Der Spiegel hat sich etwas Zeit gelassen, nun aber auch einen immer noch lesenswerten Artikel zum #SchrappeGate / #WeltGate geschrieben:
#Divigate in der Coronapandemie Die Manipulation, die keine war In einem Thesenpapier wirft eine Autorengruppe Deutschlands Intensivmedizinern vor, mit falschen Zahlen Politik gemacht zu haben. Tausende Intensivbetten seien aus einer Statistik verschwunden. Was ist an dem Vorwurf dran? Wer lieber Videos kuckt, wird auch bedient: Querdenker fallen auf Rechenfehler rein: #DiviGate | WALULIS DAILY |
Bereits 2011 ein Artikel jn der taz: https://taz.de/Behinderungen-von-Inz...dern/!5111122/
In der zeit https://www.zeit.de/gesellschaft/zei....google.com%2F Hier wird nicht so darüber diskutiert in der überschrift das wort Mythos https://m.tagesspiegel.de/wissen/hoh...oogl e.com%2F In dr Türkei kommt man zu andrem Ergebniss. Einer Studie der Hacettepe-Universität in Ankara zufolge ist die verbreitete Inzucht ein wichtiger Grund für die extrem hohe Kindersterblichkeit der Türkei. https://www.derstandard.at/story/108...-familienkreis |
Unschön:
Das Kuscheln mit der Querdenkerszene mittels dieses Fakenews-Artikels briingt der Welt viele zahlende Abonnenten: :Kotz: #WeltGate: Welt schafft mit umstrittener Berichterstattung einen Rekord bei Abo-Abschlüssen |
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Erschüttern seine Irrtümer nicht seine Glaubwürdigkeit? Es handelt sich ja nicht um intelligente Irrtümer, sondern schlicht um Informationslücken und Schlamperei. Journalisten haben nur einen Nachmittag benötigt, um sie richtigzustellen. |
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Daß es die Unterschiede gibt, und es auch anders geht, zeigen die Links von Mo77 (danke): Zitat:
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Aber wer selbst auf aggressive Propaganda und sicher geglaubte Wahrheiten setzt, kann es sich vielleicht schwer vorstellen, daß der Gegner eben wegen dem Verzicht auf Propaganda und Einseitigkeit Anhänger findet, die gerne ihre Meinung selbst bilden. |
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Das ist aus meiner Sicht eine teils amüsante, teils bedenkliche Form der Selbstüberschätzung (damit meine ich Dich nicht persönlich). Als Laie ist man de facto außerstande, sich selbst eine unabhängige Meinung zu bilden. Wenn das so einfach wäre, bräuchten wir keine hochausgebildeten Spezialisten und Experten. Sondern wir könnten einen Haufen Messdaten veröffentlichen, und die Bürger reimen sich dann alles selbst zusammen. Sowohl die Befürworter als auch die Kritiker einer Maßnahme berufen sich auf Meinungen, Einschätzungen und Vordenker. Der Unterschied besteht darin, dass die einen diese Beeinflussung erkennen und die anderen nicht. Ich bin beispielsweise von Experten wie Drosten und Lauterbach beeinflusst und erkenne das ohne Umschweife an. Die Gegenseite hält die eigenen Urteile für das freie Ergebnis scharfen Nachdenkens. |
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Der „gegenartikel“ kam auf Grund des massiven Drucks zustande, dass sich selbst die Welt irgendwann mal äußern musste. Wenn es die hochgelobten „unterschiedlichen Meinungen“ gewesen wären, hätte es mindestens diesen Artikel gleichzeitig geben müssen. Die Welt steht sicherlich für Meinungs- und Pressevielfalt. Aber sie bildet eben einen Teil des Spektrums ab und nicht ausgewogene Meinungen. Sie schreibt für Menschen, die grundsätzliches, massives Misstrauen gegenüber dem Staat haben und hat in den letzten Jahren im Zuge der massiv zurückgegangen Auflage sich immer weiter auf einige Zielgruppen eingeschossen und die radikal bespielt: Coronamassnahmenkritiker bis leugner, siehe Schrappe Papier „Eure Armut kotzt mich an“-Liberale, die am liebsten jeden Sozialstaat ausgehöhlt sähen, siehe ben Brechtken Grenzrechte bis pseudo-Bürgerliche, siehe Reiner Meyer bzw Don Alphonso Was die Taz für linke Klientel ist, ist mittlerweile bzw immer stärker die Welt (bzw. Wenn man sich noch ein wenig intellektueller fühlen möchte die NZZ). Das ist gut so für Meinungsvielfalt und wichtig für eine Demokratie - es umzudeuten als „die einzigen die noch ausgewogen berichten“ ist ausgemachter blödsinn. Ich empfinde sehr viele Artikel der Taz als „die einzig ausgewogenen“ bin mir aber der Tatsache bewusst, dass es eben nicht so ist, sondern einen Teil des Meinungsspektrums ausmacht. Das ist elementarer Teil von Medienkompetenz |
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Weiterhin könnte man fragen, woher die Journalisten die Daten zur Überprüfung hatten und ob diese der einzig wahre August waren. Vielleicht hat man auch diese mit "gewünschten" Informationen "gefüttert"? Es dürfte schlicht ein Irrglaube sein, dass in so einer Konstellation alle beteiligte Stellen losgelöst von sonstigen Interessen und Einflüssen einfach mal so solche Daten für jeden zur Verfügung stellen. Welche Interessen da zB betroffen sein könnten, kann man bei Hein weiter oben nachlesen. |
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