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Chapeau! |
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Ich fand ihren Auftritt dünn. Sie hat fachlich mit Sicherheit mehr drauf, als mehrmals die Gefahren des exponentiellen Wachstums zu erklären. Anne Will gab ihr die Chance, in dem sie sie fragte, was ihre Modelle vorausberechnen. Die Frage blieb unbeantwortet. Ebenso die Frage an Söder, was passiert, wenn im Dezember keine Verbesserung der Fallzahlen eingetreten ist. Mit Söder und Braun vertrat sie aus meiner Sicht die offzielle Strategie: Ihr (Bürger) habt es in der Hand und wenn ihr euch nicht an die Vorgaben haltet, na dann..... ;) Prof. Dr. Stefan Willich erschien mir differenzierter und beantwortete konkret Fragen. - 50 ist keine Naturkonstante, wir müssen die Gesundheitsämter besser ausstatten, so dass wir mehr verarbeiten können (z.B. "neue" App?) - dass Zahlen im Winter steigen, war vorauszusehen - wir brauchen eine langfristige und tragbare Strategie - Einbeziehung von Quereffekten der Maßnahmen (sozial, gesellschaftlich) - Fokussierung auf Schutz der Hochrisikogruppen - Wir müssen uns auf hohe Fallzahlen eintstellen |
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Danke für die Blumen. Auch dir einen schönen Tag. :Huhu: |
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SCNR :Blumen: Zurück in die Ernsthaftigkeit: Linksfraktionschef Dietmar Bartsch forderte hingegen von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn ein Konzept für soziales Leben in Alten- und Pflegeeinrichtungen, um die Isolation von Heimbewohnern zu verhindern. "Die Bundesregierung hat hier den Sommer verschlafen und ihre Hausaufgaben nicht gemacht. Mich erinnert das an den Anfang der Pandemie, als es kaum Masken und Desinfektionsmittel gab" |
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Im Sommer war schon absehbar, dass die langsame Steigerung der Zahlen nicht gut ist. Habe ich hier auch kritisiert. Die langfristige Strategie ist, die Zahlen tief zu halten. It's so simple. Das hat positive Effekte auf alles. Dadurch wären alle geschützt. Wir müssen niedrige Fallzahlen erreichen. IFO-Institut, Helmholtz Zentrum für Infektionsforschung und ich haben das alles schon im Mai gesagt: Das gemeinsame Interesse von Gesundheit und Wirtschaft: Eine Szenarienrechnung zur Eindämmung der CoronaPandemie |
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Die Strategie müsste nach meinem Verständnis dann beschreiben, wie wir diesen Zustand am besten erreichen und auch halten können. Und da gibt es dann halt mehr als eine Meinung und da ist das Thema überhaupt nicht mehr simple. Jedenfalls nicht wenn man sich auch die Schicksale anschaut die im November um ihre Existenz bangen. Ich wurde letzte Woche von der Chefin der Tanzschule und von der Chefin des Reiterhofs meiner Kinder informiert, dass sie die nächsten Wochen wieder schließen müssen. Ich hab mich mit beiden noch etwas unterhalten danach. Die haben beide ne echt schwere Zeit, wissen nicht wie es weiter geht, wissen nicht ob das Geld reicht, ob und wann sie wieder aufmachen dürfen. Beides übrigens Unternehmen, die wirklich viel Mühe darauf verwendet haben ihre Angebote Corona-konform zu gestalten und nun so abgestraft werden obwohl die Wahrscheinlichkeit sich anzustecken dort gegen Null ging... It´s so simple passt meiner Meinung nach überhaupt nicht zu der Situation. |
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