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sabine-g 22.11.2021 12:53

Zitat:

Zitat von Helios (Beitrag 1634780)
[Moderation: Entfernt. Bitte bleibe sachlich.]

[Gegenmoderation: das find ich total fies, ich hab nix gemacht]

:Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall:

Roini 22.11.2021 13:02

Zitat:

Zitat von Plasma (Beitrag 1634789)
https://www.welt.de/kultur/plus23518...andersrum.html


Die Impfgegner erinnern darüber hinaus an eine weitere Quelle ethischer Probleme. Sie führen vor Augen, dass es sich bei den Impfungen um tief greifende Eingriffe in Organprozesse handelt: um Eingriffe, deren problematische Folgen sich unter Umständen erst in mehreren Jahren zeigen werden. Insbesondere ist hierbei freilich an die Impfungen von Kindern mit den neuartigen mRNA-Impfstoffen zu denken. Die Impfskeptiker machen sich darin zu Anwälten einer Haltung der Vorsicht, für die Hans Jonas – der Urvater der modernen Medizinethik – vor über vierzig Jahren plädiert hat: für eine Haltung, die im Wissen um unseren Einfluss auf das Leben künftiger Generationen Furcht zu unserer ersten ethischen Pflicht erhebt.[/i]

Gibt es da Studien, wo sich Nebenwirkungen von Impfungen erst nach mehreren Jahren zeigen?
Klar, der Corona-Impfstoff ist noch zu neu, aber generell.
Genau dieses Argument hat ja auch Herr Kimmich gebracht und wird jetzt auch von vielen meiner Bekannten als Grund genannt warum sie ihre Kinder nicht impfen lassen wollen.

su.pa 22.11.2021 13:12

Zitat:

Zitat von Roini (Beitrag 1634798)
Gibt es da Studien, wo sich Nebenwirkungen von Impfungen erst nach mehreren Jahren zeigen?
Klar, der Corona-Impfstoff ist noch zu neu, aber generell.
Genau dieses Argument hat ja auch Herr Kimmich gebracht und wird jetzt auch von vielen meiner Bekannten als Grund genannt warum sie ihre Kinder nicht impfen lassen wollen.

Ich hab in dem Zusammenhang mal eine Aussage gelesen, dass bei der Impfung gegen das Dengue-Fieber und gegen HIV erst später in der "Praxis" raus kam, dass sich geimpfte Personen leichter infizieren, bzw. bei Dengue-Fieber die schwereren Verläufe hätten. Das wurde in dem Artikel zumindest als bekannter Fakt genannt. Überprüft hab ich ihn nicht. Trifft auch nicht ganz Deine Frage, aber geht doch in Richtung "Spätfolgen".

Hafu 22.11.2021 13:18

Zitat:

Zitat von Plasma (Beitrag 1634789)
[...dass es sich bei den Impfungen um tief greifende Eingriffe in Organprozesse handelt: um Eingriffe, deren problematische Folgen sich unter Umständen erst in mehreren Jahren zeigen werden. ...

die oben genannten Aussagen sind -von einem wissenschaftlichen Standpunkt aus betrachtet- einfach adrett formulierter Bullshit.

Es gibt kein vernünftiges Erklärmodell, warum sich Folgen von Impfungen u.U. erst "in mehreren Jahren zeigen" sollten. Ich dachte eigentlich, dass diese Erkenntnis nach den vielen Wortmeldungen immunologischer Experten im Zusammenhang mit Kimmichs Impfverweigerung sich mittlerweile etabliert hätte. Wenige Tage nach der Impfung ist keinerlei mRNA-Impfstoff im Körper mehr vorhanden bzw. keine Trägerviren bei den Vektorimpfstoffen. Genau deshalb reicht eine Impfung ja nicht aus, sondern man braucht für einen vernünftigen Impfschutz mehrere (mutmaßlich drei) Impfungen. Woher sollen da Impffolgen "in mehreren Jahren" kommen?

Und der "tiefgreifende Eingriff in Organprozesse" besteht einfacht darin, dass unserem Immunsystem durch die Impfung ein Stück Fremdeiweiss (konkret: Teile des Spike-Virus-Anteils von Sars-COV-2) präsentiert wird, um auf verschiedenen Ebenen eine Immunantwort zu provozieren.
Derselbe "tiefgreifende Eingriff in Organprozesse" findet bei jeder echten Infektion statt, in die irgendwelche Bakterien, Viren oder Pilzsporen involviert sind und natürlich auch bei jeder aktiven sonstigen Impfung mit der es in der Medizin auch längst 100 Jahre alte Erfahrungen gibt.

Die Auseinandersetzung mit allen möglichen Bakterien sowie auch mit Fremdeiweißstoffen ist das absolute tägliche Kerngeschäft unseres Immunsystems: jedes mal wenn man sich bei der Essenszubereitung mit einem garantiert unsterilen Messer in den Finger schneidet, bei jedem etwas zu ehrgeizigem Zahnputzvorgang oder auch bei hartem Stuhlgang mit Schleimhautverletzungen kommt es durch Bakterieneintrag in die Blutbahn auch bei notorischen Impfverweigern zu einem "tiefgreifenden Eingriff in Organprozesse".

MattF 22.11.2021 13:20

Zitat:

Zitat von Roini (Beitrag 1634798)
Gibt es da Studien, wo sich Nebenwirkungen von Impfungen erst nach mehreren Jahren zeigen?

Nein, das ist auch faktisch unmöglich.

Wie willst man, wenn man 5 Jahre nach einer Impfung eine Krankheit bekommt, da einen Zusammenhang herstellen? Zumal wäre es bei einem nach 3 Jahren beim nächsten nach 7 Jahre.
Zumal die allermeisten Impfungen ja auch nicht in dieser Masse verimpft werden wie
jetzt gegen Corona.
Man müsste ja bei so einem Nachweis irgendwie ein Muster sehen, das geht da gar nicht mehr.

Der Impfstoff ist nach wenigen Wochen nicht mehr im Körper, er baut sich NICHT in die DNA ein.
Übrig bleiben Antikörper gegen Corona, bzw. das Wissen des Körpers Antikörper zu bilden. Das hat man aber genauso wenn man die Infektion durchmacht. D.h. Impfen kann in der Langzeitwirkung überhaupt nicht mehr oder weniger gefährlich sein, als die Infektion selber.

Ich dachte aber auch nach der Kimmich Diskussion hat das jeder begriffen, es gibt doch genug Literatur/Artikel dazu mittlerweile.

Edit: Bin schon bisschen stolz, praktisch dasselbe geschrieben zu haben wie Hafu, ohne dessen Beitrag vorher gelesen zu haben :-)

Roini 22.11.2021 13:23

@ Hafu: Vielen Dank für die Erklärung.

Ganz ähnlich habe ich auch argumentiert, allerdings fehlt mir halt dein medizinisches Fachwissen.

Von meinem Schwager habe ich dann als Antwort bekommen, dass ich halt nicht nur ARD und ZDF schauen soll um mich adäquat zu informieren :Blumen:

MattF 22.11.2021 13:24

Zitat:

Zitat von Roini (Beitrag 1634804)
Von meinem Schwager habe ich dann als Antwort bekommen, dass ich halt nicht nur ARD und ZDF schauen soll um mich adäquat zu informieren :Blumen:


Schick ihm ein Link zu dieser Seite. :cool:

Schwarzfahrer 22.11.2021 13:26

Zitat:

Zitat von Roini (Beitrag 1634798)
Gibt es da Studien, wo sich Nebenwirkungen von Impfungen erst nach mehreren Jahren zeigen?

Jahre nicht (na gut, das mit der Narkolepsie hat auch recht lange gedauert alein wegen der Seltenheit), aber nach Monaten kann auch noch neues kommen, z.B. hier: Mrna COVID Vaccines Dramatically Increase Endothelial Inflammatory Markers and ACS Risk as Measured by the PULS Cardiac Test: a Warning - was auch immer darauf folgen mag, oder auch nicht - ich habe dazu noch keine Meinung (bisher nur das Abstract gefunden, muß eigentlich arbeiten)


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