Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
(Beitrag 1602559)
Was im Artikel zu lesen ist, weckt zumindest berechtigte Zweifel am Wert der Studie. Gerade mal knapp 700 Probanden wurden beobachtet über 5 Wochen. Keine Konkrete Zahl von Ansteckungen, aber bei den aktuellen Inzidenzen wären es höchstens 1 - 2 - was statistisch wohl eher keine Aussage hat. Passt aber mal wieder zum Image der staatlichen Kommunikation zu Corona: Aussagen raushauen ohne eine plausible Datengrundlage, nur mit einem wissenschaftlichen "Schürzchen" behängt (Charité klingt doch immer gut). Fördert die Glaubwürdigkeit ungemein :Nee: .
Meine Frau meinte allerdings, die Bahn soll mehrere Studien an ihren Zugbegleitern gemacht haben, auch mit ähnlichem Ergebnis. Zahlen dazu finde ich aber auf die Schnelle nicht.
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Mit vernünftigen, konsequent angewandtem "Hygiene-Management" läßt sich das Übertragungsrisiko wohl (fast) überall stark minimieren. Sitze ich allein im Auto oder fahre mit dem Rad über einen einsamen Waldweg, kann ich mir dies Management allerdings komplett sparen.
Daß das unbegegnete Risiko in engem hochfrequentem Personenkontakt, am besten in geschlossenen Räumen, ungleich höher ist, liegt wohl auf der Hand.
Studien zu realen Zahlen, so sie denn halbwegs belastbar sind, sagen dann wohl eher etwas über das applizierte Hygiene-Management aus.
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