.
Je wichtiger, komplizierter, bedrohlicher usw. usf. das Thema ist und die möglichen Folgen von unangemessenen Handlungen, desto intensiver und mühevoller sollte das erfolgen. Diese Grundsätze beherzige ich oft auch aus Bequemlichkeit sehr häufig nicht und dabei fühle ich mich keineswegs alleine. Menschen, die spüren, wissen oder stark vermuten, dass sie in wichtigen Fragen recht viele Leute beeinflussen können, etwa weil diese sie bewundern oder wertschätzen, haben eine hohe Verantwortung. Sie sollten den Leuten nicht einfach sagen da geht`s lang, sondern ihnen an ihrem Wissen eine tiefergehende Teilnahme zukommen lassen, indem sie ihnen Zusammenhänge so vermitteln, dass sie selber in der Lage sind Probleme vernünftig und kompetent zu lösen im Sinne von Hilfe zur Selbsthilfe. Die Faktenchecks von Lidl habe ich bis auf den von ihm in seinem Beitrag direkt zitierten Part, auf den sich meine Worte beziehen, noch nicht gelesen, aber ich werde das jetzt tun. Mit Schiffmann habe ich mich in erster Linie über das lange Interview von ihm mit Jebsen beschäftigt. Ich wollte mir da wie gesagt einen Eindruck verschaffen, wie der Mann grundsätzlich bei mir herüberkommt, ob es einen authentischen Eindruck bei mir hinterlässt, was er sagt etwa. |
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Er ist sehr lang und nachdem ich sehr flott immerhin doch vielleicht so ein Drittel des Textes gelesen hatte, blieb das Gefühl, dass da viel über Leute geschrieben wurde, aber das oft in spekulativer Form. Um Schiffman ging es für meinen Geschmack im ersten Teil des Artikels kaum. Schiffmann hat im Rettungsdienst gearbeitet und darüber mit Jebsen gesprochen. Das fand ich beeindruckend. Da hatte ich den Eindruck das war weit mehr als eine berufliche Tätigkeit für ihn. Er erwähnte da u.a., dass es in der Notfallmedizin auch sehr darauf ankommt alles zu tun um Panik bzw. übergroße Ängste zu vermeiden und Vertrauen zu schaffen. Schiffman übertrug das auf den Umgang mit der Coronakrise und sah da erhebliche Mängel. Darüber kann man schon mal ein Weilchen nachdenken finde ich. |
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