Gerade ist ne Mail unserer Kita gekommen. Der Landkreis ist seit letzter Woche auf "Rot", das beduetet Stufe 3 für die Kitas. Kinder und Erzieherinnen müssen auch bei minimalen Symptomen, z.B. laufende Nase die Einrichtung sofort verlassen. Die Kita-Leitung geht aufgrund der aktuellen Entwicklung davon aus, dass wir Phase Rot nicht mehr verlassen werden auf absehbare Zeit. Vermutlich hat sie da recht.
Da sie bereits jetzt peronelle Probleme bekommen bei der strengen Auslegung bitten sie uns mitzuteilen, an welchen Tagen wir absolut unbedingt eine Betreuung brauchen. D.h sie setzen darauf dass wir jetzt die Kindr freieillig aus dr Kita nehmen. Super, einfach toll. |
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Das hat sich bisher Dogmatischer gelesen. |
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Und die andere Ärztekammer in NRW - offensichtlich auch als Antwort auf Reinhardts Lanz-Auftritt, wo er nur FFP2-Masken für wirksam erklärt hat:
Steigende Corona-Zahlen: Warnung vor „Hamsterkäufen bei FFP2-Masken“ – Gehle: „Auch Alltagsmasken helfen und schützen“ "Für Gehle ist die wissenschaftliche Evidenz für das Tragen von Alltagsmasken gegeben. Die systematische Analyse von über 200 Studien in der Fachzeitschrift „Lancet“ belege auch für einfache Masken einen Nutzen für den Träger und seine Umgebung, auch wenn FFP2-Masken effektiver seien. Bei der Frage nach der Wirksamkeit der verschiedenen Maskentypen müsse auch bedacht werden, wo sie verwendet werden. „Beim Umgang mit infektiösen COVID-Patienten in Kliniken und Praxen ist eine FFP2-Maske erforderlich. Im Alltag senken aber auch einfache Masken ein Übertragungsrisiko für alle Infektionskrankheiten. In Deutschland haben wir gerade in den Ballungszentren wie im Ruhrgebiet aktuell stark ansteigende Infektionszahlen. Das Tragen von Masken im Alltag hilft dabei, die Ausbreitung von COVID einzudämmen.“ Das Gesundheitssystem hingegen könne eine Versorgung der gesamten Bevölkerung mit FFP2-Atemschutzmasken gar nicht leisten, so Gehle. „Es sind einfach zu wenige davon vorhanden. Vorrangig gilt es, damit Risikogruppen wie ältere und kranke Menschen sowie medizinisches Personal, das sich um die Patientenversorgung kümmern muss, zu versorgen.“ Es dürfe letztendlich nicht zu „Hamsterkäufen bei FFP2-Masken“ kommen, weil man den Alltagsmasken die Wirksamkeit abspreche. Ein alleiniges Allheilmittel könne es nicht geben, vielmehr müsse man einen Mix aus Disziplin beim Einhalten der Abstands- und Hygieneregeln und flankierendem Schutz von Risikopatienten erreichen." Wahrscheinlich könnte man inzwischen von den meisten Landesärztekammern Widerspruch gegen den Bundesvorsitzenden finden. |
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