Zitat:
Bis eine neue Zielscheibe gefunden ist. Also keine Langzeitfolgen, nur temporäre Nebenwirkungen. (Das ist meine unbelegte Einschätzung. Es könnte möglicherweise auch (ganz) anders kommen. Insbesondere kann es auch anders gesehen werden.) |
ich hab heute eine Spekulatius gegessen (war nicht so klug, verlinkte woanders Mist):
agree, Wenn die Impfperspektive nicht wäre, so wäre ich auch für dieses Thema recht pessimistisch. Jetzt gibt es einen Vektor u.ä. (Pun intended) aus dieser Situation - also wird sich das beruhigen, allerdings müssen wir noch ein Jahr überstehen. m. |
Zitat:
|
es gibt sicher jemand vor einer Fototapete oder im Wald mit einer Handykamera und internet, der das ganz anders sieht.
So ist das, mit der Freiheit, die wir haben. m. |
Zitat:
|
Ich finde dies eine interessante Übersicht von Sterberaten in verschiedenen Ländern, was ja doch das klarste Kriterium für die lokale Schwere der Pandemie ist. Der Vergleich zwischen Frühling (Februar bis August, rote Kurven) und Herbst (ab September, blaue Kurven) ist in dieser Darstellung besonders plastisch. Der Text ist Ungarisch, aber die Bilder sprechen für sich, und die Länder kriegt ihr anhand der Fahnen wohl auch hin ;) .
Die Zahlen sind tägliche Tote bezogen auf 100.000 Einwohner (nach einer 7-Tages-Mittelung. Zum Vergleich: ca. 3 ist die normale Sterblichkeitsrate.) Was ich hier sehr schön anschaulich dargestellt sehe: 1. alle Länder, die (warum auch immer) im Frühling deutlich weniger als 1 hatten, sind im Herbst vielfach übler dran. ob das an mangelnder "Herdenimmunität" liegt? Es werden wohl nicht alle vielfach schlampiger mit der Infektionsgefahr umgegangen sein, oder? Andere Ideen? 2. Alle Länder, die im Frühling ziemlich übel dran waren, sind bisher etwas weniger schwer getroffen, als im Frühling. Die Reduktion ist aber sehr unterschiedlich: Belgien, Italien fast genauso schlimm, UK, Frankreich, Spanien deutlich besser dran. Korreliert das mit Maßnahmen, oder eher mit nationalen-lokalen-kulturellen Eigenheiten (Lebensweise, Altersverteilung, ...)? 3. Deutschland steht ganz unten, bei den vier am wenigsten betroffenen Ländern in Europa. Allein dieser Vergleich zeigt, daß wir zu denen gehören, die am wenigsten Grund haben, Panik zu schieben und der Bevölkerung Angst zu machen. Und es fällt mir schwer zu glauben, daß dies gerade unseren besonders strengen Maßnahmen zu verdanken ist (die aus irgendeinem Grund ständig verschärft werden müssen). Etwas mehr Bescheidenheit in der medialen und politischer Wortwahl täte hier gut. Was sollen denn Slovenen oder Tschechen denken, wenn hier von "Katastrophenfall" gesprochen wird? (Was nicht heißt, alles laufen zu lassen - bevor mir jemand wieder sowas unterstellt). |
Danke für den Link, obgleich ich fast überfordert bin.
Ad hoc und vll. auch ein bisschen unfair herausgegriffen: "unsere(n)besonders strengen Maßnahmen": verstehe ich im Vergleich nicht, was ist besonders streng in Deutschland? m. |
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Apropos Ländervergleich: Der schwedische Weg ist voll gescheitert!!!
Wie unsere Medien und manche hier im Forum unisono berichtet haben. Bin mal hier auf die Erklärung unserer Schweden-Basher gespannt. ;) |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 08:29 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.